Klickerfolg von «Deville Late Night»Minigolf-Sketch bringt Wädenswil gross heraus
Die SRF-Sendung «Deville Late Night» hat auf der Wädenswiler Minigolf-Anlage Schönegg einen Sketch gedreht. Inzwischen läuft das kleine Video auch in Deutschland.
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Die Welt ist längst aus den Fugen geraten. Gut möglich also, dass auch im Minigolf nicht mehr alles so ist, wie es einmal war. Was, wenn man das Konzept vom kleinen Golf weiterdenkt? Genau das hat die SRF-Comedy-Sendung «Deville» gemacht. Hier schrumpfen am Kiosk die kühlen Erfrischungsgetränke auf Miniformat – und selbst der Chef der Minigolf-Bahn – gespielt von Dominic Deville selbst – schrumpft, natürlich nur scheinbar, ins Kleinformat. «Im Fernsehen wirkt man immer kleiner und dicker», scherzt Deville, angesprochen auf den Sketch.
Die Wortspiele rund ums Thema Minigolf haben es inzwischen bis nach Deutschland geschafft. Die Comedy-Show «Extra 3» hat den humorvollen Film über die sozialen Medien ebenfalls geteilt – und auch dort wird er zum Klickgarant. Eine schöne Ehre für das kleine «Deville»-Team, das schon den einen oder anderen internationalen Sketch-Hit geliefert hat.
Ist das nicht Wädenswil?
Aber, irgendetwas am Sketch bringt manchen Zuschauer ins Grübeln. Ist das nicht die Minigolfanlage Schönegg in Wädenswil? «Doch, das ist sie», bestätigt Marco Arrigoni. Der 31-Jährige hat den Sketch geschrieben.
Dass Wädenswil zur Ehre kam, hat vor allem zwei Gründe: Zum einen weil die Minigolf-Anlage noch über ein klassisches Kassenhäuschen verfügt, das sich als Location eignet. Gleichzeitig hat die Wahl aber auch einen produktionstechnischen Hintergrund, wie Arrigoni verrät: «An einem Drehtag produzieren wir gleich zwei Filme.» Man suche deshalb Drehorte, die geografische nah beieinanderliegen würden.
Auch im Hirzel gedreht
Für den zu Beginn der Staffel ausgestrahlten Sketch mit 5G-verstrahlten Teletubbies habe man die hüglige Landschaft im Hirzel ausgewählt. Sie erinnert an die Hügel in der Original-Serie mit Tinky Winky, Dipsy, Laa-Laa und Po.
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Dominic Deville, selbst begnadeter Minigolf-Spieler, ist voll des Lobes für die Sketches von Arrigoni. «Wenn ich seine Drehbücher lese, muss ich meist nach wenigen Sekunden lachen.» Das Spiel mit Wortwitzen, Klischees und allseits bekannten Alltagsmomenten liebt die Crew. Nur Arrigoni kann nicht so recht erklären, wie ein solcher Sketch in seinem Kopf entsteht: Er habe einfach rund um die Uhr die Fühler ausgestreckt für Sketches – und plötzlich fühle er sich von einer Idee getriggert: «Dann passiert es einfach.»
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