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Openair in Wädenswil
Nach über zwei Jahren trat Seven wieder auf – unter dem Mond

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Einigen Teilnehmerinnen war dies vielleicht bereits ein bisschen zu laut.
Sitzend unter dem Mond: Mit seinem ersten Song zog Seven das Publikum gleich in seinen Bann.
Sevens Auftritt  war gewohnt energiegeladen.
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Gibt es einen schöneren Ort als den Seeplatz in Wädenswil? Für den Aargauer Soulsänger Seven mit bürgerlichem Namen Jan Dettwyler offenbar nicht. Während seines Auftritts am Arx-en-ciel Openair geriet er ob des Austragungsorts ins Schwärmen: Wer in Wädenswil wohne und in den Sommerferien trotzdem verreise, sei blöd, sagte er sinngemäss.

Romantisch war sein Auftakt: Statt auf der Bühne sang er seinen ersten Song, «City of Gold», neben dem Festivalgelände und auf einer Leiter sitzend – im Scheinwerferlicht und unter dem hell leuchtenden Mond. Für Seven war der Auftritt mehrfach speziell: Es war aufgrund der Pandemie der erste unter freiem Himmel seit über zwei Jahren. Mit ihm hat er nun seine diesjährige Festivalsaison eröffnet. Zugleich feiert der Sänger dieses Jahr sein 20-Jahr-Bühnenjubiläum.

Rund 800 Besucherinnen und Besucher

Das Konzert von Seven war der Höhepunkt des Openairs, energiegeladen war aber auch jenes von Reggae-Pop-Sängerin Samora, die danach auftrat. Auch zwei Bands mit Bezug zur Region waren zu hören: Die siebenköpfige Band Count Daisy, deren Sänger und Bandleader Valentin Ritz in der Au aufwuchs, hat bereits zum dritten Mal am Arx-en-ciel in Wädenswil gespielt. Und die sechsköpfige Band Audiodelikt, die das Openair eröffnete, stammt aus Stäfa. Bis dorthin war das Openair übrigens auch zu hören, da der spiegelglatte Zürichsee die Schallwellen bis ans andere Ufer leitete.

Am Tag danach ziehen die Organisatoren eine positive Bilanz. Es seien rund 800 Besucherinnen und Besucher gekommen, sagt der Medienverantwortliche Christian Flepp auf Anfrage. Ausverkauft war das Openair somit nicht, es hätte Platz für 1100 Personen gehabt. «Wir sind aber zufrieden», sagt Flepp. «Denn nach zwei Jahren Unterbruch konnten wir schlecht abschätzen, wie viele Leute wir wieder anziehen können.»

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