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AboMusiktherapie mit jungen Straftätern
«Sie, das macht etwas mit mir»

Wenn Musik für die Resozialisierung hilft
Massnahmezentrum Uitikon MZU
Évi Forgó
Leiterin Adoleszentenforensik

Uitikon, 13.6.2024
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«Blaulicht und Polizei, Baba schreit und Mama weint», rappt der 19-jährige Acha zu den Klängen eines Pianos. Trainerhose, Cap und bis zum Hals tätowiert. Wie alle jungen Männer, die in diesem Text vorkommen, ist auch seine Identität anonymisiert. Grund dafür: Acha macht Musik in einem vergitterten Zimmer im Massnahmenzentrum Uitikon (MZU) bei Zürich mit einer Therapeutin. Hier sind jene 16- bis 29-Jährigen aus der Deutschschweiz untergebracht, die schwerste Delikte gegen Leib und Leben begangen haben: Tötung, Raub, Brandstiftung, Vergewaltigung oder mehrere dieser Straftaten zusammen.

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