LiveNews aus der Region Zürich+++ Kreis 4: 26-Jähriger nach Angriff am Kopf schwer verletzt +++ Linienbus in Zürich-Höngg ausgebrannt
In Höngg ist ein Bus der VBZ ausgebrannt. Ein Autofahrer hat auf einer Fahrt zwischen Schwerzenbach und Zürich gewütet und mehrere Unfälle gebaut. Polizei-Nachrichten im Ticker.
Kreis 4: 26-Jähriger nach Angriff am Kopf schwer verletzt
Im Kreis 4 ist am Samstagmorgen ein 26-jähriger Mann bei einer Auseinandersetzung schwer am Kopf verletzt worden. Zwei Personen wurden für Abklärung in eine Polizeiwache gebracht.
Die Auseinandersetzung ereignete sich gemäss Polizeiangaben vom Samstag gegen 8 Uhr an der Langstrasse nahe der Piazza Cella. Der Verletzte sei mit der Sanität von Schutz & Rettung Zürich ins Spital gebracht worden. Die Polizei sucht Zeugen. Die Staatsanwaltschaft I für schwere Gewaltkriminalität und die Kantonspolizei Zürich führen die weiteren Ermittlungen durch. (SDA)
Linienbus in Zürich-Höngg ausgebrannt
In Zürich-Höngg ist am Freitag ein Linienbus der VBZ ausgebrannt. Im Einsatz stand die Berufsfeuerwehr, wie Schutz und Rettung über Twitter mitteilt. Die Flammen griffen demnach rasch auf danebenstehende parkierte Fahrzeuge über.
Dem Buschauffeur ist es gelungen, den Bus rechtzeitig zu evakuieren. Verletzt wurde niemand. Die Winzerstrasse blieb für eine längere Zeit gesperrt. (oli)
Nach Streit wurde Mann zum Autorowdy
Die Kantonspolizei Zürich hat in Zusammenarbeit mit der Stadtpolizei Zürich einen Fahrzeuglenker verhaftet. Er soll am Dienstag zwischen Schwerzenbach und in der Stadt Zürich verschiedene Verkehrsunfälle verursacht und weitere Delikte begangen haben.
Nach 17 Uhr hatte ein schwarzer VW Golf mit Zürcher Kontrollschildern auf der A1 bei Wallisellen mehrere Kollisionen versursacht und ist weitergefahren. Die Ermittlungen der Polizei zeigten, dass ein 51-jähriger Mann nach einem Streit an seinem Wohnort in Schwerzenbach mit seinem Auto weggefahren war. Während der Fahrt, vermutlich über die Oberlandautobahn, auf die A1 und der A1L provozierte der Autofahrer verschiedene Fahrzeuglenkende und versursachte Streifkollisionen. Weiter bremste der 51-Jährige auf der Autobahn einen Personenwagen bis zum Stillstand aus und griff den Lenker tätlich an. In der Stadt Zürich gefährdete er durch seine Fahrweise Fussgänger und verursachte weitere Kollisionen mit Fahrzeugen. Die Stadtpolizei Zürich konnte den Personenwagen am Limmatplatz anhalten und den Autofahrer verhaften.
Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kantonspolizei Zürich, in Zusammenarbeit mit der Stadtpolizei Zürich sowie der Staatsanwaltschaft geführt. Beim Verhafteten wurde eine Blut- und Urinprobe angeordnet.
Personen, welche Angaben zu den Unfallhergängen oder zu bislang nicht gemeldeten Vorkommnissen machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich in Verbindung zu setzen. (ema)
Mann bestiehlt und verletzte mehrere Passanten
Bei einem Raub und anschliessenden Angriffen auf Passanten, sind am Montagabend in Oberengstringen mehrere Personen verletzt worden. Der mutmassliche Täter ist verhaftet worden.
Gegen 17 Uhr meldete ein Passant der Polizei, dass ein Unbekannter, bewaffnet mit einer Schlagwaffe die Dorfstrasse entlang gegangen sei und ihn dabei verletzt habe. Unmittelbar darauf ging eine weitere Meldung über einen Raub ein. Demnach wurden einem 45-Jährigen mit einer Waffe bedroht und Wertsachen entwendet, wie die Kantonspolizei schreibt. Der Täter beschädigte anschliessend ein Fahrzeug. Danach begab sich der Angreifer Richtung Limmat und verletzte einen 58-Jährigen leicht sowie anschliessend einen 37-Jährigen schwer. Dieser musste mit der Ambulanz ins Spital gefahren werden.
Der mutmassliche Täter, konnte kurze Zeit später durch Polizisten am Limmatuferweg angetroffen und verhaftet wer-den. Beim Festgenommenen handelt es sich um einen 26-jährigen Schweizer. Er wird der zuständigen Staatsanwaltschaft zugeführt.
Die Stichwaffe, welche für den Raub verwendet wurde, fand der aufgebotene Diensthund «Dex vom Niederbühler Tor» in einer Wiese. (ema)
Einbrecher im Kreis 4 ertappt
Am frühen Dienstagmorgen brachen zwei Männer in ein Geschäft im Kreis 4 ein. Dank einem Anwohner konnten die mutmasslichen Einbrecher wenige Minuten später durch die Stadtpolizei Zürich festgenommen werden.
Kurz vor 2 Uhr meldete sich ein Anwohner bei der Stadtpolizei Zürich und erklärte, dass er beobachten konnte, wie sich zwei Personen Zutritt in ein Optikergeschäft verschafft hatten. Bis die Polizei eintraf, hatten sie die Personen vom Tatort an der Badenerstrasse entfernt. Wenige Minuten später konnte eine Patrouille zwei verdächtige Männer einer kontrollieren. Bei Ihnen konnte das Deliktsgut sowie Einbruchswerkzeug sichergestellt werden. Die beiden mutmasslichen Einbrecher im Alter 22 und 28 Jahren wurden festgenommen und werden der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt. (ema)
Motorradlenkerin schwer verletzt
Bei einem Verkehrsunfall zwischen einem Personenwagen und einem Motorrad am Sonntagnachmittag in Dietikon hat sich die Motorradlenkerin schwer verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden, wie die Kantonspolizei mitteilt.
Um 14.30 Uhr fuhr ein 36-jähriger Mann mit seinem Personenwagen auf der Bernstrasse in Richtung Dietikon. Höhe Reppischhof bog das Fahrzeug in die Tankstelle ab. Dabei kollidierte er mit dem Motorrad, welches in Richtung Rudolfstetten unterwegs war. Die Motorradradlenkerin verletzte sich bei dieser Kollision schwer. Weiter entstand an beiden Fahrzeugen Sachschaden. Die Unfallursache klärt die Kantonspolizei derzeit ab. (ema)
100'000 Franken Schaden bei Balkonbrand
Bei einem Balkonbrand in einem Reiheneinfamilienhaus in Hausen am Albis ist am Montagvormittag ein Sachschaden von rund 100‘000 Franken entstanden. Verletzt wurde niemand.
Kurz vor 11.00 Uhr brannte in einem Reiheneinfamilienhaus ein Balkon. Die Feuerwehr brachte das Feuer, das bereits auf den Dachstock übergegriffen hatte, unter Kontrolle. Die Bewohner konnten die Liegenschaft rechtzeitig verlassen. Der entstandene Sachschaden auf dem Balkon sowie dem Hausdach wird auf rund 100‘000 Franken geschätzt.
Die genaue Brandursache ist noch nicht geklärt und wird durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Zürich untersucht. (ema)
Raser in Neftenbach mit 188 km/h erwischt
Die Zürcher Kantonspolizei hat bei einer Geschwindigkeitskontrolle in Neftenbach ZH im Tempo-80-Bereich einen Motorrad-Raser mit einer Geschwindigkeit von 188 Kilometern pro Stunde erwischt.
Der Raser hatte die Kontrolle mit einem Lasermessgerät am Samstagabend kurz nach 20 Uhr passiert, wie aus einer Mitteilung der Zürcher Kantonspolizei vom Sonntag hervorgeht. Kurz darauf wurde ein 22-jähriger Motorradlenker mit 160 km/h gemessen.
Die im Kanton Zürich wohnhaften Schweizer werden sich wegen der Begehung eines Raserdelikts vor der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland verantworten müssen. Ihre Führerausweise mussten sie auf der Stelle abgeben.
Dietikon: Unfall mit Ferrari
Den Ausflug mit dem Ferrari hat sich der junge Mann wohl anders vorgestellt. Am Samstagabend war der 22-Jährige mit dem Sportwagen auf der Überlandstrasse von Dietikon in Richtung Srpeitenbach unterwegs, wie die Kantonspolizei Zürich am Sonntag mitteilte. «Ausgangs der Rechtskurve, auf der Höhe der Einmündung zur Weiningerstrasse, geriet das Fahrzeug wegen überhöhter Geschwindigkeit ins Schleudern und prallte rückwärts gegen eine Mauer», heisst es in der Mitteilung. Laut Kantonspolizei blieb der Lenker unverletzt, am Fahrzeug entstand grosser Sachschaden. Wegen des Unfalls musste die Strasse für rund zwei Stunden gesperrt werden. (sip)
Erneute Angriffe gegen die Polizei an illegaler Party unter Kornhausbrücke
Beim Einsatz gegen illegale Partys ist die Polizei am Wochenende in der Stadt Zürich angegriffen worden. Ein Polizist wurde verletzt und zwei Personen wurden festgenommen.
Mehrere hundert Personen trafen sich in der Nacht auf Sonntag im Kreis 6 zu einer illegalen Party, wie die Stadtpolizei Zürich am Sonntag mitteilte. Um 00.30 Uhr seien mehrere Patrouillen der Polizei an die Wasserwerkstrasse unter die Kornhausbrücke ausgerückt und hätten dort eine grosse Menschenansammlung und laute Musik festgestellt.
Die Einsatzkräfte wurden nach Angaben der Polizei sogleich mit Flaschenwürfen eingedeckt. Die Polizei habe Reizstoff und einen sogenannten Leerschuss aus einem Mehrzweckwerfer eingesetzt, um die aggressive Gruppierung zu zerstreuen. Ein Patrouillenfahrzeug sei durch die Flaschenwürfe beschädigt und ein mutmasslicher Flaschenwerfer festgenommen worden.
Bereits in der Nacht auf am Samstag gab es eine illegale Party im Kreis 9. Die um 23.20 Uhr zum Hasenrain bei Albisrieden ausgerückten Einsatzkräfte seien mit Flaschen und Steinen sowie Feuerwerk angegriffen worden, schrieb die Stadtpolizei am Samstag in einer Mitteilung. Die Polizei habe Gummischrot und Reizstoff eingesetzt.
Ein Flaschenwerfer sei unmittelbar beobachtet und festgenommen worden. Ein Polizist sei durch einen Steinwurf am Bein verletzt worden. Ausserdem sei ein Patrouillenfahrzeug der Polizei durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden.
Rega rettet Wanderin auf der Lägern
Eine 71-jährige Wanderin ist am Samstagnachmittag an der Lägern rund dreissig Meter in die Tiefe gestürzt. An der Rettungswinde wurde die Frau aus dem steilen bewaldeten Gelände von einem Rega-Helikopter ausgeflogen.
Auf dem Zwischenlandeplatz habe die mittelschwer verletzte Frau anschliessend von einem Notarzt medizinisch erstversorgt werden können, teilte die Rega am Samstagabend mit. Sie sei danach mit dem Rettungshelikopter in das nächste Spital geflogen worden.
Bei der Rettungswinde handelt es sich nach Rega-Angaben um ein modernes Hightech-Gerät mit einer Seillänge von bis zu 90 Metern. Auch wenn die Rettungswinde im Gebirge häufiger zum Einsatz komme als im Mittelland, seien schweizweit alle Rega-Helikopter damit ausgerüstet.
Beute im Wert von rund 100'000 Franken bei Einbruch in Rüschlikon
Beim Einbruch in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Rüschlikon hat ein unbekannte Täterschaft Uhren und Schmuck im Wert von rund 100'000 Franken erbeutet. Der angerichtete Sachschaden wird auf einige tausend Franken beziffert.
Die Einbrecher hätten am Freitagabend zwischen 18.15 und 22.15 Uhr die Balkontüre aufgebrochen und seien in die Wohnung eingedrungen, teilte die Zürcher Kantonspolizei am Samstag mit. Anschliessend hätten sie die Räumlichkeiten durchsucht und die wertvollen Uhren und den Schmuck erbeutet. (SDA)
Polizei wird an llegaler Party angegriffen
Bei einem Einsatz im Zusammenhang mit einer illegalen Party mit mehreren hundert Teilnehmenden im Kreis 9 ist in der Nacht auf Samstag ein Polizist verletzt worden. Ein Flaschenwerfer wurde festgenommen.
Die um 23.20 Uhr zum Hasenrain bei Albisriden ausgerückten Einsatzkräfte der Polizei seien mit Flaschen und Steinen sowie Feuerwerk angegriffen worden, schreibt die Polizei am Samstag in einer Mitteilung. Die Polizei habe Gummischrot und Reizstoff eingesetzt.
Die Unbekannten hätten sich durch die Albisriederstrasse stadteinwärts zurückgezogen. Anwohnende hätten sich in der Folge im Raum Albisriederdörfli über Lärmstörungen beklagt. Auch dort sei es wieder zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. Durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff sei die Gruppierung aufgelöst worden.
Ein Flaschenwerfer habe festgenommen werden können. Ein Polizist sei durch einen Steinwurf am Bein verletzt worden. Ausserdem sei ein Patrouillenfahrzeug durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. (SDA)
Polizei und Kantonslabor schliessen sieben Lokale im Kanton
Die Polizei hat zusammen mit dem Kantonalen Labor in den Zürcher Bezirken Bülach und Dielsdorf am Freitagabend sieben Gastronomie- und Kulturvereinslokale mit Betreibern aus der Türkei und dem Balkan geräumt und geschlossen. Es seien mehrere Verstösse gegen verschiedene Gesetze festgestellt worden.
Insgesamt wurden in sieben Lokalitäten in den Gemeinden Glattbrugg, Rümlang und Oberhasli acht Strafverfahren eingeleitet, wie die Zürcher Kantonspolizei am Samstag mitteilte. Diese hätten die Bereiche der Gastronomie-, Epidemie-, Passivraucher-, Planungs- und Bau-, Tabak- sowie der Geldspielgesetzgebung betroffen.
Die Betreiber der Lokale im Alter zwischen 27 und 63 Jahren stammten aus der Schweiz, der Türkei, Nordmazedonien und Serbien. Zuständig für die Strafverfahren seien die jeweiligen Statthalterämter oder die Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland, heisst es weiter. (SDA)
Drogenkuriere am Flughafen
Die Kantonspolizei Zürich hat am Donnerstagmorgen im Flughafen Zürich eine Frau und einen Mann verhaftet, die rund 20 Kilogramm Heroin in Koffern mitgeführt hatten. Eine 24-jährige Frau und ein 25-jähriger Mann aus Italien reisten von Johannesburg nach Zürich. Das Paar wurde kontrolliert, weil es sich als Drogenkuriere verdächtig machte, wie die Polizei am Freitag mitteilt.
Bei der Durchsuchung der Gepäckstücke fanden sie Heroinpakete, die in Koffern mitgeführt wurden. Das Gesamtgewicht der Drogen wird auf rund 20 Kilogramm geschätzt.
Zur genauen Bestimmung wurde das Heroin dem Forensischen Institut Zürich (FOR) überbracht. Die Festgenommenen wurden nach der polizeilichen Befragung der zuständigen Staatsanwaltschaft Winterthur / Unterland zugeführt. (ema)
Zeugenaufruf Verkehrsunfall in Dübendorf
Kurz vor 16 Uhr fuhr ein 50 Jahre alter Personenwagenlenker die Gockhauserstrasse bergwärts Richtung Zürich. Kurz nach der Verzweigung mit der Neuen Stettbachstrasse setzte ein entgegenfahrender Personenwagen zu einem Überholmanöver an, worauf der bergwärts fahrende Lenker abrupt bremste. Dabei fuhr das hinter ihm fahrende Motorrad gegen das Heck seines Autos. Durch diese Kollision wurde der 47-jährige Zweiradfahrer mittelschwer verletzt. Nach der medizinischen Versorgung vor Ort wurde er mit einem Rettungswagen in ein Spital gefahren, wie die Kantonspolizei mitteilt.
Der genaue Unfallhergang wird durch die Kantonspolizei Zürich in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft See/Oberland untersucht.
Wegen dieses Unfalls konnte der Verkehr auf dem betroffenen Abschnitt der Gockhauserstrasse während ungefähr zwei Stunden nur wechselseitig geführt werden.
Personen, die Angaben zum Unfall machen können, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Zürich zu melden.(ema)
Bewaffneter Mann überfällt Tankstellenshop in Eglisau
Ein bewaffneter Mann hat am Mittwochabend in Eglisau einen Tankstellenshop überfallen und wenige tausend Franken Bargeld erbeutet. Verletzt wurde niemand, wie die Kantonspolizei mitteilt. Ein zirka 17 bis 25 Jahre alter Mann mit Corona-Maske betrat kurz vor 22 Uhr den Tankstellenshop am Eingang des Dorfes. Dort bedrohte er die 28-jährige Angestellte mit einer Faustfeuerwaffe und forderte die Herausgabe von Bargeld. Mit einer Beute von wenigen tausend Franken flüchtete der Täter anschliessend in unbekannte Richtung. Die sofort eingeleitete Fahndung verlief bislang negativ.(ema)
Autoposer: Erneut 29 Fahrzeuge stillgelegt
In einer gezielten Aktion gegen illegale Autotuner und -poser hat die Kantonspolizei 29 Fahrzeuge ausser Verkehr gesetzt: Deren Besitzer hatten die Abgasanlagen unerlaubt abgeändert. In diesem Zusammenhang erfolgten insgesamt 53 Verzeigungen.
Die Aktion fand an elf Tagen im Mai in den Bezirken Uster, Meilen, Pfäffikon und Hinwil statt, wie die Kantonspolizei am Mittwoch mitteilte.
Die stillgelegten Autos wurden auf Polizeiarealen abgestellt. Die Besitzer mussten die Fahrzeuge in der Folge von dort auf eigene Kosten abschleppen lassen. Damit die Fahrzeuge wieder auf den Strassen verkehren dürfen, müssen sie in einen vorschriftsgemässen Zustand zurückgebaut und beim Strassenverkehrsamt vorgeführt werden.
Es ist nicht die erste derartige Aktion der Polizei: Von Mitte April bis Mitte Mai hatte sie in den Bezirken Dietikon, Affoltern und Horgen auffällige Fahrzeuge gestoppt – 82 Autos wurden damals stillgelegt. (sda)
Brand in Winterthurer Asyl-Wohncontainer
Ein 21-jähriger Iraker hat sich am Mittwoch beim Brand seines Wohncontainers in einer Asylunterkunft in Winterthur leicht verletzt: Er wurde wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung ins Spital gefahren.
Dort tauchte kurz darauf die Polizei auf. Der Mann sei «zur Klärung einer möglichen Beteiligung am Brand verhaftet» worden, teilte die Kantonspolizei mit. Kurz nach 3 Uhr war die Meldung eingegangen, dass es in der Asylunterkunft brennen würde. Die ausgerückten Rettungskräfte evakuierten gemäss Mitteilung insgesamt 25 Personen aus den verschiedenen Wohncontainern. Die Flammen im betroffenen Container brachten sie in der Folge rasch unter Kontrolle.
Alle Bewohner – mit Ausnahme des 21-jährigen Irakers – konnten nach Abschluss der Löscharbeiten wieder in ihre Wohncontainer zurückkehren. Der Sachschaden, der durch das Feuer angerichtet wurde, wird auf mehrere zehntausend Franken geschätzt. (sda)
Bauernhaus in Schönenberg ausgebrannt
Am Mittwochmorgen ist ein Bauernhaus in Schönenberg völlig ausgebrannt. Die Bewohner konnten das Gebäude selbständig und unverletzt verlassen. Ein Nachbar, der helfen wollte, musste hingegen wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung zur Kontrolle ins Spital gefahren werden.
Die Brandmeldung war kurz nach 5 Uhr bei der Einsatzzentrale eingegangen, wie die Kantonspolizei mitteilte. Als die Einsatzkräfte der Feuerwehren Schönenberg-Hütten und Wädenswil kurz darauf vor Ort eintrafen, stand das Gebäude bereits in Vollbrand.
Der Sachschaden dürfte sich auf einige hunderttausend Franken belaufen. Weshalb das Feuer ausgebrochen ist, ist noch unklar. Der Brandermittlungsdienst hat seine Untersuchung aufgenommen. (sda)
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