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Ex First Lady geht digital
Melania Trump verkauft NFTs

Das digitale Werk in limitierter Auflage kostet eine Einheit der Kryptowährung Sol.
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Die frühere First Lady Melania Trump kündigte am Donnerstag an, auf ihrer Website MelaniaTrump.com fortan regelmässig sogenannte NFT-Werke anzubieten.

Ein NFT, also Non-Fungible Token (auf Deutsch in etwa «nicht-austauschbare Wertmarke»), ist eine geschützte Datei, die auf der Architektur der Blockchain-Technologie basiert. Das heisst, der einzigartige Token ist mit dem Werk verknüpft und durch die Blockchain abgesichert. Als Käufer dieser Kunst besitzt man das Echtheitszertifikat einer Datei und damit das Original.

In einer schriftlichen Mitteilung aus dem Büro von Melania Trump hiess es, sie werde künftig in regelmässigen Abständen solche NFTs zum Verkauf anbieten. Das erste sei die limitierte Auflage einer «atemberaubenden Aquarellmalerei», die die «kobaltblauen Augen» der früheren First Lady zeige. Der Titel des digitalen Kunstwerks: «Melanias Vision».

Dazu gehöre eine «Botschaft der Hoffnung» von Melania Trump. In dieser Audio-Datei sagt sie: «Meine Vision ist: Mit Inspiration, Kraft und Mut nach vorne schauen.» Dies NFT sei bis Ende Dezember erhältlich – laut ihrer Webseite zum Preis von umgerechnet rund 182 US-Dollar (167 Franken). Im Januar werde dann eine «einmalige Auktion von historischer Bedeutung» mit weiterer Kunst folgen.

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Auch in Japan auf Kunsttour: Melania Trump mit Japans First Lady Akie Abe beim Besuch des Digital Art Museums in Tokio  im Mai 2019.
Eine Leidenschaft für Kunst: Ex-US-Präsidenten-Gattin Melania Trump und die amtierende französische Präsidenten-Gattin Brigitte Macron bei einem Besuch in der National Gallery of Art in Washington im April 2018.
Auch in Japan auf Kunsttour: Melania Trump mit Japans First Lady Akie Abe beim Besuch des Digital Art Museums in Tokio  im Mai 2019.

Melania Trump erklärte in der Mitteilung, das Projekt verkörpere ihre «Leidenschaft für Kunst». Die ehemalige First Lady hatte sich nach dem Abschied ihres Mannes aus dem Weissen Haus in der Öffentlichkeit sehr rar gemacht. Aus ihrem Büro hiess es, ihre neue Plattform werde unterstützt von Parler – einer bei Trump-Anhängern und rechten Amerikanern populären Twitter-Alternative.

SDA