AboStimme der Fussball-NationWarum Sascha Ruefer polarisiert
Er wollte einst werden wie Bernard Thurnheer und ist längst selbst eine Marke. Ruefer ist emotional, meinungsstark – und eckt an. Hat sogar der Fussballverband gegen ihn intrigiert?
«Ich kommentiere die Nationalmannschaft gern, weil es kein Umfeld im Schweizer Sport gibt, das so emotionsgeladen ist»: Sascha Ruefer beim Fototermin im Zürcher Sihlcity.
Foto: Jonathan Labusch
Als Breel Embolo am vergangenen Samstag das dritte Tor gegen Ungarn gelingt, bricht es aus Sascha Ruefer heraus: «Embolooooooo! Toooooooooooooor!!!» Sein Torschrei allein dauert fünf Sekunden, das ist sogar für ihn rekordverdächtig.
