Zwei Breaks an einem AbendDer HCD bezwingt Zug nach Fehlzuspiel, Fribourg bodigt Bern in 89. Minute
Der HC Davos gewinnt die erste Playoff-Partie auswärts gegen den EV Zug. Ein Fehlpass besiegelt die Niederlage der Zentralschweizer. Fribourg-Gottéron entscheidet sein Auswärtsspiel nach 89 Minuten.

Der HC Davos bezwingt im ersten Viertelfinal-Spiel den EV Zug auswärts 2:1. Die Davoser gingen nach 24 Minuten durch Julian Parrée in Führung. Der 21-Jährige vollendete einen Querpass von Rico Gredig mit einem präzisen Schuss aus dem Handgelenk.
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In einer äusserst umkämpften Partie glich Colin Lindemann fünf Minuten vor Schluss aus. Der 19-Jährige hämmerte einen Schuss aus einem Getümmel unter die Querlatte. Es war sein erstes Goal im dritten Einsatz in der National League. Nur 45 Sekunden später jubelten in der Bossard Arena bereits wieder die Gäste aus Davos. Livio Stalder misslang ein Zuspiel hinter dem eigenen Tor komplett, Filip Zadina profitierte und schoss den Puck aus nächster Nähe unhaltbar ins Tor von Leonardo Genoni. Danach gelang den Zugern kein Treffer mehr, was auch der starken Leistung von HCD-Goalie Sandro Aeschlimann geschuldet war, der 33 Schüsse hielt.
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Die Davoser schafften somit das Break gegen den EV Zug. Das Duell war auch aufgrund der Trainerpositionen speziell. Fünf Jahre lang coachten Dan Tangnes und Josh Holden beim EVZ gemeinsam, ehe sich Holden im Sommer 2023 dazu entschieden hat, beim HCD als Headcoach anzuheuern. Am Sonntag hat Tangnes bereits wieder die Chance, sich bei seinem guten Freund zu revanchieren. Um 20 Uhr kommt es in Davos zur zweiten Partie in dieser Serie.
Fribourg bezwingt den SCB nach 89 Minuten
In der zweiten Begegnung am Freitagabend setzte sich Fribourg-Gottéron auswärts gegen den SC Bern in der zweiten Overtime 4:3 durch. Lucas Wallmark entschied die Partie nach 89 Minuten. Somit schafft auch Fribourg das Break und geht in dieser Serie in Führung. Einen ausführlichen Matchbericht zu dieser Partie gibt es hier.
luf
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