LiveNews aus der Region Zürich+++ Kreis 4: 26-Jähriger nach Angriff am Kopf schwer verletzt +++ Linienbus in Zürich-Höngg ausgebrannt
In Höngg ist ein Bus der VBZ ausgebrannt. Ein Autofahrer hat auf einer Fahrt zwischen Schwerzenbach und Zürich gewütet und mehrere Unfälle gebaut. Polizei-Nachrichten im Ticker.
Kantonspolizei verhaftet fünf Personen
Die Kantonspolizei Zürich hat in der Nacht auf Freitag bei verkehrs- und kriminalpolizeilichen Kontrollen fünf Personen verhaftet. Drei der Männer waren zur Verhaftung ausgeschrieben, zwei hielten sich illegal in der Schweiz auf.
Die beiden Männer, die illegal in der Schweiz sind, wurden in einem Lokal in Schlieren angetroffen, wie die Kantonspolizei mitteilte. Sie stammen demnach aus Sri Lanka. Die Männer seien verhaftet und den zuständigen Behörden übergeben worden. Gegen den Betreiber des Lokals werde eine Anzeige wegen Widerhandlung gegen die Covid-Verordnung eingereicht.
Die Kantonspolizei Zürich führte gemäss Mitteilung auch Kontrollen in den Bezirken Hinwil, Meilen, Uster und Dietikon durch. In den Bezirken Hinwil, Meilen und Uster seien Fahrzeuge und die Fahrerinnen und Fahrer kontrolliert worden. Dabei seien drei Personen kontrolliert worden, die zur Verhaftung ausgeschrieben waren. Einer sei der zuständigen Amtsstelle zugeführt und die zwei anderen nach der Sachbearbeitung wieder entlassen worden.
Ein 33-jähriger Schweizer sei zudem als Lenker eines Personenwagens ohne Fahrberechtigung angehalten worden. Er muss sich vor der Staatsanwaltschaft See/Oberland verantworten. Drei weiteren Personen sei der Führerausweis auf der Stelle abgenommen worden, weil sie Autogefahren waren. Gegen sie werde an die Staatsanwaltschaft See/Oberland rapportiert. In einem weiteren Fall, bei einer Person, die ebenfalls betrunken Auto fuhr, erfolge die Verzeigung an das zuständige Statthalteramt.
In drei Lokalen in Dietikon schliesslich seien die Besitzer wegen verschiedener Verstösse gegen das Gastgewerbe Gesetz sowie gegen die Covid-Verordnung angezeigt worden. (sda)
Brand in Tiefgarage
Durch einen Fahrzeugbrand in einer Tiefgarage in Hombrechtikon ist am frühen Samstagmorgen ein Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken entstanden. Verletzt wurde niemand. Kurz vor 3 Uhr hätten Anwohner eine starke Rauchentwicklung in einer Fahrzeugeinstellhalle sowie den dazu gehörenden Häusern gemeldet, teilt die Kantonspolizei mit.
Wegen des starken Rauches, der sich via Treppenhäuser in allen mit der Garage verbundenen Liegenschaften verteilte, mussten die betroffenen Bewohner ihre Wohnungen verlassen. Für die total 23 Personen wurde der Gemeindehaussaal geöffnet. Die Evakuierten wurden dort betreut und durften nach Abschluss des Löscheinsatzes wieder in Ihre Wohnungen zurückkehren.
In der Einstellhalle befanden sich zur Zeit des Brandes über ein Dutzend Autos sowie mehrere Motorräder und Velos. Diese Fahrzeuge wurden durch den Russ stark beschädigt. Nach ersten Ermittlungen lag der Brandherd bei einem Auto. (ema)
Mann stösst Frau im HB vor einfahrenden Zug
Ein 27-jähriger Mann hat am Freitag im Hauptbahnhof in Zürich eine 40-jährige Frau vor einen auf Gleis 4 einfahrenden Zug gestossen. Sie wurde dabei leicht verletzt. Der mutmassliche Täter wurde verhaftet.
Nach ersten Ermittlungen kennen sich der Verdächtige und die Frau nicht, teilte die Kantonspolizei Zürich mit. Der Lokführer habe dank seiner schnellen Reaktion und der eingeleiteten Notbremse verhindert, dass die Frau vom Zug überfahren worden sei.
Die Frau sei von anderen Reisenden aus dem Gleisbett gehoben worden. Die ausgerückten Rettungskräfte hätten bei der Schweizerin körperlich nur leichte Verletzungen festgestellt. Die Tat ereignete sich kurz nach 16.30 Uhr.
Was zur Tat führte, ist unklar. Die Kantonspolizei Zürich und die Staatsanwaltschaft untersuchen die Hintergründe. Der 27-jährige Eritreer muss gemäss Mitteilung mit einem Verfahren wegen Tötungsversuch rechnen.
Grosseinsatz der Polizei in Andelfingen
Wegen einer Drohung sind in Andelfingen am Freitagmorgen ein Lebensmittelgeschäft und die benachbarten Häuser evakuiert worden. Kurz vor 9.30 Uhr ging im Kantonspolizeiposten Andelfingen die Meldung ein, wonach sich in einem Lebensmittelgeschäft am Marktplatz zwischen 10 und 12 Uhr keine Personen aufhalten sollten. Aufgrund dieser Drohung löste die Kantonspolizei einen Grosseinsatz aus, wie sie am Freitag mitteilt.
Nachdem das Lebensmittelgeschäft und die umliegenden Häuser evakuiert wurden, suchten Spezialisten der Kantonspolizei Zürich die Umgebung und den Laden nach verdächtigen Gegenständen ab.
Nach 14.20 Uhr konnte die Polizei Entwarnung geben und die mehreren Dutzend Evakuierten durften wieder zurück in die Häuser und Betriebe. Es wurde niemand verletzt. Die Ermittlungen gegen den bislang unbekannten Urheber dieser Drohung sind von der Kantonspolizei Zürich aufgenommen worden.
Das Gebiet rund um den Marktplatz musste während dieser Polizeiaktion bis ungefähr 14.20 Uhr grossräumig abgesperrt werden. (ema)
Kieslader in Neerach gekippt
Am Donnerstagmorgen ist in Neerach ein Kieslader auf die Seite gekippt und hat die Ladung verloren. Der 20-jährige Chauffeur war kurz nach 9 Uhr mit seinem Lastwagen auf der Dielsdorferstrasse Richtung Dielsdorf unterwegs. Dabei kam das Fahrzeug aus unbekannten Gründen rechts von der Fahrbahn ab und überquerte den Grünstreifen sowie den Radweg, wie die Kantonspolizei Zürich schreibt. In der Folge kippte der tonnenschwere Muldenkipper auf die rechte Seite und die Ladung rutschte auf die Strasse bzw. das angrenzende Ackerland. Der Lenker blieb unverletzt. Die Bergungs- und Räumungsarbeiten nahmen mehrere Stunden in Anspruch. Der Verkehr wurde durch die Feuerwehr umgeleitet. (ema)
A1 in Winterthur nach Fahrzeugbrand wieder gesperrt
Die Autobahn A1 war am Mittwochabend zwischen Winterthur Töss und Wülflingen in beide Fahrtrichtungen gesperrt, wie TCS-Verkehrsinfo meldete. Grund war ein Fahrzeugbrand.
Die Kantonspolizei Zürich erhielt kurz vor 18 Uhr eine Meldung über ein brennendes Auto. Verletzt wurde niemand. Die A1 musste bis 18:40 Uhr in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden, danach blieben die Spuren in Richtung St. Gallen noch längere Zeit zu. Es kam zu einem Rückstau bis Effretikon.
Dachwohnung in Obfelden brennt, eine Person verletzt
«Starke Rauchentwicklung» hiess es bei der Kantonspolizei Zürich kurz vor Mittwoch Mittag. Beim Eintreffen der Löschkräfte in Obfelden stand der Dachstock bereits in Vollbrand. «Die ausgerückten Feuerwehren konnten die Flammen löschen und ein Übergreifen auf weitere Gebäude verhindern», schreibt die Kantonspolizei in einer Mitteilung.
Der Mieter der betroffenen Wohnung musste durch die Feuerwehr aus dem Haus gerettet werden. Der 54-Jährige sei wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung per Helikopter ins Spital geflogen worden. Weitere Mieter des Hauses konnten die Liegenschaft unverletzt verlassen. Der Schaden dürfte gemäss Mitteilung hundertausend Franken übersteigen. shu
Zugstrecke Zürich - Lenzburg kurzzeitig unterbrochen
Auf der SBB-Strecke zwischen Zürich Hauptbahnhof und Lenzburg AG ist es am Mittwochmittag zu einem Totalunterbruch gekommen. Der Bahnverkehr zwischen Killwangen-Spreitenbach AG und Mägenwil wurde zeitweise eingestellt.
Die Störung dauerte von 11.25 bis um 13.00 Uhr, wie es auf der SBB-Website hiess. Einen Grund für den Unterbruch gab das Bahnunternehmen nicht an.
Der Intercity 1, der Intercity 3, der Intercity 8, der TGV und der ICE wurden umgeleitet. Sie erhielten damit eine Verspätung zwischen fünf und zehn Minuten. Beim Intercity 3 kam es auch teils zu Ausfällen. Ebenso fielen der Intercity 5, der Interregio 35, der Interregio 37, ein Regioexpress und S-Bahnen auf dem betroffenen Streckenabschnitt aus. SDA
Zwei Verletzte bei Frontalkollision am Hirzelpass
Eine 56-Jährige ist am Montagnachmittag in Horgen mit ihrem Auto auf die Gegenfahrbahn geraten. Dort prallte sie frontal in ein entgegenkommendes Auto. Dessen 39-jähriger Lenker wurde schwer verletzt, sie kam mit leichten Verletzungen davon. Die Unfallursache war am Abend unklar, wie die Kantonspolizei mitteilte.
Die Frau geriet in der Haneggkurve der Zugerstrasse auf die Gegenfahrbahn. Der gerammte Lenker war talwärts unterwegs. Beide Verletzten wurden von Ambulanzen in Spitäler gebracht. Der Abschnitt der Zugerstrasse bei der Unfallstelle war für zwei Stunden gesperrt.
Drei Lastwagen kollidieren auf der A1: Zehn Kilometer Stau
Bei einem Unfall mit drei Sattelmotorfahrzeugen kam es am Montagmorgen zu kilometerlangem Stau. Gegen halb Neun musste ein Anhängerzug auf der A1 Richtung Bern bei der Höhe Rastplatz Büsisee verkehrsbedingt stark abbremsen. Das führte zu einer Auffahrkollision mit zwei weiteren Lastwagen. Einer der Fahrer wurde leicht verletzt und wurde für medizinische Abklärungen in ein Spital gebracht, wie die Kantonspolizei Zürich schreibt.
«Die Bergung der drei zum Teil stark beschädigten Lastwagenkompositionen zeigte sich als aufwendig», heisst es in der Mitteilung weiter. Entsprechen blieb der betroffene Autobahnabschnitt für den übrigen Verkehr nur noch beschränkt befahrbar. shu
Winterthurer Polizeihündin Kuma spürt Verdächtigen im Wald auf
Die Winterthurer Spürhündin Kuma hat am Sonntag ein gutes Näschen bewiesen: Sie spürte im Wald einen Mann auf, der in ein ausgedientes Wasserreservoir einbrechen wollte.
Kurz vor 16 Uhr meldete ein Spaziergänger, dass er soeben einen Mann beim Versuch beobachtet habe, an einem Reservoir das Schloss aufzubrechen. Als er den Mann zusammen mit einem Jogger habe stellen wollen, habe der verhinderte Einbrecher die Flucht ergriffen.
Die Stadtpolizei Winterthur schickte Hündin Kuma auf die Fährte und konnte kurz darauf einen 20-jährigen Schweizer im Wald aufspüren. Der Mann habe Einbruchswerkzeug bei sich gehabt, teilte die Polizei am Montag mit. Er wurde verhaftet.
Weshalb er in das ausgediente Wasserreservoir einbrechen wollte, ist noch unklar, wie es bei der Kantonspolizei auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA hiess. Das Motiv sei nun Gegenstand der laufenden Ermittlungen. SDA
Grosseinsatz in Spreitenbach wegen Falschmeldung
In Spreitenbach AG hat ein psychisch angeschlagener Mann mit einer Falschmeldung über angebliche Schüsse am Freitag einen Grosseinsatz der Polizei ausgelöst. Diese rückte schwer bewaffnet zu einem Hochhaus aus und riegelte die Umgebung ab. Der 33-jährige Bewohner wurde Stunden später festgenommen und in eine Klinik eingewiesen.
Schüsse seien keine gefallen und für Dritte habe keine Gefahr bestanden, teilte die Aargauer Kantonspolizei am Samstag mit.
Der Mann hatte sich am Freitag kurz nach 15.30 Uhr über den Notruf bei der Polizei gemeldet. Dabei habe er erzählt, dass im Haus mehrere Schüsse gefallen seien, hiess es in der Mitteilung.
Daraufhin rückte die Polizei mit einem starken Aufgebot aus. Die Beamten trafen den Anrufer in seiner Wohnung an, stellten aber ansonsten im Haus nichts Aussergewöhnliches fest. Der Mann habe psychisch angeschlagen gewirkt und sich in seiner Wohnung eingeschlossen. Weil die Polizei nicht habe ausschliessen können, dass Waffen im Spiel gewesen sein könnten, zog sie um das Hochhaus ein grosses Sicherheitsdispositiv auf.
Die Polizei verhandelte mit dem Mann und nahm ihn schliesslich um 19.00 Uhr fest. Ein Arzt wies ihn in eine psychiatrische Klinik an. Die Polizei klärt die Hintergründe der Tat ab. Die Staatsanwaltschaft eröffnete eine Strafuntersuchung.
SDA
Dällikon: Keine Verletzten, Explosionsgefahr gebannt
In Dällikon im Furttal ist am Freitagabend ein Betriebsgebäude in Brand geraten. Im Gebäude wird Dünger gelagert, weswegen die Gefahr einer Explosion bestand. Es wurde ein Sirenenalarm ausgelöst.
Via Alertswiss und Radio wurde die Bevölkerung in der Nähe des Gebäudes wegen der Explosionsgefahr und der Rauchentwicklung aufgerufen, Fensterläden und Storen geschlossen zu halten. Die Fenster sollten jedoch wegen des Druckausgleichs offen sein. Die Menschen sollten zuhause bleiben, sich jedoch nicht in der Nähe der Fenster aufhalten. Kurz vor 2 Uhr wurde Entwarnung gegeben, es bestand keine Gefahr mehr.
Die Meldung über den Brand war gegen 19.30 Uhr in der Einsatzzentrale von Schutz und Rettung eingegangen wie die Kantonspolizei Zürich in der Nacht auf Samstag mitteilte. Es wurde ein Sirenenalarm ausgelöst, sagte die Kantonspolizei zur Nachrichtenagentur Keystone-SDA, es habe sich um einen Grossbrand gehandelt.
Die Löscharbeiten dauerten bis nach Mitternacht. Die Einsatzkräfte konnten das Feuer aufgrund der Explosionsgefahr gemäss Mitteilung nur in grosser Distanz bekämpfen.
Die genaue Brandursache ist gemäss Mitteilung noch unklar und werde durch Spezialisten untersucht. Der entstandene Sachschaden sei hoch, könne aber noch nicht beziffert werden. Verletzt wurde niemand.
Der Brand sorgte für ein Grossaufgebot. Neben der Kantonspolizei Zürich standen diverse Feuerwehren, das ABC-Team von Dielsdorf, die Berufsfeuerwehr von Schutz und Rettung Zürich mit Spezialisten der Chemiewehr und Messbus im Einsatz. Zudem waren diverse Ambulanzen, eine Patrouille der Kommunalpolizei, das Forensische Institut Zürich, Spezialisten des Amts für Abfall, Wasser, Energie und Luft, Gemeindevertreter sowie ein Entsorgungsunternehmen vor Ort.
Dällikon: Explosionsgefahr durch Dünger
In Dällikon ist am Freitagabend eine Scheune in Brand geraten. Gemäss Alertswiss wird darin Dünger gelagert, der Brand könnte zu einer Detonation führen.
Laut Alertswiss sollen bei Gebäuden in der Nähe Fensterläden und Storen geschlossen werden. Die Fenster sollen jedoch wegen des Druckausgleichs offen gelassen werden. Personen werden darauf hingewiesen, sich nicht in der Nähe von Fenstern aufzuhalten und zu Hause zu bleiben.
Wie es bei der Kantonspolizei Zürich kurz vor 22 Uhr auf Anfrage hiess, handelt es sich um einen Grossbrand, der Einsatz sei noch am Laufen. Ein Sirenenalarm sei ausgelöst worden.
Mit sechs Kilo Koks am Flughafen hängen geblieben
Der Tourismus liegt seit Monaten brach, am Flughafen heben nur noch wenige Flieger ab. Nicht betroffen von der Pandemie scheint der Drogenhandel zu sein, zumindest lässt eine Mitteilung der Kantonspolizei Zürich diese Rückschlüsse zu: Am Donnerstag konnten die Gesetzeshüter sechs Kilogramm Kokain beschlagnahmen.
Ein 48-jähriger Brasilianer sowie eine 31-jährige Brasilianerin versuchten über den Flughafen in die Schweiz einzureisen. Gemäss Mitteilung kam der Polizei der Verdacht auf, dass es sich um Drogenkuriere handeln könnte. Der Verdacht erhärtete sich, je drei Kilogramm wurde in den Koffern gefunden. Die Drogen wanderten zur Analyse ins Forensische Institut Zürich, die beiden verhafteten Personen wurden der Staatsanwaltschaft übergeben.
Brand in Uster führte zu Streckensperrung
Kurz vor sechs Uhr rückte die Feuerwehr zu einem Brand an der Freiestrasse in Uster aus. Die Einsatzkräfte hätten das Gebäude im Vollbrand angetroffen, schreibt die Kantonspolizei Zürich. Ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude habe verhindert werden können. Da sich das Gebäude in Gleisnähe befindet, musste die Bahnstrecke zwischen Uster und Wetzikon für eine knappe Stunde gesperrt werden. Die Brandursache sei noch unbekannt. Der Sachschaden dürfte einhunderttausend Franken übersteigen. shu
Mehrere Schwarzarbeiter sowie mutmasslicher Schlepper verhaftet
Die Kantonspolizei Zürich hat am Mittwoch in den Bezirken Bülach, Dielsdorf und Dietikon verschiedene kriminalpolizeiliche Kontrollen durchgeführt. Dabei verhaftete sie mehrere Schwarzarbeiter sowie ein mutmasslicher Schlepper, wie sie in einer Mitteilung schreibt.
Im Bezirk Dietikon kontrollierte die Kantonspolizei Zürich auf verschiedenen Baustellen gegen 90 Arbeiter. Die Polizisten und zwei Kontrolleure des Amts für Wirtschaft und Arbeit legten den Fokus auf die Überprüfung der Einhaltung ausländerrechtlicher Bestimmungen. Dabei trafen sie zwei ungarische Staatsangehörige sowie ein Italiener an, welche durch ihre Arbeitgeber nicht ordnungsgemäss angemeldet wurden. Die Arbeitgeber werden der Untersuchungsbehörde gemeldet.
Im Zürcher Unterland kontrollierte die Kantonspolizei rund 110 Fahrzeuge sowie gegen 190 Insassen. Dabei stellten sie fünf Beanstandungsrapporte wegen kleinerer technischen Beanstandungen sowie acht Ordnungsbussen aus. Sieben Fahrzeuglenkende mussten aufgrund von strassenverkehrsrechtlichen Widerhandlungen zur Anzeige gebracht werden. In zwei Fahrzeugen stellte die Polizei je einen mutmasslichen Schwarzarbeiter und dessen Arbeitgeber fest. Die beiden 27- und 28-jährigen Männer, albanischer und türkischer Herkunft, wurden vor Ort verhaftet. Sie wurden nach den Befragungen der Staatsanwaltschaft zugeführt.
In Bülach passierte ein in Deutschland lebender 36-jähriger Syrer die Kontrollstelle. Bei der Überprüfung der Insassen, einer fünfköpfigen syrischen Familie, stellten die Polizisten fest, dass diese illegal in die Schweiz eingereist ist. Gegen den Fahrzeuglenker drängte sich der Verdacht auf, dass er als Schlepper auf der Reise von Italien nach Deutschland agierte. Alle Insassen wurden verhaftet und der Staatsanwaltschaft zugeführt. (sak)
Minderjähriger klaut Mutters Auto und verursacht einen Unfall
Am Dienstagmorgen verursachte ein 17-Jähriger einen Unfall mit einem Personenwagen und entfernte sich danach von der Unfallstelle. Dies schreibt die Stadtpolizei Winterthur in einer Mitteilung. Gemäss ersten Erkenntnissen entwendete der 17-jährige Schweizer an seinem Wohnort das Auto seiner Mutter und machte mit seiner Freundin eine Spritztour. In Stadel kollidierte er dann zwischen 03:30 Uhr und 04:00 Uhr mit einem am Strassenrand parkierten Lieferwagen. Ohne den Unfall zu melden, begab er sich mit seiner Beifahrerin zu Fuss in Richtung stadteinwärts. Unterwegs konnten sie durch eine Patrouille der Stadtpolizei Winterthur angehalten werden. Ein Atemalkoholtest beim jungen Lenker fiel positiv aus. Beim Unfall blieben er und seine Beifahrerin unverletzt. Es entstand ein Sachschaden von über zehntausend Franken. Die beiden Minderjährigen werden sich vor der Jugendanwaltschaft Winterthur verantworten müssen. (sak)
Auto kommt von Strasse ab und kracht in ein Haus
In Uitikon ZH hat sich am Montag ein Unfall ereignet. Dies schreibt die Kantonspolizei in einer Mitteilung. Ein 54-jähriger Mann fuhr mit seinem Personenwagen auf der Schlierenstrasse Richtung Schlieren. In einer leichten Rechtskurve kam das Auto aus bislang nicht geklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn, durchbrach einen Schutzzaun und stürzte rund zwei Meter über eine Stützmauer. Anschliessend rollte das Fahrzeug eine weitere Böschung hinunter, überschlug sich und prallte gegen eine Hausfassade. Verletzt wurde niemand. Der entstandene Sachschaden am Gebäude sowie am Personenwagen wird auf mehrere zehntausend Franken geschätzt.(sak)
Bauernhaus wird Raub der Flammen
In Sihlbrugg-Station auf Gebiet der Gemeinde Horgen ist am Samstag ein altes Bauernhaus abgebrannt. Verletzt wurde niemand, wie die Zürcher Kantonspolizei mitteilte. Die Ursache des Feuers ist Gegenstand von Ermittlungen.
Autofahrer hatten um etwa 21:15 Uhr gemeldet, dass starker Rauch aus dem Haus dringe. Als die Feuerwehr eintraf, stand dieses bereits in Vollbrand. Das Haus sei in kurzer Zeit bis auf die Grundmauern niedergebrannt.
Der Sachschaden beläuft sich nach Angaben der Polizei auf mehrere hunderttausend Franken. Zur Klärung der Brandursache wurde der Brandermittlungsdienst beigezogen. Ausserdem sucht die Polizei Zeugen. (sda)
TA
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