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AboAcht Tipps
Mit diesen Rezepten reisen Sie um die Welt

Fremde Gerüche und Geräusche, das Stimmengewirr auf einem Platz: Dann, in den Ferien, schmecken sogar die ordinärsten Spaghetti in irgendeiner B-Klasse-Trattoria nach Glück und Freiheit.
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Bereits der Aufbruch hat seinen eigenen Geschmack. Er schmeckt vielleicht nach Popcorn, wenn die Kinder welches bekommen haben, um das Beladen des Autos nicht zu behindern. Oder er schmeckt nach eiskaltem Wasser, das man für drei Franken fünfzig am Flughafenkiosk gekauft hat, nebst dem vierten Reiseführer für Mallorca und der Zeitung, die man in der Maschine nicht mehr gratis bekommt. Vielleicht schmeckt der Aufbruch nach der portablen Espressomaschine, die der junge Mann mit dem witzigen Akzent durch den ICE schiebt, nach den frischen Gipfeli und dem Mini-Panettone, dem zumindest ich nie widerstehen kann. Der Geschmack des Aufbruchs begründet den Ausnahmezustand, in den wir uns begeben, wenn wir verreisen. Er ist eine meist kakophonische Ouvertüre auf das, was uns erwartet, wenn wir, endlich, Zeit wars, an unserem Zielort angekommen sind, nach den Mühen und Entsagungen der Anreise selbst, die heiss, eng und zäh verlief und um eine Spur länger dauerte, als wir uns das gewünscht hätten.

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