AboInsider übers Mount-Everest-GeschäftSogar auf 8000 m muss er sich noch vor Dieben schützen
Lukas Furtenbach ist führender Anbieter kommerzieller 8000er-Expeditionen. Warum er auf Millionäre setzt, von Konkurrenten bedroht wird und Reinhold Messner kritisiert.
Herr Furtenbach, Sie waren Shrimpfischer in den USA, Concierge in Belize, Hausmeister eines Campingplatzes in Mexiko. Wie wird man da zum Anbieter von Everest-Touren?
Durch Zufall. Ich bin in Innsbruck und mit den Bergen aufgewachsen. Sie waren meine Leidenschaft. Aber ich hatte immer schon das Streben, auszubrechen. Das zieht sich bereits durch meine Kindheit, war für mich und meine Eltern schwierig.