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Achtelfinal-Rückspiele Champions League
Mit der Hilfe aus dem Videoraum – Chelsea verabschiedet Dortmund

Vertritt Gregor Kobel und kann die Niederlage nicht verhindern: BVB-Goalie Alexander Meyer.
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Nein, da mag der Trainer von Chelsea gar nicht mehr hinschauen. Es ist ja die grosse Frage an diesem Abend: Wird Graham zu dem einen Potter in London, der ohne Besen fliegt? Für über 600 Millionen Franken hat ihm Chelseas Eigentümer Todd Boehly neue Spieler hingestellt. Aber weil er die Mischung in diesem Irrsinnsprojekt nicht findet, hängt Potters Job jetzt möglicherweise von diesem einen Ball ab.

Eben hat Kai Havertz einen Penalty an den Pfosten des Tores von Borussia Dortmund gesetzt. Aber er darf erneut anlaufen, weil sich der Videoassistent meldet. Samih Özcan ist zu früh in den Strafraum gelaufen, bevor er den zurückspringenden Ball wegdrischt. Potters Blick geht weg vom Spielfeld. Aber Havertz behält jetzt die Nerven. Er guckt Alexander Meyer aus, der den verletzten Schweizer Gregor Kobel im Dortmunder Tor vertritt.

Die Borussen mögen sich danach grämen, weil es schon den Elfmeterpfiff nur wegen eines Eingriffs aus dem Videoraum gibt. Marius Wolf ist eine Flanke an den Arm geflogen. Aber Chelsea stiehlt diesen Sieg nicht. Die Londoner wirken zwar meist so, als ob sie unter Druck nicht mal den Buckingham Palace treffen würden. Aber sie sind so lange die bessere, die aktivere Mannschaft, bis sie das 0:1 aus dem Hinspiel wett gemacht haben. Erst nach dem zweiten Gegentreffer kommt auch Dortmund zu ersten Gelegenheiten. Die beste vergibt Jude Bellingham in der 58. Minute, als er aus sechs Metern daneben schiesst.

In der englischen Meisterschaft liegt Chelsea nur auf Rang zehn. Jetzt lässt der Einzug in die Viertelfinals der Champions die Hoffnung auf ein gutes Saisonende weiterleben. Für Dortmund dagegen endet nicht nur die Saison in der Königsklasse, sondern auch eine Serie von zehn Spielen mit zehn Siegen in diesem Jahr.

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Benfica Lissabon hat sich souverän für die Viertelfinals qualifiziert. Nach dem 2:0-Sieg im Hinspiel gewannen die Portugiesen das Rückspiel gegen Brügge 5:1. Rafa Silva und Goncalo Ramos trafen kurz vor der Pause. Bei ihren jeweiligen Toren liessen sie die belgischen Abwehrspieler schlecht aussehen. Ramos erzielte in der 57. Minute seinen zweiten Treffer, Joao Mario verwandelte nach 71 Minuten einen Penalty und David Neres machte sieben Minuten später die Sache noch klarer, als sie schon war. Björn Meijers Ehrentreffer drei Minuten vor Schluss war nur noch Resultatkosmetik.

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