Nach Kritik an SchiedsrichterLiga sperrt Winterthur-Trainer Forte für zwei Spiele
Uli Forte wird die kommenden zwei Spiele des FC Winterthur von der Tribüne aus verfolgen müssen.
Uli Forte liess am Sonntag nach der 2:3-Niederlage gegen den FC Luzern kein gutes Haar an den Entscheidungen von Schiedsrichter Johannes von Mandach. Vor allem den Platzverweis gegen Verteidiger Tobias Schättin kritisierte er scharf. Gegen den Trainer des FC Winterthur, der kurz vor Schluss wegen Reklamierens selbst die Rote Karte sah, leitete die Swiss Football League am Tag darauf ein Verfahren ein.
Nun gibt die Liga ihr Verdikt bekannt. Der 50-Jährige wird für die kommenden zwei Spiele gesperrt. Damit wird er bei der Partie am Samstag gegen YB auf der Schützenwiese sowie beim Auswärtsspiel in Genf gegen Servette am 23. Februar nicht auf der Bank der Winterthurer sitzen.
Bereits drei Tage vor dem Luzern-Spiel schoss Forte gegen die Schiedsrichter. «Wenn die Liga will, dass wir nicht mehr in der Super League sind, dann müssen sie es einfach sagen», tobte der Trainer nach der Partie gegen den FC Zürich. Hintergrund: Der Unparteiische Anojen Kanagasingam ahndete eine Notbremse von FCZ-Verteidiger Jean-Philippe Gbamin an Antoine Baroan nicht. Die Anschuldigung von Forte liess die Liga noch durchgehen.
mab
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