LiveNews aus der Region Zürich+++ Kreis 4: 26-Jähriger nach Angriff am Kopf schwer verletzt +++ Linienbus in Zürich-Höngg ausgebrannt
In Höngg ist ein Bus der VBZ ausgebrannt. Ein Autofahrer hat auf einer Fahrt zwischen Schwerzenbach und Zürich gewütet und mehrere Unfälle gebaut. Polizei-Nachrichten im Ticker.
Stadtpolizist bei Feuerwerksangriff verletzt
In der Nacht vom Freitag auf Samstag detonierte im Kreis 8 ein pyrotechnischer Gegenstand neben Stadtpolizisten, die eine Fahrzeugkontrolle durchführten. Ein Beamter wurde dabei verletzt, wie die Polizei mitteilt.
Kurz vor 2 Uhr führten Einsatzkräfte der Verkehrspolizei der Stadtpolizei Zürich eine Kontrolle eines Fahrzeugs und dessen Lenkers durch, an der Bellerivestrasse nahe der VBZ-Haltestelle «Elektrowatt». Während der Kontrolle detonierte ein Feuerwerkskörper unmittelbar neben der Kontrollstelle. Ein Beamter erlitt ein Knalltrauma.
In diesem Zusammenhang könnte ein dunkler SUV stehen, der zeitgleich mit der Detonation auf der Bellerivestrasse an den Polizisten vorbeifuhr. Detektive der Stadtpolizei Zürich nahmen die Ermittlungen zum Tathergang und der Täterschaft auf.
Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeuginnen und Zeugen, die den Angriff beobachtet haben.
Unfall an der Badenerstrasse ist behoben
Wegen eines Unfalls an der Badenerstrasse staute sich am frühen Samstagnachmittag der Verkehr zwischen Albisriederplatz und Kalkbreite beziehungsweise Bahnhof Wiedikon. Die VBZ-Linie 2 bediente nur die Strecken Schlieren - Letzigrund und Bahnhof Tiefenbrunnen - Kalkbreite. Die Linie 3 verkehrte nur auf der Strecke Klusplatz - Kalkbreite. (ema)
Schlepper und illegal Eingereiste auf der A1 gefasst
Am Mittwochabend machte ein Fahrzeuglenker eine eigenartige Beobachtung. Er beobachtete, wie zwei Personen während einem Verkehrstau auf der A1 bei Urdorf vom Dach eines Sattelschlepper-Anhängers kletterten und anschliessend die Autobahn zu Fuss verliessen, wie die Kantonspolizei am Freitag mitteilt.
Eine Patrouille hielt kurze Zeit später bei der Ausfahrt Urdorf Nord zwei junge afghanische Männer im Alter von 16 und 19 Jahren an. Eine zweite Patrouille stoppte den vom Melder beschriebenen Lastwagen und brachte den 58-jährigen, nordmazedonischen Lenker sowie das Fahrzeug in den Verkehrsstützpunkt Urdorf.
Der Lastwagenfahrer wird verdächtigt, die beiden afghanischen Männer versteckt auf dem Sattelauflieger von Serbien in die Schweiz transportiert zu haben. Die drei verhafteten Personen wurden der Staatsanwaltschaft zugeführt. Zudem ermittelt die Polizei zusammen mit ausländischen Behörden gegen allfällige Hintermänner. (ema)
Polizei-Einsatz bei Post in Zürich-Altstetten
Am Freitagmorgen war die Polizei mit einem Grossaufgebot bei der Poststelle in Altstetten präsent. Gemäss Blick handelte es sich um einen Einsatz wegen eines Fehlalarms. Dadurch war die Vernebelungsmaschine in der Poststelle ausgelöst worden. Sie dient eigentlich als Schutz bei Überfallversuchen.
Augenzeugen hatten am Morgen berichtet, es hätten sich schwer bewaffnete Einsatzkräfte vor der Filiale positioniert. Auf einem Foto ist zu sehen, wie aus dem Gebäude Rauch austritt. Die Stadtpolizei bestätigt den Einsatz, macht aber keine weiteren Angaben. (ema)
Schwerzenbach: Hoher Schaden bei Brand in Mehrfamilienhaus
Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Schwerzenbach ist am Mittwochnachmittag in zwei Dachwohnungen ein Schaden von über 100'000 Franken entstanden. Verletzt wurde niemand. Die Ursache des Feuers ist noch unklar.
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Die Brandmeldung ging kurz nach 15.30 Uhr ein, wie die Kantonspolizei mitteilte. Die Feuerwehr konnte das Feuer schnell löschen und ein Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Wohnhaus verhindern. Rund 20 Bewohner hatten das Gebäude selbständig verlassen.
Polizei nimmt neun zu laute Autos in Zürich aus dem Verkehr
Mehrere Personen aus der Auto-Szene sind über die Ostertage von der Stadtpolizei Zürich kontrolliert worden: Neun Lenker konnten ihre Fahrt daraufhin nicht fortsetzen. Ihre Fahrzeuge waren zu laut und wurden sichergestellt.
Bei ihren Fahrzeugen waren die Auspuffanlagen unerlaubt abgeändert worden, wie die Stadtpolizei Zürich am Dienstag mitteilte. Die Fahrzeuge wurden für weitere Abklärungen ins Strassenverkehrsamt Zürich gebracht. Die Lenker im Alter zwischen 20 und 51 Jahren werden bei der zuständigen Behörde angezeigt.
Von Gründonnerstag bis Ostermontag hat die Stadtpolizei Zürich in den Stadtkreisen 1, 2 und 8 mehrere Fahrzeuge überprüft. Im Fokus standen sogenannte Auto-Poser.
Die Verkehrspolizei führte zudem am Mythenquai im Tempo-50-Bereich eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Dabei wurde ein 24-Jähriger gestoppt, der 94 km/h drauf hatte. Ihm wurde der Führerausweis an Ort und Stelle abgenommen. (sda)
Mit Range Rover in Baugerüst gekracht und geflohen
Am frühen Sonntagmorgen hat sich in der Sihlstrasse in Zürich ein Unfall ereignet: Um 2.30 Uhr meldeten mehrere Anrufer der Einsatzzentrale der Stadtpolizei ein Auto, das unter einem Baugerüst eingeklemmt war. Vom Lenker oder der Lenkerin des schwarzen Geländewagens sowie von allfälligen Fahrzeuginsassen fehlte jede Spur.
Zur Unterstützung und Räumung der Unfallstelle wurde die Feuerwehr von Schutz und Rettung Zürich aufgeboten. Ausserdem mussten Arbeiter zur Instandstellung der Baustelle aufgeboten werden. Die Sihlstrasse ist ab Sihlporte stadteinwärts vorübergehend zwecks Bergungsarbeiten gesperrt.
Die Stadpolizei bittet Personen, die Angaben machen können zur Fahrweise des schwarzen Range Rovers oder zum Unfallhergang an der Sihlstrasse Höhe Nr. 21 im Kreis 1, sich bei Nummer 0 444 117 117 zu melden. (lop)
19-Jähriger brettert mit Tempo 130 durch Schlieren
Ein 19-jähriger Autofahrer ist am Samstag mit 130 Kilometern pro Stunde durch Schlieren gerast. Erlaubt gewesen waren innerorts 60 Kilometern pro Stunde. Die Polizei nahm ihm den Führerausweis ab. Er muss sich bei der Staatsanwaltschaft wegen eines mutmasslichen Raserdelikts verantworten.
Bei der Kontrolle an der Bernstrasse am Samstagabend wurden zudem zwei weitere Schnellfahrer geblitzt. Ein 27 Jahre alter Mann war mit 99 km/h unterwegs. Auch ihm wurde der Führerausweis abgenommen. Ein 25-Jähriger wurde mit 77 km/h kontrolliert. Er muss mit einer Anzeige rechnen, wie die Kantonspolizei Zürich am Sonntag mitteilte. (sda)
Jugendlicher Töfffahrer flieht vor Polizei und verursacht Unfall
Die Kantonspolizei Zürich hat einen 17-jährigen Töfffahrer nach einem Fluchtversuch und einem Unfall am Freitagabend verhaftet. Er versuchte gegen 20 Uhr in Volketswil einer Polizeikontrolle zu entgehen. Trotz Halteanweisungen der Beamten sei er mit stark überhöhtem Tempo und unter Missachtung jeglicher Verkehrsvorschriften in Richtung Wallisellen gerast. Dort kam er im Bereich einer Kreuzung zu Fall. Er blieb unverletzt. Der Jugendliche wurde verhaftet, wie die Kantonspolizei Zürich am Samstag mitteilte. Er werde sich wegen mehreren Raserdelikten und weiteren Verstössen gegen das Strassenverkehrsgesetz verantworten müssen. (sda)
Vom Unfall am Klusplatz blieb nur eine Ölspur
Am frühen Samstagmorgen hat sich beim Klusplatz in Zürich ein Selbstunfall ereignet. Mehrere Anrufer meldeten dies der Stadtpolizei gegen 2:30 Uhr. Doch die Polizeipatrouillen fanden den Unfallort ohne Beteiligte oder Verletzte vor. Zur Räumung der Unfallstelle jedoch bot sie die Ölwehr von Schutz und Rettung Zürich auf.
Der Unfallhergang ist unklar und wird untersucht. Personen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, sind gebeten sich bei der Stadtpolizei Zürich, Tel.-Nr. 0 444 117 117, zu melden. (lop)
Brand verursacht Schaden von über 100'000 Franken
Bei einem Zimmerbrand in einem Mehrfamilienhaus in Volketswil ist am Freitagmittag ein Sachschaden von über 100'000 Franken entstanden. Verletzt wurde niemand.
Vier Wohnungen sind vorläufig nicht mehr benutzbar, wie die Zürcher Kantonspolizei am Freitag mitteilte. Für die betroffenen zwölf Personen wurde durch die Gemeinde eine Unterkunft organisiert. Wie es zum Brand kommen konnte, war am Freitag noch unklar. (sda)
Raubüberfall auf Postfiliale in Zürich-Affoltern
Ein maskierter Mann hat am Donnerstagnachmittag die Postfiliale in Zürich-Affoltern überfallen und mehrere tausend Franken Bargeld erbeutet. Die Polizei sucht Zeugen des Raubüberfalls im Kreis 11.
Die Person vermummte sich mit einer dunklen gummiartigen Maske über dem Kopf und betrat kurz vor 16.00 Uhr die Postfiliale im Quartier Zürich-Affoltern. Dort verlangte der Mann die Herausgabe von Bargeld, wie die Stadtpolizei am Freitag mitteilte. Danach flüchtete er mit einigen tausend Franken zu Fuss in Richtung der Wehntalerstrasse. Verletzt wurde niemand.
Mann mit Stichwaffe verletzt: 61-Jährige Ex-Freundin verhaftet
In Brütten bei Winterthur hat am Donnerstag eine 61-jährige Frau ihren Ex-Freund mit einer Stichwaffe angegriffen und mittelschwer verletzt. Der 66-jährige Mann erlitt Schnittwunden am Hals und wurde ins Spital gebracht.
Kurz nach 10 Uhr meldete die Schweizerin, dass sie mit ihrem Ex-Freund eine Auseinandersetzung gehabt habe und dieser nun verletzt sei. Die sofort ausgerückten Rettungskräfte trafen in Brütten schliesslich auf den verletzten 66-jährigen Schweizer.
Wie die Kantonspolizei am Donnerstag mitteilte, wurde die Frau verhaftet. Das Motiv und der Tathergang sind noch nicht bekannt. (sda)
Mit 155km/h durch Neftenbach
Ein 42-Jähriger ist in Neftenbach am Montag mit 155 km/h auf der Schaffhauserstrasse unterwegs gewesen. Die Polizei nahm dem Raser, der die Tempolimite um netto 71 km/h überschritten hatte, noch vor Ort den Führerausweis ab.
Zwei weitere Schnellfahrer, die die erlaubte Geschwindigkeit um 37 respektive 52 km/h überschritten hatten, wurden ebenfalls ihren Fahrausweis los, wie die Zürcher Kantonspolizei am Dienstag mitteilte. (sda)
Zwei mutmassliche Einbrecher festgenommen
Am Samstagabend überraschte der Bewohner eines Mehrfamilienhauses in Thalwil bei seiner Heimkehr zwei Männer in seiner Parterrewohnung. Laut Medienmitteilung der Kantonspolizei Zürich haben sich die beiden Einbrecher über die Terrassentüre Zutritt zur Wohnung verschafft. Sie hätten das Diebesgut für den Abtransport schon bereitgestellt, schreibt die Polizei am Dienstag.
Der Mieter habe einen der Täter bis zum Eintreffen der Polizeipatrouille zurückhalten. Dem Komplizen gelang die Flucht, die Stadtpolizei verhaftete ihn jedoch am Sonntagmorgen im Stadtkreis 5. Ein Grossteil der Beute im Gesamtwert von mehreren tausend Franken konnte laut Mitteilung am Tatort sichergestellt werden.
Bei den beiden Männern handelt es sich um einen 18-jährigen Algerier und einen 21-jährigen Marokkaner, welche im Bundesasylzentrum wohnen. Nach den polizeilichen Befragungen wurden sie der Staatsanwaltschaft Zürich-Sihl zugeführt. (tif)
Motorradfahrer zog sich in Knonau schwere Beinverletzungen zu
Bei einem Unfall in Knonau ist ein Motorradfahrer schwer verunfallt. Kurz nach zwölf Uhr kam es auf der Verzweigung Zürichstrasse/Steinhausenstrasse zu einer Kollision zwischen einem Personenwagen und einem Motorrad. Dabei erlitt der 25-jährige Motorradfahrer schwere Beinverletzungen, wie die Kantonspolizei mitteilt. Er musste in ein Spital geflogen werden. Die 71-jährige Autofahrerin wurde nicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Die Unfallursache ist noch unklar und wird untersucht.
Wegen des Unfalls war die Zürichstrasse nur wechselseitig befahrbar und die Steinhausenstrasse für rund drei Stunden gesperrt. (ema)
Fünf mal geblitzt in einer Stunde
Der Polizei der Region Meilen ist ein Vielblitzer ins Netz gegangen. In Obermeilen wurde ein Fahrzeug während einer Stunde «rekordverdächtige» fünf Mal geblitzt, wie die Polizei schreibt. Die Polizei führte die Kontrolle auf einer Gemeindestrasse mit Tempolimit 50 durch. Zwei der Radarmessungen liegen im Ordnungsbussenbereich, also abzüglich der Messtoleranz von 5 Stundenkilometer, unter Stundenkilometer Geschwindigkeitsüberschreitung. Die drei weiteren Messungen liegen nach Abzug der genannten Messtoleranz über Stundenkilometer. Deshalb wird der Fahrzeughalter verzeigt. Zusätzlich dürfte eine Administrativmassnahme eingeleitet werden. (ema)
Polizei hat neun Fahrzeuge von Auto-Posern beschlagnahmt
Die Stadtpolizei Zürich ging an den vergangenen zwei Wochenenden gegen Auto-Poser vor. Sie zog dabei neun Fahrzeuge ein, die unerlaubt technisch abgeändert waren, wie sie am Montag mitteilt.
Die Verkehrspolizei der Stadtpolizei Zürich kontrollierte dazu mehrere Fahrzeuge in den Stadtkreisen 1, 2 und 8. Sie konnten alle der Auto-Poser-Szene zugeordnet werden. Bei neun Fahrzeugen ergaben die Lärmmessugen aufgrund technischer Abänderungen an den Auspuffanlagen zu laute Messwerte. Die Polizei brachte die beschlagnahmten Fahrzeuge wurden für weitere Abklärungen ins Strassenverkehrsamt Zürich. Alle Fahrzeuglenkende im Alter zwischen 20 und 39 Jahren werden bei der zuständigen Behörde angezeigt. (ema)
22-jähriger Schweizer im Fall Bruggerberg verhaftet
Vor einem Jahr haben Passanten am Bruggerberg in einer Höhle die sterblichen Überreste eines Mannes gefunden. Am Freitag hat die Kantonspolizei Aargau einen 22-jährigen Mann aus der Region Brugg festgenommen, welcher der Tat verdächtigt wird.
Am 5. April 2020 haben Passanten am Bruggerberg eine Höhle freigeschaufelt und darin die Leiche eines 24-jährigen Mannes aus Hüntwangen gefunden. Dieser galt zu diesem Zeitpunkt bereits ein Jahr als vermisst.
Die Umstände, die zum Tod des Zürchers geführt haben, sind nach wie vor unklar. Ein rechts-medizinisches Gutachten konnte keine äusseren Gewalteinwirkungen feststellen. Klar ist aber, dass die Höhle von aussen verschlossen werden musste. (ema)
Zwei LKWs in Regensdorf ausgebrannt
In der Nacht auf Montag kurz nach 3 Uhr morgens ist auf dem Parkplatz der Speditionsfirma Dachser in Regensdorf eine Feuer ausgebrochen. Dabei sind im umzäunten Firmenareal zwei Sattelschlepper in Brand geraten. Die beiden Lastwagen sind vollständig ausgebrannt. Zwei daneben parkierte Fahrzeuge wurden ebenfalls beschädigt. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Der Schaden beläuft sich auf mehrere 100'000 Franken. (ema)
TA
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