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Street Parade 2023
Mit Mama oder Selfmade-Kühlschrank: So feierten Raverinnen vom Zürichsee

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In ausgelassener Stimmung, bunter Kleidung und mit Strasssteinchen in den Gesichtern reisten am Samstag Hunderttausende Technofans an die Street Parade, wo sie zu heissen Beats ums Zürcher Seebecken tanzten.

Auch an den Bahnhöfen rund um den Zürichsee stiegen zahlreiche Raverinnen und Raver in die Züge. Dabei zeigte sich: Vor die Linse wagen sich vor allem die Partygängerinnen.

Mutter-Tochter-Gespann aus dem Bündnerland

Lelaina und ihre Mutter Christina sind das erste Mal an der Street Parade.

«Es ist unser erstes Mal, wir sind also gespannt», sagt Lelaina lachend. Die Jugendliche ist gemeinsam mit ihrer Mutter Christina aus dem Bündnerland angereist. In Thalwil warten sie auf ihre Anschlussverbindung. Die diesjährige Technoparty steigt unter dem Motto «I wish» – ich wünsche mir. Einen Wunsch haben die beiden auch parat: «Wir sollten offen für alles sein», sagt Christina und ihre Tochter fügt an: «Das Leben ist sowieso zu kurz, um sich aufzuregen.»

Kreative Freundinnen aus Wädenswil

Die Wädenswilerinnen Simone und Stephanie (von links) haben einen selbst gebauten Kühlschrank dabei.

Simone und Stephanie aus Wädenswil feierten bereits mehrere Male an der Street Parade – entsprechend gut ausgerüstet reisen sie ans Zürcher Seebecken. Ihre Partyerfahrung beweisen die Freundinnen mit einem rollenden Kühlschrank – Marke Eigenbau –, der gleichzeitig als Bartisch mit Sonnenschutz fungiert. Gefüllt ist der Selfmade-Kühlschrank mit einer Vielzahl an Getränken und Eis. «Wir freuen uns auf die Musik und die Party», sagt Stephanie. Einen Wunsch hätten sie nicht. «Wir sind wunschlos glücklich», sagt Simone mit einem Schmunzeln.

Ravertouristinnen aus Tschechien

Sharga und Tereza aus Tschechien tanzen im Partnerlook.

Geschminkt, im Partnerlook gestylt und in Feierlaune eilen Sharga und Tereza in Meilen auf den Zug Richtung Zürich. Sie seien aus Tschechien angereist, erzählt Tereza. Die Schwestern verbringen einige Tage Ferien in der Schweiz. «Das Highlight ist natürlich die Street Parade», sagt Sharga. Bevor sich die Zugtüren schliessen, posieren sie für einen Schnappschuss und verabschieden sich mit einem Winken an die Party. 

Partysupport aus Deutschland

Die Thalwilerin Diana und Noemie, ihre Schwester aus Deutschland.

Glitzer wie in den Achtzigern: Das ist bei Diana aus Thalwil angesagt. Für die Street Parade hat sie ihre Schwester Noemie aus Deutschland an den Zürichsee eingeladen. Bereits dreimal war die Thalwilerin am Zürcher Technofest und hat dementsprechend Paradeerfahrung. Ihrer Schwester hingegen sind die farbenfrohen Lovemobiles zwischen den Menschenmassen noch fremd. Sie freue sich aber sehr darauf, sagt Noemie. Auch zum Motto haben sich die beiden Gedanken gemacht. «Wir wünschen uns, dass die Menschen kleine Dinge im Leben mehr zu schätzen wissen.»

Glitzer aus dem Glarnerland

Die Street Parade zieht selbst Glarnerinnen an den Zürichsee: Larissa, Selina und Vanessa (von links) aus Mollis.

Alte Hasen, aber nur, was die Partyerfahrung angeht, sind Larissa, Selina und Vanessa. Die drei Freundinnen reisen von Mollis via Thalwil nach Zürich. Mit Strasssteinen und Bauchtasche ausgerüstet, haben sie nur einen Wunsch: «Gute Musik und noch bessere Stimmung.»

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