Super LeagueLiga eröffnet Verfahren gegen Winterthur-Trainer Forte
Die Schiedsrichterkritik nach dem Luzern-Spiel kommt Uli Forte vielleicht teuer zu stehen. Der FCW-Trainer muss sich nun dazu äussern.
![Trainer Uli Forte vom FC Winterthur während des Super League Spiels gegen den FC Luzern am 09.02.2025.](https://cdn.unitycms.io/images/E09m3NDyap0ApYAnv82nVx.jpg?op=ocroped&val=1200,800,1000,1000,0,0&sum=1CkKGms2qQo)
Bereits zum zweiten Mal innerhalb von drei Tagen platzte Uli Forte der Kragen. Der Trainer des FC Winterthur regte sich beide Male über Schiedsrichter-Entscheide auf. Wegen dem Vorfall bei der 2:3-Niederlage am Sonntag in Luzern, hat der Disziplinarrichter der Swiss Football League am Montag ein Verfahren gegen ihn eröffnet.
Forte, der in der Schlussminute wegen Reklamierens die Rote Karte sah, hat nun die Möglichkeit, zu den Vorwürfen schriftlich Stellung zu nehmen. Der Trainer war nach dem Spiel in Interviews mit der Roten Karte gegen seinen Verteidiger Tobias Schättin in der 38. Minute nach VAR-Intervention nicht einverstanden.
Bereits am letzten Donnerstag nach der 0:2-Heimniederlage gegen Zürich kritisierte Forte die Schiedsrichterleistung. «Wenn sie wollen, dass wir absteigen, sollen sie es sagen», polterte er damals. Nach der erneuten Aufregung in Luzern sprach der FCW-Trainer von «einer Retourkutsche». Er hätte diese Dinge nicht ansprechen dürfen.
heg
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