AboMesserattacke in ZürichBekannte des mutmasslichen Attentäters fielen durch Gewalt auf
Der 15-Jährige, der in Zürich einen Juden niedergestochen hat, hatte Kontakte zu einer Jugendbande, die den lokalen Behörden schon länger bekannt war.
Private Sicherheitsleute patrouillieren auf dem Pausenplatz, die Behörden schweigen. Die Jugendanwaltschaft hat ihnen einen Maulkorb verpasst. Im Dorf des Jugendlichen Anis T. herrscht Ausnahmezustand. Vor wenigen Tagen hat der 15-Jährige im Zürcher Kreis 2 einen orthodoxen Juden mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt. Es ist das erste Attentat in der Schweiz, bei dem der Täter ein Vorgehen geplant hatte, wie es die Terrororganisation Islamischer Staat seit 2016 propagiert. «Ungläubige» auf der ganzen Welt sollen getötet werden.