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Mehrere Länder betroffen
Mindestens 18 Tote nach Unwettern in Lateinamerika

View of a house collapsed by a landslide in Tacuba, El Salvador, taken on June 17, 2024. Thirteen people have died in El Salvador and Guatemala as a result of the heavy rains that have hit Central America since last week, according to authorities in both countries, who also reported thousands of people affected by floods and landslides. (Photo by Marvin RECINOS / AFP)
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In Mittel- und Südamerika sind bei heftigen Unwettern und dadurch ausgelösten Erdrutschen mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. In El Salvador starben mindestens elf Menschen, wie der Zivilschutz des kleinsten mittelamerikanischen Landes am Montag (Ortszeit) mitteilte. Im südamerikanischen Ecuador meldete die Polizei sieben Tote, 20 Vermisste und 16 Verletzte infolge von Bergrutschen.

Seit dem Wochenende lösten auch in Guatemala, Honduras und im Südosten Mexikos heftige Regenfälle Überschwemmungen und Schlammlawinen aus. In El Salvador rief die Regierung einen nationalen Notstand aus. Dort wurden rund 880 Menschen nach Angaben des Innenministeriums in Notunterkünfte gebracht. 

Erster Wirbelsturm der Saison erwartet

Im Golf von Mexiko wird die mögliche Entstehung des ersten tropischen Wirbelsturms der Saison von Meteorologen beobachtet. Nach Angaben des US-Hurrikanzentrums in Miami dürfte das System bereits am Dienstag für schwere Regenfälle und Küstenüberschwemmungen im Nordosten von Mexiko und im US-Bundesstaat Texas sorgen.

Die Hurrikansaison im Atlantik dauert vom 1. Juni bis zum 30. November. Nach Einschätzung der US-Wetterbehörde NOAA dürfte sie in diesem Jahr überdurchschnittlich stark ausfallen. Ursachen seien unter anderem hohe Wassertemperaturen im Atlantik und das erwartete Einsetzen von «La Niña», einer Phase kühlerer Wassertemperaturen im Pazifik.

 

DPA/roy