LiveNews aus der Region Zürich+++ Kreis 4: 26-Jähriger nach Angriff am Kopf schwer verletzt +++ Linienbus in Zürich-Höngg ausgebrannt
In Höngg ist ein Bus der VBZ ausgebrannt. Ein Autofahrer hat auf einer Fahrt zwischen Schwerzenbach und Zürich gewütet und mehrere Unfälle gebaut. Polizei-Nachrichten im Ticker.
Oberwinterthur: Schwerverletzter und Schussabgabe bei Schlägerei
Bei einer Schlägerei unter mehreren Beteiligten hat ein Mann am frühen Sonntagmorgen in Oberwinterthur schwere Stichverletzungen erlitten. Auch eine Schusswaffe wurde abgefeuert. Die Polizei nahm zwei mutmassliche Beteiligte fest.
Zu der Auseinandersetzung kam es gegen 0.30 Uhr, wie die Kantonspolizei mitteilte. Mehrere Leute hielten sich vor einem Gebäude auf, als ein Lieferwagen sich von der Stadt her näherte. Aus unbekannten Gründen entbrannte ein Streit zwischen der Personengruppe und den Insassen des Lieferwagens.
Dabei kam es zu Tätlichkeiten mit Schussabgabe. Als eine Patrouille der Stadtpolizei Winterthur vor Ort eintraf, ergriffen die Beteiligten die Flucht.
Bei der Fahndung machte die Polizei den Lieferwagen ausfindig. Der Beifahrer wies schwere Stichverletzungen auf. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Spital. Den Lenker nahm die Polizei fest. Bei weiteren Abklärungen nahm sie eine weitere Verhaftung vor.
Der genaue Tatverlauf und die Motive waren am Sonntag unklar. Die Staatsanwaltschaft für schwere Gewaltkriminalität führt zusammen mit der Kantonspolizei Ermittlungen durch.
Brand in Affoltern am Albis
Als eine Familie am Freitag kurz nach 22 Uhr an ihren Wohnort zurückkehrte, stellte sie im Untergeschoss des Einfamilienhauses Rauch fest und alarmierte die Feuerwehr. Diese konnte ein Übergreifen der Flammen aufs ganze Haus verhindern, wie die Kantonspolizei schreibt. Verletzt wurde niemand.
Der Schaden durch das Feuer und die Russ- und Rauchschäden werden auf mehrere hunderttausend Franken geschätzt. Die Ursache des Brands ist noch nicht bekannt und wird durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei untersucht. (pu)
Töff-Fahrer in Kloten schwer verletzt
Am Freitag kurz vor 12 Uhr fuhr ein 64-jähriger Mann mit seinem Motorrad auf der Oberfeldstrasse Richtung Steinackerstrasse. Aus derzeit noch ungeklärten Gründen kam er im Kreuzungsbereich zu Fall und prallte heftig in die Seite eines parkierten Lastwagens, wie die Kantonspolizei schreibt. Der Töff-Fahrer zog sich dabei schwere Verletzungen zu und musste in ein Spital gefahren werden. (pu)
Pfäffikon: Bezirk Pfäffikon: Hanfplantagen ausgehoben
Die Kantonspolizei Zürich hat am Donnerstag im Bezirk Pfäffikon einen 30-jährigen Mann verhaftet. Zuvor durchsuchten die Beamten ein Gewerbehaus und einen Bauernhof. Dort fanden sie 700 respektive 400 Hanfpflanzen, wie die die Polizei in einer Mitteilung schreibt. Die rund 1100 Pflanzen und sämtliches Zubehör zum Betrieb der Indoor-Anlagen wurden sichergestellt. Der mutmassliche Betreiber der Hanfplantagen wurde nach der polizeilichen Befragung der zuständigen Staatsanwaltschaft See/Oberland zugeführt. (sip)
Swisscom-Störung behoben
Swisscom-Kunden in der Region Zürich kämpften zwischen 9.15 und 10.20 Uhr mit Internet-Problemen. Die Störung ist behoben, wie die Swisscom meldet. «Unsere Spezialisten konnten einen Netzwerkfehler als Ursache identifizieren», heisst es. Sämtliche Swisscom-Dienste ständen wieder zur Verfügung. Funktioniere das Internet, Swisscom Blue TV oder die Festnetz-Telefonie nicht wie gewohnt, müsse man den Internet-Router ausschalten und nach ein paar Sekunden wieder einschalten, rät der Telekom-Konzern und entschuldigt sich für den Unterbruch. (pu)
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Mehrere Verletzte nach Streit in Wädenswil
An der Oberdorfstrasse in Wädenswil kam es am Dienstagabend um 19 Uhr zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen. Auf Anfrage bestätigt die Kantonspolizei Zürich, dass sich dabei mehrere Personen verletzt haben und sich nun in medizinischer Behandlung befinden. Viele Fragen bleiben vorerst aber unbeantwortet. So etwa, wie viele Personen in die Auseinandersetzung involviert waren, welche Verletzungen sie davon trugen und wie sie sich diese zugezogen haben.
Gemäss 20 Minuten habe es sich bei den Beteiligten um Jugendliche im Alter zwischen 13 und 17 Jahren gehandelt. Die Kantonspolizei bestätigt diese Information momentan aber nicht. Die Ermittlungen seien im Gange, man werde im Verlaufe des Mittwochs weiter informieren.
Die Oberdorfstrasse war im vergangenen Herbst bereits einmal Schauplatz einer tätlichen Auseinandersetzung. Vor dem Denner kam es damals zu einer Schlägerei zwischen Oberstufenschülern und einem Elternpaar.
Wolf bei Kollision mit Auto getötet
Am Montag ist auf der A3 Richtung Zürich kurz vor der Ausfahrt Wollerau ein Auto mit einem grossen Tier zusammengeprallt. Dieses wurde bei der Kollision getötet. Der aufgebotene Wildhüter hat den Kadaver als jungen Wolfsrüden identifiziert, wie die Raubtierforschungsstiftung Kora meldet. Er werde nun am Zentrum für Fisch- und Wildtiermedizin der Universität Bern untersucht, um herauszufinden, ob es sich um einen bereits bekannten Wolf handelt. Wölfe aus dem Calandamassiv bei Chur sind schon mehrfach der Albiskette entlang Richtung Zürich gewandert. (hub)
Autofahrer fuhr 66 km/h zu schnell
Am frühen Donnerstagmorgen führte die Stadtpolizei Zürich am Mythenquai im Kreis 2 eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Dabei mass sie bei einem Auto eine Geschwindigkeit von 116 km/h – nach Abzug der gesetzlichen Sicherheitsmarge. Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit an dieser Örtlichkeit betrug jedoch nur 50 km/h. Der Fahrzeuglenker fuhr also 66 km/h zu schnell.
Da das Fahrzeug nicht angehalten werden konnte, wurde sofort eine Nahbereichsfahndung eingeleitet. In diesem Zusammenhang konnten das Fahrzeug und der mutmassliche Lenker durch eine Patrouille angehalten und kontrolliert werden. Der 19-Jährige wurde für weitere Abklärungen in eine Polizeiwache gebracht und anschliessend der Staatsanwaltschaft zugeführt. Er wird wegen qualifizierter grober Verletzung der Verkehrsregeln angezeigt. (sak)
Winterthurer Sprayer hat 70 Anzeigen am Hals
Ein in Winterthur verhafteter Sprayer ist in 70 Fällen wegen Sachbeschädigung angezeigt worden. Er hat Schäden in Höhe von über 64'000 Franken verursacht. Der damals 37-jährige Schweizer wurde letzten Sommer in flagranti festgenommen. Seither wurden ihm Sprayereien im Zeitraum von Juni 2019 bis Juni 2020 in Winterthur, den umliegenden Gemeinden und Zürich nachgewiesen, wie die Stadtpolizei Winterthur am Montag mitteilte. Der Sprayer ist geständig. Er wurde zudem wegen Hausfriedensbruch und Gewalt und Drohung gegen Beamte angezeigt. Neben den Strafverfahren erwarten ihn auch «erhebliche» Schadensersatzforderungen, wie es in der Mitteilung heisst. (sda)
Mann zündet seine Villa am Zürichberg an und begeht Suizid
In einer Villa in Zürich ist am Montagmorgen ein Brand ausgebrochen. Während der Löscharbeiten an der Villa an der Sonnenbergstrasse waren zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort, darunter Polizei und Feuerwehr. Die Polizei ist mit Grossaufgebot in Vollmontur ausgerückt – inklusive Schutzschilden und Sturmgewehren. Zudem ist die Forensik eingetroffen, auch Drohnen waren im Einsatz.
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Wie die Stadtpolizei gegen Mittag in einer Medienmitteilung schreibt, habe sich der Bewohner der Villa anlässlich einer Zwangsausweisung in der Villa verbarrikadiert. Beim Hausbesitzer soll es sich um einen Arzt mit Geldproblemen gehandelt haben, dessen Haus verpfändet hätte werden sollen. Deshalb habe dieser den Eingang zum Einfamilienhaus mit einen querliegenden Baumstamm blockiert.
Als die Feuerwehr von Schutz & Rettung Zürich den Baumstamm entfernen wollten, bemerkten sie, dass es im Innern des Hauses brannte. Zudem hörten sie einen Knall, Anwohner berichten von drei Schüssen. Daraufhin wurde das Gebiet grossräumig abgesperrt.
In der Zwischenzeit drohte der Hausbewohner mit einem Schusswaffeneinsatz gegen Drittpersonen. Spezialisten der Verhandlungsgruppe hätten vergeblich versucht, telefonisch mit ihm in Kontakt zu treten. Gegen 09:15 Uhr beging der Mann Suizid.
Gemäss jetzigen Erkenntnissen war der Mann allein in der Villa und es kamen keine weiteren Personen zu Schaden. Der Wert der Villa wird auf fast 5 Millionen Franken geschätzt. (sak)
Hilfe bei Suizidgedanken
Stecken Sie in einer Krise oder haben Sie Suizidgedanken? Wenden Sie sich an diese Stellen, hier finden Sie Hilfe.
Beratungsstellen für Jugendliche und Erwachsene: 24-Stunden-Hotline 147 der Pro Juventute per Telefon, SMS und Chat (www.147.ch)
Onlineberatung für Jugendliche mit Suizidgedanken auf der Seite U25-schweiz.ch
Die Dargebotene Hand: anonyme Beratung per Telefon unter 143, Mail oder Chat (www.143.ch)
Polizisten retten Mann aus Limmat
Am Rande einer Kundgebung auf der Rathausbrücke am Samstagnachmittag ist ein junger Mann von der Brücke in die Limmat gefallen.
Zwei anwesende Stadtpolizisten sprangen ihm nach und konnten ihn retten. Unter grossem Applaus der Demonstrationsteilnehmer wurden der Gerettete und die Retter von einem Einsatzschiff der Wasserschutzpolizei aufgenommen und an Land gebracht.
Der 23-jährige Mann wurde anschliessend mit einer Unterkühlung ins Spital gebracht. Die beiden Polizisten blieben unverletzt. Wieso der Mann in die Limmat fiel, ist zurzeit unklar. Ein Delikt stehe laut Polizei nicht im Vordergrund, es werden jedoch Zeuginnen und Zeugen gesucht (0444 117 117).
Unbekannte verprügeln Mann in Zürcher Tram
Am Donnerstagabend wurde ein Mann in einem Tram zwischen den Haltestellen «Sihlquai/HB» und «Museum für Gestaltung» von mehreren Personen tätlich angegangen und verletzt. Gemäss ersten polizeilichen Erkenntnissen stieg ein 20-jähriger Mann, kurz vor 21 Uhr, bei der Haltestelle "«Sihlquai/HB» in ein Tram der Linie 10 ein. Dort wurde er unvermittelt von mehreren Personen tätlich angegangen und mit Schlägen und Fusstritten gegen den Kopf- und Oberkörper traktiert. Auch als er auf dem Boden lag, wurde weiter auf ihn eingetreten. Bei der Haltestelle «Museum für Gestaltung» verliessen die Angreifer das Tram. Der 20-Jährige musste im Anschluss mit unbekannten Verletzungen durch die Sanität von Schutz & Rettung Zürich ins Spital gebracht werden. Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeuginnen und Zeugen. Personen, die Angaben zum Beschriebenen Fall, am 13. Mai 2021, zwischen ca. 20:45 und 21 Uhr, im Tram der Linie 10, zwischen dem Hauptbahnhof und dem Limmatplatz im Kreis 5 machen können, oder Personen, denen im vorgenannten Zeitraum eine ca. 20 Personen umfassende Gruppe im Kreis 5 aufgefallen war, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich unter 0444 117 117 zu melden. (sak)
Zürcher Stadtpolizei verhaftet Einbrecher
Die Zürcher Stadtpolizei hat am Donnerstagabend einen mutmasslichen Einbrecher verhaftet, der zuvor in ein Einfamilienhaus im Kreis 11 eingedrungen war. Ein Mann meldete kurz nach 18.45 Uhr, dass bei ihm gerade eingebrochen worden sei. Er konnte den Täter beschreiben und eine Patrouille kontrollierte wenig später einen Mann, bei dem sie Diebesgut fand. Der 36-Jährige wurde festgenommen, wie die Stadtpolizei am Freitag mitteilte. (sda)
Unbekannte hacken Winterthurer Bäume ab und legen Feuer
Unbekannte haben im Wolfensbergwald in Winterthur rund ein Dutzend Bäume abgehackt und ein Feuer am Wurzelstock einer grossen Fichte gelegt. Dies ist laut der Polizei leider kein Einzelfall. Immer wieder werden Bäume im Wald illegal abgesägt oder abgehackt und Feuer entfacht, wie die Stadtpolizei Winterthur am Freitag mitteilte. Weil es sich um Verstösse gegen das Waldgesetz und um Sachbeschädigung handelt, wurde eine Anzeige in die Wege geleitet. (sda)
Lenker beschädigt Leitplanke und macht sich aus dem Staub
Der Lenker oder die Lenkerin eines wahrscheinlich blauvioletten Autos hat am Donnerstagnachmittag in Langnau am Albis einen Unfall nicht gemeldet. Er fuhr in eine Leitplanke und wurde in eine Wiese zurückgeschleudert. Auf seiner rund 50 Meter langen Fahrt durch die Wiese richtete er Flurschaden an. Dann fuhr er auf der Albisstrasse weiter in Richtung Langnau, ohne den Unfall der Polizei zu melden. Die Kantonspolizei Zürich sucht nun Zeugen. Das Auto dürfte auf der Beifahrerseite stark beschädigt sein, schreibt sie in einem Communiqué. Der Unfall hat sich gegen 15 Uhr ereignet. (sda)
Bewaffneter Mann überfällt Tankstellenshop in Uster
Ein bewaffneter Mann hat am Mittwochabend in Uster einen Tankstellenshop überfallen und dabei mehrere hundert Franken Bargeld erbeutet. Dies schreibt die Kantonspolizei in einer Mitteilung. Verletzt wurde niemand.
Der maskierte Mann habe gegen 17.45 Uhr den Tankstellenshop an der Feldhofstrasse betreten. Er habe die anwesende Verkäuferin sowie einen Kunden mit einer Faustfeuerwaffe bedroht und die Herausgabe von Bargeld verlangt. Mit einer Beute von mehreren hundert Franken sei er anschliessend zu Fuss in unbekannte Richtung geflüchtet. Die Fahndung sei bis jetzt ergebnislos verlaufen. (sak)
3 Raser verhaftet, Polizeiauto bei Verfolgungsjagd beschädigt
Um 3.30 Uhr krachte an der Bernstrasse in Schlieren ZH ein Personenwagen in einen Zaun und ein Auto. Die Zürcher Kantonspolizei hat in der Nacht auf Auffahrt drei Raser verhaftet, darunter einen 14-jährigen Schweizer. Zwei von ihnen versuchten erfolglos zu flüchten. Der Lenker eines Fluchtfahrzeugs wurde leicht verletzt. Auch ein Polizeifahrzeug wurde beschädigt.
Wie die Zürcher Kantonspolizei mitteilte, beschleunigte ein 23-jähriger Schweizer kurz nach Mitternacht sein leistungsstarkes Fahrzeug in Elgg aus dem Kreisverkehr heraus. Nach einigen Metern auf der Bahnhofstrasse habe der Lenker die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Dieses sei unkontrolliert über die Gegenfahrbahn sowie ein Trottoir geschleudert und auf der gegenüberliegenden Strassenseite mit einem Zaun und einem Auto kollidiert.
Beim Selbstunfall sei der Lenker unverletzt geblieben. Aufgrund der gesicherten Spuren bestehe der Verdacht, dass der Lenker mit seiner Fahrweise gegen den Raserartikel verstossen habe. Er sei verhaftet worden und werde der Staatsanwaltschaft zugeführt.
Gegen 02.30 Uhr hätten Kantonspolizisten in Schlieren ein Fahrzeug kontrollieren wollen, welches zuvor durch unerlaubtes Driften aufgefallen sei. Als der Fahrer die Polizisten bemerkte, habe er stark beschleunigt und versucht, sich der Kontrolle zu entziehen. Dabei habe der 18-jährige Schweizer innerorts teilweise eine Geschwindigkeit von mehr als 100 Kilometer pro Stunde erreicht.
Schliesslich sei das Fluchtfahrzeug an der Kreuzung Bernstrasse/Engstringerstrasse durch die Kollision mit einer Lichtsignalanlage zum Stillstand gekommen. In der Folge prallte das nacheilende Polizeifahrzeug in das Unfallfahrzeug und schleuderte zudem in ein unbeteiligtes Drittfahrzeug, wie die Polizei weiter schreibt. Der Beifahrer des Fluchtfahrzeuges sei leicht verletzt. Gemäss ersten Ermittlungen wurden die Kontrollschilder am Unfallfahrzeug vorgängig entwendet. Der Lenker sowie der verletzte Beifahrer seien verhaftet worden.
Um 03.00 Uhr sei einer Polizeipatrouille am rechten Zürichseeufer ein verdächtiges Fahrzeug aufgefallen. Auch in diesem Fall sei der Fahrer mit stark übersetzter Geschwindigkeit von bis zu 90 km/h durch ein Wohnquartier geflüchtet. Unter Mithilfe weiterer Polizeipatrouillen habe das Fluchtfahrzeug in Männedorf gestoppt werden können. Der Lenker, ein 14-jähriger Schweizer sowie seine ebenfalls 14-jährige Beifahrerin seien vor Ort verhaftet worden. Beide würden bei der Jugendanwaltschaft zur Anzeige gebracht. (sda)
Stadt Zürich: Polizist angefahren
Am Sonntagabend hat ein Motorradfahrer einen Polizisten angefahren und dabei leicht verletzt, wie die Stadtpolizei Zürich am Montag mitteilt. Um 20.15 Uhr wurde an der Winterthurerstrasse eine Verkehrskontrolle durchgeführt. Der Motorradlenker missachtete laut Mitteilung aber das Handzeichen des Polizisten, fuhr direkt auf diesen zu und streifte ihn. Dabei sei auch das Motorrad zu Fall gekommen, die lenkende Person habe daraufhin unmittelbar die Flucht in Richtung Irchelpark ergriffen.
«Gemäss jetzigen Erkenntnissen wurde das am Motorrad angebrachte Kontrollschild zuvor entwendet», heisst es in der Mitteilung weiter. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zum Vorfall an der der Winterthurerstrasse Höhe 151, zwischen der Kirche Bruder-Klaus und der Irchelstrasse, machen können. (sip)
Betrunkener mit Sturmgewehr liefert Polizei Verfolgungsjagd
Betrunken und mit einem Sturmgewehr bewaffnet hat sich ein 21-Jähriger am frühen Sonntagmorgen in Winterthur eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Selbst ein Schuss der Beatmen konnte ihn nicht stoppen. Erst nach weiterer Flucht zu Fuss gelang die Festnahme.
Dabei wurde niemand verletzt, wie die Stadtpolizei Winterthur mitteilte. Ein Bekannter des Mannes rief kurz vor 3.30 Uhr die Polizei. Er befürchtete, dass der 21-Jährige das Sturmgewehr gegen Dritte oder sich selbst richten könnte.
Als die Polizei eintraf, hatte er sich bereits mit einem Auto davongemacht. Die Beamten lösten eine Fahndung aus. Wenig später entdeckte eine Patrouille den Gesuchten in seinem Auto und versuchte ihn zu stoppen. Der Mann floh aber mit übersetzter Geschwindigkeit und unter Missachtung der Verkehrsregeln. Die Polizeikräfte gaben einen Schuss ab.
Der 21-Jährige floh weiter und baute einen Selbstunfall. Dann setzte er die Flucht zu Fuss fort. Nach einer erneuten Fahndung hielt ihn die Polizei schliesslich widerstandslos an und nahm ihn fest. Sie stellte das Sturmgewehr sicher.
Der stark betrunkene Schweizer wurde zur Kontrolle ins Spital gebracht, konnte dieses aber wieder verlassen. Er wurde verhaftet. Naben der Stadtpolizei Winterthur standen das Forensische Institut Zürich sowie der Unfall- und Beweissicherungsdienst der Kantonspolizei im Einsatz.
Geflüchteter Autofahrer wird nach Schuss festgenommen
Die Kantonspolizei Zürich konnte am Samstagmorgen in Stäfa einen Automobilisten erst mit Verstärkung überwältigen.
Kurz vor 7 Uhr beabsichtigte eine Polizeipatrouille der Kantonspolizei Zürich, aufgrund einer Meldung aus der Bevölkerung, den Lenker eines am Küsnachter Berg stehenden Personenwagens zu kontrollieren. Als der Mann die Polizisten entdeckte, fuhr er sofort mit übersetzter Geschwindigkeit Richtung Herrliberg ab, wie die Polizei mitteilt. Die Haltezeichen des hinter ihm fahrenden Polizeiautos hätte er ignoriert. Unter Missachtung der Verkehrsregeln habe er seine Flucht fortgesetzt und sei zuerst an die Seestrasse und anschliessend seeaufwärts gefahren.
Schliesslich konnte die Polizei den 25-jährigen Mann, der sich illegal in der Schweiz aufhält, am Waldrand in Stäfa mithilfe zusätzlich angeforderter Patrouillen anhalten und trotz heftiger Gegenwehr verhaften.
Kurz vor der Verhaftung kam es für die Polizisten laut eigenen Angaben zu bedrohlichen Situationen, so dass sie einen Warnschuss abgeben musste. Verletzt wurde niemand.
Bei seiner Flucht beschädigte der Mann zwei Polizeifahrzeuge und privates Eigentum. Im Fluchtfahrzeug stellte die Polizei eine kleine Menge Kokain sicher. Der Mann wurde der Staatsanwaltschaft zugeführt. (ema)
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