AboCorona und FasnachtNach einer halben Stunde schreitet die Polizei ein
Am Donnerstagmorgen trafen sich 100 Fasnächtler in Luzern. Nur, um von der Polizei wieder nach Hause geschickt zu werden. Manche wollen trotzdem weiterfeiern – per Videokonferenz.
Es ist kurz vor fünf Uhr morgens am Seebecken in Luzern. Schmutziger Donnerstag. Start zur Fasnacht. Alles kann passieren. Zehn, neun, acht, sieben, sechs, fünf, vier, drei, zwei, eins… Es geschieht nichts. Dann ein Knällchen, ein Böllerchen. Kein Urknall wie gewöhnlich, ein Unknall. Abverreckt wie die ganze Fasnacht.