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Super League: Lausanne – FC Zürich
Der Zürcher Zug in Richtung Titel fährt einfach weiter

05.03.2022; Lausanne; Fussball Super League - FC Lausanne-Sport - FC Zuerich;
Zuerichs Spielern jubeln nach dem Tor zum 0:2 mit Fans 
(Pascal Muller/freshfocus)

Es reichte ein kurzer Blick auf die Tribünen, um die Gemengelage zu erfassen: 2800 Menschen waren im Stade de la Tuilière zugegen, die Hälfte davon aus Zürich angereist, mit Fahnen und zum Gesang durchaus bereit. Auf der anderen Seite wirkte das Grüppchen Lausanner Fans so verloren wie ihr Team in der Super League – und in diesem Spiel gegen den Leader sowieso.

Schliesslich gewannen die Zürcher 2:0. Wilfried Gonto hatte den FCZ nach etwas mehr als zwei Minuten in Führung geschossen. Das 2:0 erzielte Adriàn Guerrero zwanzig Minuten vor dem Ende. Die Zürcher haben damit 15 Punkte Vorsprung auf die Young Boys, die früher am Abend gegen Luzern Punkte abgegeben hatten.

Gnonto für einmal in der Startaufstellung

Drei Wechsel hatte Trainer André Breitenreiter im Vergleich zum 2:0-Sieg gegen Luzern vorgenommen, auch weil Blerim Dzemaili und Becir Omeragic gesperrt fehlten. Die wichtigste Veränderung war es, Gnonto von Anfang an spielen zu lassen – ihn, der sechs seiner inzwischen neun Tore als Joker erzielt hat.

05.03.2022; Lausanne; Fussball Super League - FC Lausanne-Sport - FC Zuerich;
Wilfried Gnonto (Zuerich) gegen Elton Monteiro (Lausanne) 
(Pascal Muller/freshfocus)

Im Duo mit Assan Ceesay hielt Gnonto die Lausanner Abwehr auf Trab. Mit einer Wendigkeit, die sich Breitenreiter erhofft hatte und vom 18-Jährigen auf dem Lausanner Plastikrasen auch erhielt. Er alleine hatte mehr nennenswerte Aktionen als die gesamte Lausanne Mannschaft, die in ihrer besten Szene die Latte traf.

Ein Lackmustest war Lausanne für den FC Zürich wie erwartet nicht. Der nächste Gegner, der FC St. Gallen, wird die Zürcher deutlich mehr fordern. Am nächsten Samstag stehen sich die besten beiden Teams der Rückrunde im Letzigrund gegenüber.

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Das war’s: Der FC Zürich gewinnt in Lausanne und hat 15 Punkte Vorsprung auf die Young Boys. Wir melden uns gleich mit einer ersten kurzen Einschätzung.

90' Eckball ist das höchste der Gefühle

Lausanne kommt nochmals zu einem Eckball. Auch dieser verpufft ohne Zählbares. Und vielmehr als Eckbälle dürfen sich die Lausanner hier nicht mehr erhoffen.

85' Hornschuh kommt

Nächster Zürcher Wechsel: Hornschuh ersetzt für die letzten fünf, sechs, sieben Minuten den Mittelfeldspieler Doumbia.

Wie weiter mit Lausanne?

Das Problem der Lausanner ist nicht nur, dass sie hier zum sechsten Mal in Folge unter ihrem neuen Trainer verlieren dürften. Das Problem ist auch, dass als nächster Gegner die Young Boys warten. Deren Vortrag ist aktuell auch nicht über alle Zweifel erhaben, aber im Vergleich zu Lausanne im Längen besser.

77' Brecher hält

Lausanne kommt mal wieder zu einem Abschluss. Thomas schiesst, durchaus präzis, doch Zürichs Goalie Brecher ist mit seinem Fuss zur Stelle. Starke Parade.

Kramer und Tosin auf dem Platz

Nachtrag aus der 69. Minute: André Breitenreiter nimmt seine zwei Stürmer Ceesay und Gnonto vom Feld. Für sie spielen Kramer und Tosin.

69' TOR 2:0 für den FCZ

Guerrero erhöht für den FCZ auf 2:0. Eine Halbzeit, die lange vor sich hin gesimmert hatte, sieht endlich ein Tor. Guerrero lässt Suzuki stehen, schiesst und der Ball fliegt abgelenkt an Diaw vorbei.

63' Mets

Jetzt passiert etwas, eine Gelbe Karte! Mets sieht sie für ein Foul.

Sie hat keine Folge für den Verteidiger des FCZ: Der Este ist zum ersten Mal verwarnt worden.

60' Schlafen im Stade de la Tuilière

Das Spiel ist längst kein Hingucker mehr. Zürich muss nicht, Lausanne kann nicht. Wir bezweifeln, dass wir hier noch ein 4:3 zu bestaunen bekommen. Wir begnügten uns hier schon mit einem Schuss, der knapp am Tor vorbei fliegt. Anyone?

57' Wechsel Zürich

Raus: Marchesano und Krasniqi

Rein: Seiler und Coric

55' Schlenzer Pollero

Der Stürmer der Lausanner wartet weiter auf seinen zweiten Treffer für den Tabellenletzten. Hier versucht es der Urugayer mit einem Schlenzer, der Brechers Tor allerdings deutlich verfehlt.

51' Es sind die Kleinigkeiten

Lausanne hat die Partie inzwischen deutlich besser im Griff als noch in den ersten Minuten. Aber es sind Details, die den Unterschied zwischen diesen beiden Teams ausmachen. Während Zürichs Passspiel greift, verlieren die Lausanner immer wieder Bälle, weil auch einfache Pässe nicht beim Adressaten ankommen.

46' Die zweite Halbzeit läuft

Weiter gehts. Lausanner Trainer wechselt Alakouch aus, für den Rechtsverteidiger spielt Chafik.

Pause in Lausanne

Das wars von den ersten 45 Minuten. Wir haben einen FC Zürich gesehen, der nach etwas mehr als zwei Minuten durch Gnonto in Führung gegangen ist. Es war die zählbare Aktion einer starken Anfangsphase, von denen die Zürcher hier beim Tabellenletzten noch immer leben. Die Lausanner ihrerseits haben den Vortrag nach rund 20 Minuten aufgenommen und trafen kurz vor der Pause die Latte (Suzuki). Weiter geht es in 15 Minuten.

44' Lattenschuss Lausanne

Brecher spielt den Ball zentral in die Füsse Suzukis. Der schiesst und trifft die Latte.

41' Gelb gegen Trébel

Trébel trifft Marchesano und sieht dafür die Gelbe Karte.

40' 1400 Zürcher sollen da sein

Die ganz grosse Stimmung ist jedenfalls noch nicht aufgekommen im Stade de la Tuilière. Jene, die man hört, sind die rund 1400 Zürcher. So viele sind mitgereist. Ihnen gegenüber steht ein kleines Grüppchen Lausanner, das etwas verloren wirkt in ihrer Ecke.

35' Freistoss Lausanne

Das Spiel hat nach starker Anfangsphase etwas an Klasse verloren. Die Lausanner kommen hier immerhin mal wieder zu einem Freistoss, bei dessen Ausführung den Gastgebern allerdings ein Abseits unterläuft.

Die Zürcher warten derweil auf eine nächste Offensivaktion.

Das Duo Gnonto/Ceesay

Erst einmal standen Gnonto und Ceesay in dieser Super-League-Saison gemeinsam in der Startaufstellung. Im letzten Dezember. Damals schoss Gnonto zwei Tore. Der Gegner hiess: Lausanne.

Breitenreiter hat also einfach die Notizen hervornehmen und das Erfolgsrezept kopieren müssen. Das Duo Gnonto/Ceesay hat was: Der wendige Gnonto und der lange Ceesay. Es erinnert ein wenig an das Konzept der Young Boys, bei denen seit Jahren jeweils ein Wendiger mit einem Langen zusammen im Sturm spielt.

23' Die Kontermaschine läuft

Es ist einmal mehr wunderbar anzusehen, wie sich Zürich aus der Abwehr löst, mit zwei, drei Pässen die Gegner umspielt und hier über Gnonto und Ceesay zum nächsten Abschluss kommt. Der beste Zürcher Torschütze zieht ab, Diaw hält. Starke Aktion, schliesslich auch vom Lausanner Goalie.