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LiveNews aus der Region Zürich
+++ Kreis 4: 26-Jähriger nach Angriff am Kopf schwer verletzt +++ Linienbus in Zürich-Höngg ausgebrannt

Frau stürzt mit Töff vier Meter tief

Eine Motorradfahrerin ist am Sonntagnachmittag auf dem Weg zur Kyburg schwer verunfall. Die 42-Jährige war mit einer Gruppe von Töfffahrern auf der ansteigenden Strasse unterwegs, als sie ausgangs einer scharfen Linkskurve mit ihrer Maschine über den rechten Fahrbahnrand hinausgeriet. Sie prallte gegen einen Baum und stürzte dann rund vier Meter eine steile Böschung hinunter. Die Frau wurde von der Feuerwehr aus dem Waldstück geborgen und von einem Rettungsteam versorgt werden. Dann wurde sie mit mittelschweren Verletzungen in ein Spital gefahren. (hub)

Frontalkollision im Milchbuck

Auf der A1L im Milchbucktunnel kam es am Samstagnachmittag um 14 Uhr zu einer Frontalkollision. Ein 22-jähriger Mann fuhr stadtauswärts, als sein Fahrzeug aus bisher noch unbekannten Gründen bei der Ausfahrt Schwamendingen auf die Gegenfahrbahn geriet. «Es kam zu einer heftigen Frontalkollision mit einem entgegenkommenden Auto einer 73-jährigen Frau», schreibt die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung. Der 22-jährige Fahrer wie auch seine 20-jährige Beifahrerin hätten schwere Verletzungen erlitten. Die 73-Jährige im entgegenkommenden Fahrzeug sei leicht bis mittelschwer verletzt.

Gemäss Polizei musste die A1L in beide Richtungen für mehr als zwei Stunden gesperrt werden. Die Polizei sucht noch nach Zeugen. (shu)

Mann stürzt vom Balkon und stirbt

Ein 56-jähriger Arbeiter stürzte am Samstag Morgen bei Räumungsarbeiten an einer Liegenschaft an der Luegislandstrasse mehrere Meter vom Balkon in die Tiefe und zog sich schwerste Verletzungen zu. Trotz sofort eingeleiteten Reanimationsmassnahmen sei der Mann laut Stadtpolizei noch vor Ort verstorben. Die Gründe für den Sturz sind noch unbekannt, der unfalltechnische Dienst sei vor Ort. (shu)

Critical Mass: Veloumzug kurvt durch Innenstadt

Am Freitagabend haben in Zürich Dutzende Velofahrerinnen und Velofahrer die Strassen erobert. Sie waren Teil der Critical Mass, einem Veloumzug, der jeden letzten Freitag im Monat in hunderten Städten weltweit stattfindet. Sie hat keine Organisatoren, das heisst, die Teilnehmenden treffen sich zur vereinbarten Zeit, die Route wird von Vorausfahrenden vorgeschlagen und laufend geändert.

Begleitet wurde der Umzug von der Polizei, die unter anderem mit Töffs mitfuhr. Zwischen zirka 19 und 20 Uhr fuhren die Teilnehmenden der Sihl entlang und anschliessend in einem Bogen über die Manessestrasse und durch die Langstrasse. Der Konvoi war rund hundert Meter lang. Wer mit dem Auto unterwegs war, musste sich vor allem stadtauswärts an der Sihlhölzlistrasse gedulden, dort staute sich der Verkehr kurzzeitig zweispurig auf knapp 300 Metern.

Die Stimmung der Teilnehmenden, von denen viele eine Maske trugen, war friedlich bis heiter. Während immer wieder «Hallo Velo!»-Rufe zu hören waren, erklang über Lautsprecherboxen unter anderem das Liebeslied Herz an Herz der deutschen Band Paso Doble aus dem Jahr 1985.

Trotz der politischen Neutralität, die viele Teilnehmer für sich reklamieren, gehören auch politische Forderungen zur Critical Mass. Zürich solle velofreundlicher werden, Autos gehörten aus der City verbannt, heisst es etwa. Lesen Sie mehr dazu: Critical Mass: Hunderte Velos ergeben einen Koloss

(oli)

23-Jähriger Autofahrer fährt im Kreis 9 in Fussgängerin und Velofahrerin

Am Donnerstag Abend fuhr ein 23-Jähriger kurz nach 18 Uhr in eine Fussgängerin und eine Velofahrerin. Der Unfall ereignete sich gemäss Stadtpolizei, als der 23-jährige Fahrer beim Rotlicht bei der Verzweigung Bernerstrasse/Hermetschloobrücke beschleunigte und die Herrschaft über sein «hoch motorisiertes Auto» verlor. Dabei kam er von der Strasse ab, fuhr aufs Trottoir, kollidierte mit einem Lichtsignalmast, einer Fussgängerin sowie einer Fahrradfahrerin und kam in der Böschung zum Stillstand.

Gemäss Polizei wurde die Fussgängerin mittelschwer, die Fahrradfahrerin sowie der Autofahrer leicht verletzt. (shu)

Veranstaltung für Pelzmantel- und Goldankauf aufgelöst

Aufgrund mehrerer Hinweise führte die Stadtpolizei Winterthur am Mittwochnachmittag im My Home Hotel in Winterthur-Töss eine Kontrolle eines Anlasses zum Ankauf von Wertsachen durch. In einem Zeitungsinserat hatte der Veranstalter zuvor unrealistisch hohe Verkaufspreise angegeben.

Damit dürften die Veranstalter gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) verstossen haben, wie die Stadtpolizei in einer Mitteilung schreibt.

So wurde der Ankauf des Goldes weit über dem Tagespreis angepriesen und es waren keine geeichten Waagen vorhanden. Ebenso wurden im Inserat utopische Ankaufspreise für Schmuck, Uhren und Pelzmäntel angegeben. Die Veranstaltung wurde abgebrochen und die verantwortlichen vier Männer aus Deutschland und Luxemburg werden gebüsst. Auch für die kommenden drei Tage wurde ihnen jegliche Ankaufshandlungen untersagt. (huy)

Winterthurer Wirtin mehrfach gebüsst

Die Stadtpolizei hat am Montagabend im Winterthur-Seen eine Veranstaltung in einem Restaurant aufgelöst. Es besteht der Verdacht, dass dort illegales Glücksspiel betrieben wurde. Ausserdem war kein Corona-Schutzkonzept vorhanden. Die Wirtin wurde bereits mehrfach gebüsst.

Bei dem Einsatz kontrollierten die Polizisten 17 Männer aus Nordmazedonien, der Türkei, dem Kosovo und der Schweiz. Sie sollen illegales Glücksspiel betrieben haben, wie die Stadtpolizei mitteilte. Ausserdem wurde in dem Lokal verbotenerweise geraucht und es wurden keine Covid-19-Massnahmen eingehalten.

Die Wirtin wurde in den vergangenen Monaten bereits mehrfach gebüsst und angezeigt wegen Verstössen im Zusammenhang mit der Gastwirtschaftsführung und Corona-Massnahmen. Auch nun erhielt sie wieder eine Anzeige. (sda)

Neulenker landete fast auf dem Gleis

Auf der Bahnstrasse in Regensdorf ist es am vergangenen Freitagabend zu einem spektakulären Unfall gekommen. Ein 18-jähriger Lenker, der seine Fahrprüfung erst drei Wochen zuvor bestanden hatte, verlor kurz nach 17 Uhr nach «massiver Beschleunigung» auf der Strecke zwischen Althardstrasse und Bahntrasse die Kontrolle über seinen leistungsstarken Mercedes, wie die Gemeindepolizei Regensdorf mitteilt. Darauf durchschlug der gemietete Bolide in der Rechtskurve einen Gitterzaun und landete im tiefen Schotter gleich neben dem S-Bahn-Gleis.

Der Schweizer Neulenker und seine beiden Mitfahrer hatten ein Riesenglück und blieben unverletzt. Am dunklen Mercedes entstand Totalschaden. Der 18-Jährige muss sich wegen Nichtanpassen der Geschwindigkeit und Nichtbeherrschens des Fahrzeugs vor den Untersuchungsbehörden verantworten.

Für die Bergung des Fahrzeugs mittels Autokran musste der SBB-Betrieb kurzzeitig eingestellt werden. (pu)

LKW-Chauffeur stirbt im Spital

Bei der Auffahrkollision am Montagmorgen auf der A1 bei Winterthur ist ein Chauffeur im Spital seinen Verletzungen erlegen. Dies teilt die Kantonspolizei Zürich am Mittag mit.

Gemäss den Erkenntnissen der Polizei war ein 24-jähriger Lenker eines Sattelmotorfahrzeugs um 5.45 Uhr auf der A1 Richtung Zürich unterwegs. Kurz vor der Ausfahrt Winterthur-Wülflingen verringerte er aufgrund des starken Verkehrsaufkommens das Tempo und musste sein Fahrzeug schliesslich bis zum Stillstand abbremsen.

Der 60-jährige Chauffeur eines nachfolgenden Lastwagens prallte daraufhin aus zurzeit nicht bekannten Gründen heftig gegen den Sattelauflieger. Er musste von Angehörigen der Feuerwehr aus der stark beschädigten Führerkabine befreit werden. Nach der Erstversorgung durch ein Ambulanzteam vor Ort wurde er mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Spital gebracht. Dort verstarb er kurze Zeit später.

Die genaue Unfallursache ist zurzeit nicht geklärt und wird durch die Kantonspolizei in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland untersucht.

Wegen des Unfalls musste der Teilabschnitt der Autobahn A1 zwischen Ohringen und Wülflingen während rund vier Stunden gesperrt oder der Verkehr einstreifig an der Unfallstelle vorbeigeführt werden.

Eine entsprechende Umfahrungsmöglichkeit wurde signalisiert. In der Region Winterthur kam es wegen des Unfalls zu grösseren Verkehrsbehinderungen. Nach den Bergungs- und Aufräumarbeiten konnte die Autobahn kurz nach 9.30 Uhr wieder freigegeben werden. (red)

Zwei Lastwagen krachen ineinander

Auf der A1 bei Winterthur sind am Montagmorgen in Fahrtrichtung Zürich zwei Lastwagen kollidiert. Gemäss einer Sprecherin der Kantonspolizei wurde eine Person verletzt. Wie schwer, ist derzeit noch nicht bekannt.

Wegen der Bergungsarbeiten war die A1 zwischen Ohringen und Wülflingen lange gesperrt, wie der Verkehrsdienst Viasuisse mitteilte. Seit 9.30 Uhr rollt der Verkehr wieder normal.

Der Auffahrunfall ereignete sich etwa um 5.45 Uhr im Bereich einer Baustelle bei Wülflingen. Dies erzeugte in der Region Winterthur grosse Stausituationen. (sda/pu)

Die Situation um 9 Uhr.

Lebensmittelgeschäft überfallen

Ein unbekannter, maskierter Mann hat am Samstagmorgen um 6 Uhr ein Lebensmittelgeschäft an der Stadlerstrasse in Weiach überfallen. Er bedrohte eine Angestellte und verlangte Bargeld. Mit einigen hundert Franken verliess er das Geschäft und flüchtete in unbekannte Richtung, wie die Kantonspolizei mitgeteilt hat. Verletzt wurde niemand.

Die Polizei sucht Zeugen (044 247 22 11). Der Mann sei zwischen 20 und 25 Jahre alt und zirka 175 bis 180 Zentimeter gross. Er ist schlank und war mit einer dunklen Hose sowie einer dunklen Leder-Jacke bekleidet. Er trug zudem dunkle Schuhe, eine schwarze Mütze und einen hellen Stoffschlauch als Maske. (pu)

In Buchs brannte eine Wohnung aus

Um 2 Uhr in der Nacht auf Samstag hat es in einem Mehrfamilienhaus in Buchs im Zürcher Unterland gebrannt. Das Feuer war in einer Wohnung ausgebrochen, wie die Kantonspolizei mitteilt. Sämtliche Bewohnerinnen und Bewohner konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, die Feuerwehr löschte das Feuer rasch, wie es heisst.

Verletzt wurde niemand, aber es entstand in der Wohnung und am Haus ein Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken. Die Brandursache ist noch nicht geklärt. (pu)

Gleitschirmpilot im Kreis 2 aus Baum gerettet

Höhenretter retten verunglückten Gleitschirmpilot

Ein Gleitschirmpilot hat sich am Freitag kurz vor 17 Uhr beim Schulhaus Im Lee in Zürich-Wollishofen in einem Baum verfangen und ist hängengeblieben. Der 33-jährige Mann konnte nach etwa 30 Minuten durch die Höhenrettungsspezialisten der Berufsfeuerwehr gerettet werden, wie Schutz & Rettung Zürich mitteilte. Sie befreiten den Mann mittels Autodrehleiter aus einer Höhe von rund zehn Metern.

Der Mann blieb unverletzt, die Unfallursache wird abgeklärt. (pu)

Höhenretter retten verunglückten Gleitschirmpilot

50 Bussen wegen Covid-Verstössen

Die Kantonspolizei Zürich hat im Bezirk Dietikon sechs Klub- und Vereinslokale kontrolliert. In vier Lokalen wurden Gäste bewirtet oder unerlaubte Veranstaltungen durchgeführt, schreibt die Polizei. In einem Lokal wurden zwei Geldspielautomaten sowie 45'000 Franken Bargeld sichergestellt. Ein 28-jähriger Nordmazedonier sowie ein 40-jähriger Schweizer werden verdächtigt, gegen das Geldspielgesetz verstossen zu haben. In einem fünften Lokal wurde ein 52-jähriger Türke verhaftet, der sich illegal in der Schweiz aufhielt. Zudem wurden insgesamt 50 Ordnungsbussen wegen Verstössen gegen die Covid-19-Verordnung ausgestellt. (pu)

Rapperswil-Jona hat einen «Unort des Jahres»

Rappi

Speziell: Die Bevölkerung von Rapperswil-Jona ist von der Stadt aufgerufen worden, ihren persönlichen Unort auf Stadtgebiet anzugeben. Jetzt hat eine Jury - der Kulturrat - entschieden und einen Gewinner gekürt. Die Unterführung St. Gallerstrasse beim Bahnhof Jona ist nun offiziell der Unort 2021 von Rapperswil-Jona.

Jetzt lanciert die Stadt einen Wettbewerb. Eine Künstlerin oder ein Künstler soll diesen Unort «originell und passend zum lokalen Kontext ergänzen, so dass dieser Ort eine optische Aufwertung erhält», wie die Stadt am Freitag mitgeteilt hat. Bewerben können sich regionale Künstlerinnen und Künstler sowie Künstlerkollektive aus den Kantonen St. Gallen, Glarus, Schwyz und Zürich hier. (pu)

14-Jähriger sticht auf 14-Jährigen ein

In Winterthur ist es am Mittwoch um 15.45 Uhr in der Nähe des Hauptbahnhofs zu einer Messerstecherei gekommen. Ein 14-Jähriger, der am Arm verletzt wurde, meldete sich kurz darauf bei der Stadtpolizei, wie diese mitteilt. Die Fahnder ermittelten darauf einen ebenfalls 14-Jährigen. Der Jugendliche aus Afghanistan wurde eine Stunde später in der Nähe seines Wohnorts verhaftet.

Die mutmassliche Tatwaffe wurde wenig später sichergestellt. Die Hintergründe der Tat werden nun von der Kantonspolizei Zürich und der Jugendanwaltschaft Winterthur untersucht. Der verletzte Jugendliche wurde vom Rettungsdienst behandelt. (pu)

Bericht: Polizei schliesst Café von maskenkritischen Wirt

Die Kantonspolizei hat am Dienstagnachmittag das Café Diexer in Elsau bei Winterthur zwangsgeschlossen, wie 20 Minuten berichtet. «Der Betreiber hatte die Gaststätte bereits am Montag geöffnet, obwohl die Corona-Beschränkungen immer noch gültig sind. Die Kantonspolizei Zürich musste deshalb ausrücken und rund 20 Gäste wegschicken. Der Wirt wurde verzeigt. Doch schon am Dienstag stand sein Lokal wieder offen», heisst es weiter im Artikel.

Wie Stefan Oberlin, Sprecher der Kapo Zürich, zu 20 Minuten sagte, habe man im Auftrag der Gesundheitsdirektion das Café nun schliessen müssen. Als die Beamten eintrafen, sei es in Betrieb gewesen. Oberlin vermutet, dass rund 20 Personen drinnen gesessen haben. Das Lokal müsse bis auf Weiteres geschlossen bleiben, erklärte der Kapo-Sprecher.

Das besagte Lokal in Elsau bleibt vorderhand geschlossen.

Sprayer-Duo verhaftet

Anti-Corona-Sprayerei an einer privaten Überbauung.

Der Kantonspolizei ist es laut einer Mitteilung gelungen, zwei Sprayern 27 Sachbeschädigungen, mit welchen Sachschäden von rund 45000 Franken einhergingen, nachzuweisen. Die beiden haben in den Gemeinden Wallisellen und Bassersdorf in der Nacht vom 7. auf den 8. November 2020 zum Teil grossflächigen Parolen an Objekte gesprüht. «Die einzelnen Tags liessen auf Maskengegner und Coronalügner schliessen», schreibt die Kantonspolizei weiter. Bei den mutmasslichen Tätern handelt es sich um eine 35-jährige Frau und einen 35-jährigen Mann. Laut Kantonspolizei sind die beiden geständig. Das Sprayer-Paar wird sich vor der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland verantworten müssen. (sip)

Zürcher Polizei kontrolliert Auto-Poser und stellt Autos sicher

Fünf Fahrzeuge aus der Auto-Poser-Szene hat die Polizei am Wochenende in der Stadt Zürich konfisziert. Die Autos wurden im Zuge einer Kontrolle mit Fokus auf Auto-Poser eingezogen.

Die sichergestellten Fahrzeuge waren wegen Modifikationen am Auspuff zu laut, wie die Stadtpolizei Zürich am Montag mitteilte. Die Autos wurden für weitere technische Abklärungen ins Strassenverkehrsamt gebracht.

Bei zwei anderen Fahrzeugen stellte die Polizei zudem Spurverbreiterungen und Tieferlegungen fest. Alle Lenker im Alter zwischen 19 und 28 Jahren wurden verzeigt. (sda)

Pöschwies: Tötungsversuch kommt vor Gericht

Ein 32-jähriger Mann aus Guinea muss sich im Juli wegen versuchter vorsätzlicher Tötung vor Gericht verantworten. Hintergrund ist ein Streit in der Strafanstalt Pöschwies am 17. Mai letzten Jahres. Laut Angaben der Justizdirektion war es damals zu einer Schlägerei zwischen vier Personen gekommen, in deren Verlauf einer der Gefangenen mit einem spitzen Gegenstand im Halsbereich verletzt wurde.

Wie der SonntagsBlick nun berichtet, war der Streit während eines Fussballspiels ausgebrochen. Beim Tötungsversuch anschliessend vor einer Zelle soll ein metallenes Speisemesser eingesetzt worden sein. Der Verletzte war vom anstaltsinternen Arzt medizinisch versorgt worden, eine Verlegung in ein Spital war nicht nötig, wie die Justizdirektion damals mitteilte. Laut SonntagsBlick, dem die Anklageschrift vorliegt, wird für den Guineer eine Freiheitsstrafe von acht Jahren sowie eine Landesverweisung von zwölf Jahren beantragt. (thas)

TA