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Nach Clásico-Debakel – Real entlässt Lopetegui

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Dazwischen trainierte Conte die italienische Nationalmannschaft, unter anderem an der Europameisterschaft 2016, wo er mit der Squadra Azzurra bis ins Viertelfinal vorstiess, dort aber an Deutschland scheiterte.
Das wars für Julen Lopetegui. Der Spanier ist nicht mehr Trainer von Real Madrid. Das haben die Verantwortlichen der Madrilenen nach dem Debakel im Clasico gegen Barcelona bekannt gegeben.
Erst im Juni wurde Lopetegui beim Champions-League-Sieger vorgestellt.
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Platz neun in der Liga und sieben Punkte Rückstand auf Leader Barcelona sind das eine. Die herbe Niederlage im Clásico wohl das andere. Klar ist auf jeden Fall: Nach gut vier Monaten ist die Zeit von Julen Lopetegui an der Seitenlinie von Real Madrid vorbei. Der Champions-League-Sieger entlässt den 52-Jährigen per sofort. Nachfolger wird, zumindest vorerst, der Trainer der zweiten Mannschaft, Santiago Solari. Laut diversen spanischen Medienberichten ist eine Verpflichtung des Italieners Antonio Conte aber noch nicht vom Tisch. Auch José Mourinho soll ein Thema bleiben.

Der Verein dankt Lopetegui in einem Communiqué für die Zusammenarbeit und wünscht dem Spanier alles Gute. Allerdings merkt er auch an, dass die momentane Lage nicht der Anspruch Reals sein kann. Schliesslich seien bei der Wahl zum Ballon d'Or ganze acht Real-Spieler nominiert gewesen, was es in der Geschichte des Clubs noch nie gegeben habe.

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Mit Santiago Solari präsentiert Real nun eine interne Lösung. Der Argentinier, am Dienstag leitet er seine erstes Training, trainierte bis anhin die zweite Mannschaft der Madrilenen. Er absolvierte zwischen 2000 und 2005 über 200 Spiele für Real, gewann unter anderem die Champions League und die spanische Meisterschaft. Solari wird Real am Mittwoch das erste Mal coachen. Gegner im Cup ist da UD Melilla aus der dritten spanischen Liga.

Die Aufgabe, die Solari danach angehen wird, ist eine delikate. Nachdem Real im Sommer Cristiano Ronaldo verkauft und keinen adäquaten Nachfolger präsentiert hatte, schlitterte der Club in die Krise. In den letzten sieben Spielen in Liga und Champions League gab es lediglich einen Sieg: ein 2:1 gegen Viktoria Pilsen. Dazu Niederlagen gegen ZSKA Moskau, Alaves und Levante. Ganz zu schweigen vom 1:5-Debakel im Clásico gegen Barcelona vom Sonntag.