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LiveNews aus der Region Zürich
+++ Kreis 4: 26-Jähriger nach Angriff am Kopf schwer verletzt +++ Linienbus in Zürich-Höngg ausgebrannt

Brutaler Angriff auf Taxifahrer

Ein 54-jähriger Taxifahrer ist am Samstagabend beim Bahnhof Wallisellen bei einem Angriff schwer am Kopf verletzt worden. Der Mann war kurz vor Mitternacht von zwei Unbekannten attackiert worden.

Diese schlugen laut der Kantonspolizei mit einem länglichen Gegenstand mehrmals auf seinen Kopf ein, danach flüchteten sie in einem dunkelfarbigen Audi Kombi mit Zürcher Kontrollschildern. Beide trugen Hygienemasken und ein Baseball-Cap.

Der verletzte Taxifahrer wurde mit schweren Kopfverletzungen mit einem Rettungswagen ins Spital gefahren. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar und werden in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft untersucht.

Mann bei Stichflamme aus Grill verletzt

Ein 64-jähriger Mann hat in einem Schrebergarten in Rüschlikon bei einem missglückten Versuch, einen Gasgrill in Betrieb zu nehmen, wegen einer Stichflamme Verletzungen an Kopf und Händen erlitten. Das Feuer griff auf ein Gartenhäuschen und einen Geräteschopf über. Der Schuppen brannte ab.

Zum Zwischenfall kam es aus noch ungeklärten Gründen kurz nach 13 Uhr, wie die Zürcher Kantonspolizei am Samstag mitteilte. Der Verletzte wurde mit einem Rettungswagen ins Universitätsspital Zürich transportiert.

Das Schrebergartenhäuschen wurde beschädigt. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf weitere Kleingebäude verhindern und löschte den Brand. Insgesamt entstanden mehrere Tausend Franken Sachschaden. Die Polizei leitete Ermittlungen zur Brandursache ein. (sda)

Mann nach Unfall über Nacht eingeklemmt

Ein Lieferwagenfahrer hat nach einem Unfall in einem Wald in Langnau am Albis am Freitagabend während Stunden schwer verletzt neben dem Fahrzeug eingeklemmt ausharren müssen. Erst am Samstagmorgen entdeckte ein Passant den 55-Jährigen und alarmierten die Polizei.

Ein Velofahrer hat den verunfallten Lieferwagenfahrer am Samstagmorgen gefunden.

Der Mann, der sich abseits eines Waldweges neben dem Fahrzeug befand, war laut Mitteilung der Kantonspolizei Zürich unterkühlt. Um ihn zu befreien, musste die Feuerwehr in einem aufwändigen Einsatz den voll beladenen Lieferwagen im steilen Abhang sichern und anheben. Danach konnten die Rettungskräfte den Schwerverletzten bergen. Er wurde mit einem Helikopter in ein Spital geflogen.

Wie es zum Unfall gekommen war, war zunächst unklar. Laut Polizei ereignete sich der Zwischenfall irgendwann am Freitagabend. Ein Velofahrer entdeckte den Mann danach am Samstag gegen 08.30 Uhr.

Aggressive Stimmung sorgt für mehrere Polizeieinsätze in der Stadt

In der Nacht auf Samstag kam es in der Stadt Zürich zu zahlreichen Auseinandersetzungen, in deren Verlauf mehrere Personen verletzt wurden. Insgesamt fünf mutmassliche Täter wurden verhaftet. Folgende Auseinandersetzungen haben sich ereignet:

  • Um 22:20 Uhr wurde am Limmatquai im Kreis 1 ein 22-jähriger Mann von einem 30-Jährigen angegriffen und verletzt. Der Täter konnte verhaftet werden, drei weitere Tatbeteiligte sind flüchtig. Nach ihnen wird gefahndet.

  • Eine Stunde später gerieten auf der Kollerwiese im Kreis 3 zwei Personengruppen in einen Streit. Im Verlauf der Auseinandersetzung wurde eine 29-jährige Frau leicht verletzt. Zwei Jugendliche wurden festgenommen.

  • Um 01:20 Uhr eskalierte an der Josefstrasse im Kreis 5 ein Streit zwischen zwei Personengruppen. Ein 19-Jähriger wurde dabei verletzt. Die Fahndung nach dem Täter läuft.

  • Und zur gleichen Zeit kam es am Bürkliplatz zu einem Handgemenge, bei dem ein 24-jähriger Mann und eine bisher unbekannte Person leichte Verletzungen erlitten haben. Zwei Täter im Alter von 21 und 24 Jahren wurden verhaftet. Während des Einsatzes wurden aus der Menschenmenge heraus Flaschen gegen die Polizistinnen und Polizisten geworfen. (sak)

Polizeihund «Ike» stellt Einbrecher

Am Freitagmorgen ging bei der Stadtpolizei Zürich die Meldung über einen Einbruchalarm ein. Zeitgleich wurden durch Anwohner der Einsatzzentrale zwei aus einem Verkaufsgeschäft flüchtende Männer gemeldet. Mehrere Polizei-Patrouillen, darunter auch der Diensthund «Ike», begaben sich an die betroffene Örtlichkeit. Der Hund «Ike» konnte vor dem Elektrowarengeschäft eine Spur aufnehmen und führte die Polizisten zu einer nahegelegenen Liegenschaft, vor der zwei Männer im Alter von 21 und 38 Jahren angehalten und kontrolliert werden konnten. Dabei konnten Waren aus dem betroffenen Geschäft bei den Männern festgestellt werden. Die mutmasslichen Einbrecher wurden umgehend festgenommen. Nach erfolgter Befragung durch Detektive der Stadtpolizei Zürich wurden sie der zuständigen Staatsanwaltschaft zugeführt. (sak)

86-Jährige nach Kollision mit Auto schwer verletzt

Am Mittwochmittag gegen 12.30 Uhr kam es im Kreis 11 zu einer Kollision zwischen einem Auto und einer Fussgängerin. Der Unfall ereignete sich gemäss Polizeimeldung vom Mittwoch auf der Thurgauerstrasse bei der Tramhaltestelle «Leutschenbach».

Demnach überquerte eine 86-jährige Frau die Strasse auf dem Fussgängerstreifen Richtung Airgate-Center. Dabei sei es zum Zusammenprall mit einem Personenwagen gekommen, der in Richtung stadtauswärts unterwegs war, teilt die Polizei mit. Die Frau habe dabei schwere Verletzungen erlitten und musste in kritischem Zustand ins Spital gebracht werden.

Traktor und Schopf zerstört

Bei einem Brand in einem Geräteunterstand in Mettmenstetten ist am Dienstagabend ein Schaden von mehreren zehntausend Franken entstanden. Der Besitzer zog sich leichte Brandverletzungen zu. Was das Feuer ausgelöst hat, ist noch unklar.

Ein Verletzter und hoher Sachschaden: In Mettmenstetten brannte ein Geräteunterstand

Bei der Einsatzzentrale ging kurz vor 18 Uhr die Meldung ein, dass ein freistehender Schopf brenne, wie die Kantonspolizei Zürich am Mittwoch mitteilte. Die Feuerwehr brachte den Brand rasch unter Kontrolle, doch im Unterstand wurden ein Traktor und ein Hoflader zerstört sowie verschiedene Kleingeräte beschädigt. (sda)

Falsche Polizisten ergaunern in Winterthur Bankdaten

Winterthur ist momentan bei Telefonbetrügern beliebtes Terrain: In den vergangenen Tagen gingen bei der Stadtpolizei mehrere Meldungen ein, dass falsche Polizisten bei Seniorinnen und Senioren anrufen und Bankdaten ergaunern.

Ein angeblicher Polizist erzähle jeweils eine bestechende Geschichte. Beispielsweise, dass er in einem Betrugsfall ermittle und bei einer verhafteten Person sensible Daten über die angerufene Person gefunden habe. Somit sei deren E-Banking-Konto nicht sicher und müsse vor einem Hacker-Angriff geschützt werden.

Wie die Stadtpolizei Winterthur am Dienstag mitteilte, wird das Opfer dann aufgefordert, Zugang zu seinem Computer, insbesondere zu seinem E-Banking, zu gewähren oder die Zugangsdaten herauszugeben.

Zugriff per Fernwartungs-Software

Aktuell versuchen die falschen Polizisten, ihre Opfer dazu zu bringen, den Fernzugriff auf den Computer zu ermöglichen. Dies gelingt mit der Installation einer Fernwartungs-Software. Erteilt das Opfer die Berechtigung dazu, können die Betrüger den Computer übernehmen und direkt auf Bankkonten zugreifen.

Um misstrauische Opfer von ihrer «Echtheit» zu überzeugen, wenden die falschen Polizisten einen bereits bekannten Trick an: Sie fordern die Opfer dazu auf, ihre Identität mit einem Rückruf auf die Notrufnummer 117 zu überprüfen.

Die Betrüger weisen die Opfer dabei an, in der Leitung zu bleiben und nach dem Piepton die 117 zu wählen. Damit blieben die Opfer aber in der Leitung der Betrüger und der Anruf geht gar nicht zur Notrufzentrale. (sda)

Töfffahrer stirbt in Winterthur

Ein 54-jähriger Motorradfahrer hat sich am frühen Dienstagmorgen bei einem Unfall in Winterthur Töss so schwere Verletzungen zugezogen, dass er noch auf der Unfallstelle starb. Der Mann war mit einem entgegenkommenden Auto kollidiert.

Der Töfffahrer war kurz nach 5.30 Uhr auf der ansteigenden Steigstrasse in Richtung Brütten unterwegs. Nach einer Linkskurve geriet er aus bislang ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn, wie die Winterthurer Stadtpolizei in einer Mitteilung schreibt.

Dort kam es zum Zusammenstoss mit dem Wagen eines 28-Jährigen. Der Autolenker blieb dabei körperlich unverletzt. Er erlitt aber einen Schock und musste psychologisch betreut werden.

An beiden Fahrzeugen entstand gemäss Polizeimeldung ein erheblicher Sachschaden. Für die Bergungs- und Rettungsarbeiten musste die Steigstrasse in beide Richtungen gesperrt werden. (sda)

Raser gerät mit 160 km/h in Kontrolle

Ein Töfffahrer hat am Montagabend seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben müssen: Der 38-Jährige war mit 160 km/h anstelle der erlaubten 80 km/h bei Neftenbach über die Schaffhausenstrasse gerast, wie die Kantonspolizei Zürich am Dienstag mitteilte.

Der Ungar, der im Kanton Zürich wohnt, wird sich vor der Staatsanwaltschaft verantworten müssen. Wegen seiner Tempofahrt wird ihm ein Raserdelikt vorgeworfen.

Die Verkehrspolizei hatte an derselben Strasse bereits am Sonntagnachmittag eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Dabei wurden 15 Lenker angehalten, die zu schnell unterwegs waren. Sieben Personen wurden an das Statthalteramt verzeigt, acht wurden bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.

Einem der Angezeigten wurde auch gleich der Führerausweis entzogen, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Einem weiteren Lenker wurde ein Fahrverbot für die Schweiz ausgesprochen. (sda)

Millionenschaden nach Brand in Restaurant

In Schwerzenbach ist beim Brand in einem Restaurant am Sonntagnachmittag ein Schaden von über einer Million Franken entstanden. Laut einer Mitteilung der Kantonspolizei Zürich vom Montag, ging die Meldung über den Brand kurz vor 16.30 Uhr ein.

Das Feuer habe sich rasch in dem Gebäude ausgebreitet, das wegen Renovationsarbeiten eingerüstet ist. Die Löschkräfte konnten alle Personen, die sich in dem Haus befanden, ins Freie bringen. Auch die Bewohner der umliegenden Liegenschaften wurden evakuiert. Verletzt wurde niemand.

Brand in Schwerzenbach: Ein Restaurant stand in Flammen, verletzt wurde niemand

Der Brand konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden. Das Gebäude sei jedoch nicht bewohnbar, heisst es weiter. Die Mieter konnten bei Bekannten oder in einem Hotel untergebracht werden.

Gemäss ersten Erkenntnissen durch die Spezialisten des Brandermittlungsdienstes der Kantonspolizei Zürich ist das Feuer in der Restaurantküche ausgebrochen. Der genaue Brandherd wird nun ermittelt. (tif)

Strassensperren gegen Auto-Poser zeigen Wirkung

Die Stadtpolizei Zürich hat am Wochenende erstmals Strassenabschnitte gesperrt, um Auto-Posern den Spass zu verderben. Die Massnahme hat gewirkt. Die Polizei wird sie künftig wiederholen, falls es zu laut werden sollte.

Immer am Wochenende heulen am unteren Seebecken die Motoren: Jeweils am späten Freitag- und Samstagabend lärmen dort Auto-Poser durch die Strassen. Manchmal waren es mehrere hundert Autos. Vor allem an der Bellerivestrasse gab es Stau, Hupkonzerte und hochgedrehte Motoren. Zahlreiche Anwohnerinnen und Anwohner beklagten sich über den Krach.

Nun hat die Stadtpolizei den Auto-Posern den Spass verdorben: An diesem Wochenende sperrte sie jeweils nach 22 Uhr für rund vier Stunden gewisse Strassenabschnitte. Der Verkehr wurde umgeleitet.

Wie die Polizei am Montag mitteilte, hätten die Massnahmen ihre Wirkung nicht verfehlt. Das Quartier bei der Bellerivestrasse sei beruhigt worden.

Die Polizei kündigte an, die Lage auch an den kommenden Wochenenden im Auge zu behalten und falls nötig wieder Strassensperren und Umleitungen zu verhängen. Zudem werde sie Fahrzeugkontrollen machen. (sda)

Mountainbiker-Unfall in Rafz

Ein Mountainbike-Fahrer hat sich am Sonntagmorgen bei einem Unfall in einem Waldstück in Rafz schwer verletzt. Nach der Erstversorgung durch Rettungssanitäter wurde der 51-Jährige mit einem Rettungshelikopter ins Spital geflogen.

Um 11 Uhr sei eine Gruppe von vier Mountainbikern auf einem stark abfallenden Waldweg in Richtung Rafz gefahren, teilte die Kantonspolizei Zürich am Sonntag mit. Bei einer Weggabelung habe der später verunfallte Mann links in einen Pfad abbiegen wollen. Dabei sei er von einer Bodenerhöhung überrascht worden. Er habe mit dem Rad abgehoben und sei zu Fall gekommen. Beim Sturz verletzte er sich laut Polizeiangaben schwer. (sda)

Polizei stoppt Raser auf A4 in Bonstetten

Die Kantonspolizei Zürich hat in der Nacht auf Sonntag auf der Autobahn A4 in Bonstetten einen Raser gestoppt. Der 22-jährige Schweizer musste seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben; sein Auto wurde vorläufig sichergestellt.

Eine Polizeipatrouille hatte gegen 1.40 Uhr das Auto beobachtet, bei dem immer wieder der Motor aufheulte und der wiederholt stark beschleunigt wurde, wie die Kantonspolizei Zürich am Sonntag mitteilte. Unter anderem durchfuhr der Lenker mit dem Fahrzeug den mit 100 km/h signalisierten Islisbergtunnel mit über 180 km/h.

Die vier Insassen des Fahrzeuges wurden festgenommen. Mit Ausnahme des Lenkers wurden alle Personen nach der Einvernahme wieder entlassen. Der Fall geht an die zuständige Staatsanwaltschaft für Raserdelikte. (sda)

Illegale Party in Rümlang aufgelöst

In der Nacht auf Sonntag kontrollierte die Zürcher Kantonspolizei aufgrund eines Hinweises ein Gewerbegebäude in Rümlang, wo über 100 Personen an einer Party teilnahmen. Wie die Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt, trugen die Gäste weder eine Maske noch wurde der Sicherheitsabstand eingehalten. Die Polizei löste die Party auf. Die anwesenden Besucher, vorwiegend zwischen 20 und 30 Jahren, wurden oder werden wegen Widerhandlung gegen die Covid-19-Verordnung gebüsst. Gegen die beiden Veranstalter werden separate Verfahren eingeleitet. (aho)

Mit Strassensperren gegen Auto-Poser

Die Stadtpolizei Zürich informierte gemäss einem Bericht der NZZ die Anwohnerinnen und Anwohner des Zürcher Seefelds in einem Schreiben über mehrere hundert Fahrzeugen, die vergangenes Wochenende am späteren Abend im unteren Seebecken gekreist seien. Insbesondere an der Bellerivestrasse sei es dabei zu stehendem Kolonnenverkehr mit starken Lärmemissionen gekommen.

Punktuelle Kontrollen hätten nichts genützt, weshalb die Polizei nun Strassensperrungen im Quartier vornehmen wolle. Unter anderem will sie die Wendemöglichkeiten ab der Bellerivestrasse stark einschränken. An den Kontrollen werde ebenfalls festgehalten, schreibt die NZZ. Mögliche Tatbestände seien das Verursachen vermeidbaren Lärms oder verbotene technische Änderungen am Fahrzeug sowie «fortgesetztes unnötiges Herumfahren in Ortschaften, namentlich in Wohn- und Erholungsgebieten sowie nachts». (tif)

Polizei stoppt illegale Party

Eine Patrouille der Zürcher Stadtpolizei erhielt kurz vor 3 Uhr in der Nacht auf Samstag den Hinweis, dass in einem Lokal an der Langstrasse eine Party im Gang sei. Laut Polizeimeldung stiessen die Einsatzkräfte bei der Kontrolle vor Ort auf rund 40 feiernde Gäste.

Die Polizei löste die Party auf und büsste sämtliche Teilnehmenden wegen Widerhandlung gegen die Covid-19-Verordnung. Die beiden Organisatoren der Feier wurden verzeigt. (tif)

Kokain im Wert von einer halben Million Franken geschmuggelt

Fahnder der Kantonspolizei haben am Samstag in Zürich-Affoltern ein Fahrzeug mit Deutschen Kontrollschildern gestoppt, dessen Lenker durch seine unsicher Fahrweise auffiel. Als die Fahnder ihn überprüften, konnte der 45-jährige niederländische Tourist keinen nachvollziehbaren Grund für seine Einreise nennen, weshalb er auf den Posten gebracht und sein Auto genau untersucht wurde. In einem Hohlraum fand die Polizei sechs Kilogramm Kokain sowie 25'000 Franken Bargeld. Lauf Angaben der Kantonspolizei hat das Kokain einen Strassenverkaufswert von über einer halben Million Franken. Der Schmuggler wurde festgenommen. (an)

Schwerverletzter nach Messerstecherei

In den frühen Morgenstunden des Sonntags sind an der Zürcher Langstrasse mehrere Personen aufeinander losgegangen. Dabei wurde ein 59-jähriger Mann mit einer Stichwaffe erheblich verletzt, wie die Stadtpolizei mitteilt. Er wurde ins Spital gebracht und dort notoperiert. Die Polizei hat zwei Männer im Alter von 24 und 25 Jahren festgenommen und bittet um Hinweise zur Tat, die zwischen ein und halb zwei Uhr nahe der Piazza Cella stattgefunden hat. (an)

Todesopfer nach Brand im Kreis 6

Bei einem Wohnungsbrand an der Hofwiesenstrasse im Kreis 6 verstarb am frühen Samstagabend eine Person, wie die Stadtpolizei Zürich mitteilte. Die Identität und die Brandursache stehen noch nicht fest.

Kurz vor 17:30 Uhr meldeten Bewohner des betroffenen Mehrfamilienhauses den Brand. Die ausgerückten Einsatzkräfte evakuierten die Bewohnerinnen und Bewohner. Während der Löscharbeiten wurde eine tote Person gefunden.

Drei Personen wurden wegen Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung medizinisch untersucht. Der durch den Brand entstandene Sachschaden ist noch unbekannt.

Nachdem die Feuerwehr mittels Akkulüfter das Gebäude vom Rauch befreit hatte und die Messungen zum Kohlenmonoxid im grünen Bereich waren, konnten die Bewohnerinnen und Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

TA