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Weekend im Kanton Schwyz
Neben den Mythen wartet die grösste Hüpfburg der Schweiz

Die Standseilbahn Schwyz–Stoos passiert eine frisch präparierte Piste. Im Hintergrund die beiden Mythen..
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Dieser Artikel stammt aus der Schweizer Familie

Wir haben es uns gerade auf einem Sofa in der Lounge der Stoos Lodge bequem gemacht, als das Spektakel auf der gegenüberliegenden Talseite beginnt. Die letzten Sonnenstrahlen haben den Gipfel des Grossen Mythen erfasst. Im Abendlicht scheint das rote Felsband an seiner Spitze von innen zu leuchten, während der Nachthimmel langsam an seiner Flanke hochschleicht und die Farben verschluckt.

Den ganzen Tag über hatten wir die beiden Mythen beim Skifahren schon im Blick. Wie eine steinerne Landmarke heben sie sich am Horizont ab. Ich kann mich nicht sattsehen an diesen Gipfeln und sinke wohlig noch ein wenig tiefer in die Kissen.

In der neuen Stoos Lodge lassen sich Zimmer nach Mass buchen.
Das lichtdurchflutete Interieur der Stoos Lodge.

Irgendwann fällt mir dann doch auf, dass meine beiden Jungs schon seit über einer Stunde weg sind. Sie haben sich zusammen mit ihrem Freund Alec in Richtung Indoor-Funpark der Lodge aufgemacht.

Rutschen, klettern, tollen

Ich dachte erst, dass die drei Teenager schon etwas zu alt dafür seien. Aber ganz offensichtlich macht es ihnen Spass, durch den 200 Quadratmeter grossen Raum mit Rutschbahn, Kletterwand und Trampolin zu tollen. Unglaublich, welche Energie nach einem Tag auf der Piste ­immer noch in ihnen steckt. «Vielleicht spielen sie auch Dart oder sind am Billardtisch», wirft Alecs Vater ein. Stimmt, diese Möglichkeit gibt es ja auch noch.

Überhaupt hat es viele Vorteile, in der neu eröffneten Stoos Lodge einzuchecken. Sie liegt gleich neben der Bergstation der Standseilbahn, die Ski- und Schlepplifte zu den Pisten befinden sich direkt vor der Haustüre, und den grossartigen Blick auf die Mythen könnten wir auch von der Sauna in der obersten Etage aus bewundern.

Für uns ist der Ausklang des Tages in der Lounge samt feinem Drink aber Wellness genug. Wir geniessen die Ruhe, während die Jungs sich austoben. Abgesehen davon wollen wir zeitig zu Bett, damit wir früh auf die Bretter können.

Aussicht zum Essen

In der Nacht ist Schnee gefallen. Wir könnten sämtliche 35 Pistenkilometer, die es auf dem Stoos gibt, auskosten. Uns gefällt aber die Strecke auf dem Fronalpstock am besten. Den ganzen Morgen über wedeln wir dort hinunter, bis uns der Hunger ausbremst.

Wir kehren im Gipfelrestaurant Fronalpstock ein und bekommen zum Mittagessen eine unbezahlbare Beilage gratis dazu serviert: den Ausblick auf die Urner Alpen und den verwinkelten Vierwaldstättersee. Allein die Rundsicht von hier oben ist einen Ausflug wert. Kein Wunder, tummeln sich heute neben all den Gästen mit Skischuhen und Snowboard-Boots viele Wanderinnen und Wanderer auf dem Berg.

Das Gipfelrestaurant Fronalpstock liegt hoch über dem Vierwaldstättersee inmitten einer grandiosen Bergwelt.

Von unserem Tisch aus ist auch die Franz-Heinzer-Rennpiste am Klingenstock zu erkennen. Ein imposanter Steilhang. «Jungs, wollen wir nachher noch die schwarze Piste dort drüben runterfahren?», frage ich in die Runde. «Nein, hier ist es doch super. Wir wollen bleiben.» Ich verstehe den Entscheid. Es ist eine herrliche Genussstrecke. Auf dem Stoos gibt es wirklich für jeden Fahrstil die passende Piste. Bis in den späten Nachmittag ziehen wir unsere Schwünge über die Hänge. Erst als unsere Beine ähnlich schwer werden wie der Schnee, kehren wir in einer der gemütlichen Beizen am Pistenrand ein, um noch etwas Sonne zu tanken.

Auf zur Hüpfburg

Der nächste Tag begrüsst uns nämlich wie angekündigt grau und windig. Ideale Bedingungen für unser letztes Ausflugsziel: den Bounce Circus in der Fronalphalle neben der Stoos Lodge, die grösste Hüpfburg der Schweiz.

Der Bounce Circus ist die grösste Hüpfburg im Land.

Wie die Verrückten rutschen, rennen und hopsen die Buben durch die orange-blaue Kunstlandschaft aus aufblasbaren Objekten, tauchen ins Kugelbad ein, balancieren auf riesigen Bällen. Wir beobachten das Gewusel bei einer Tasse Kaffee und staunen einmal mehr über die Energie, die nach all dem Skifahren noch in den Teenagern steckt.

Zum Glück haben sie auf dem Stoos jede Menge Möglichkeiten, sich auszutoben – und wir Erwachsenen, um einfach zu geniessen.

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