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New York
Schweizer wird neuer Direktor des Museum of Modern Art

Porträt eines Mannes in einem dunklen Anzug und hellblauem Hemd vor neutralem Hintergrund.
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Das Museum of Modern Art (MoMA) im New Yorker Stadtteil Manhattan zählt weltweit zu den bedeutendsten Museen für moderne und zeitgenössische Kunst.

Nach fast drei Jahrzehnten unter der Leitung von Glen Lowry übernimmt dort ab Ende September ein Schweizer das Zepter: Christophe Cherix aus Genf wird neuer Museumsdirektor. Der 55-Jährige studierte Kunstgeschichte an der Universität Genf und begann seine Karriere als Kurator.

Eingangsansicht des Museum of Modern Art in Manhattan mit der Fassade aus grauem und klarem Glas, schwarzem Granit und Aluminium, entworfen von Yoshio Taniguchi, anlässlich der Wiedereröffnung zum 75. Jubiläum.

Seit 2007 ist er am MoMA tätig, wo er als Leiter der Abteilung für Zeichnungen und Druckgrafik zahlreiche Ausstellungen kuratierte, darunter «Yoko Ono: One Woman Show, 1960–1971» im Jahr 2015 oder «Betye Saar: Legens of Black Girl’s Window» im Jahr 2019. Das Museum lobt ihn als «massgeblich beteiligt an der Integration mehrerer bedeutender Sammlungen in die Bestände des Museums, darunter die Merrill C. Berman Collection, die Herman and Nicole Daled Collection and Archives, die Seth Siegelaub Collection and Archives, die Gilbert and Lila Silverman Fluxus Collection and Archives und die Art & Project/Depot VBVR Collection.»

Die Sammlung des MoMA umfasst mehr als 200’000 Werke. Dazu gehören auch Kunstwerke wie «Les Demoiselles d’Avignon» von Pablo Picasso oder «Sternennacht» von Vincent Van Gogh. Es rangiert mit rund 5,5 Millionen Eintritten pro Jahr unter den drei meistbesuchten Kunstmuseen der Welt.