AboWas sind NFTs? Q&A zu digitalen SammlerstückenMilliardenmarkt NFTs – auch YB mischt nun mit
Digitale Werke revolutionieren gerade den Kunstmarkt, der US-Sport verdient zig Millionen damit. Nun hat auch der Schweizer Fussballmeister Lunte gerochen.
«Oh my God», sagt Mike Winkelmann im März dieses Jahres, gefolgt von ein paar Kraftausdrücken. Der 40-jährige Amerikaner sitzt auf seinem Sofa und reibt sich fassungslos die Augen. «Das heisst: Digitale Künstler sind gekommen, um zu bleiben.» Gerade hatte der unter dem Namen Beeple bekannte Künstler seine Collage «Everydays: The First 5000 Days» bei Christie's, dem wohl renommiertesten Auktionshaus der Welt, für 69 Millionen Dollar versteigert. Eine immense Stange Geld für eine digitale Datei, ein sogenanntes NFT, das sich jede und jeder im Internet gratis anschauen und gar herunterladen kann.