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Bevölkerung am Zürichsee
Die kleinste Gemeinde knackt die 5000-Einwohner-Marke

Die Familie Zellweger wurde durch Gemeindepräsident Gangshontsang persönlich willkommen geheissen.
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Ein Umzug bedeutet immer viel Veränderung und kostet Nerven. Durch einen warmen Empfang kann der Start am neuen Ort jedoch erleichtert werden. Über ein besonders herzliches Willkommen durfte sich die Familie Zellweger in Oetwil vergangene Woche freuen.

Der Zuzug der dreiköpfigen Familie bedeutet für die Gemeinde nämlich einen Meilenstein: Mit Vater Thomas Zellweger registriert Oetwil seinen fünftausendsten Einwohner. Seine Frau Olivia macht Einwohnerin 5001 aus, ihr Sohn Dennis trägt die Nummer 5002. Die Familie wurde von Gemeindepräsident Namgyal Gangshontsang (parteilos) persönlich begrüsst.

Zellwegers waren zuvor im Zürcher Oberland wohnhaft, die Nähe zum Zürichsee und zu den Grosseltern von Dennis machten Oetwil als neues Zuhause attraktiv. Vater Thomas Zellweger ist für sein Jura-Studium aus dem Bündnerland nach Zürich gekommen, heute arbeitet er als Anwalt und als diplomierter Steuerexperte. Seine Ehefrau ist in Stäfa aufgewachsen und arbeitet als DaZ-Lehrerin (Deutsch als Zweitsprache). Sohn Dennis besucht die 4. Klasse in Oetwil.

Meilenstein für die Gemeinde

Die frischgebackenen Oetwiler durften sich bei ihrer Begrüssung über ein Buch über die Ortsgeschichte sowie einen Korb voller Leckereien freuen, wie die Gemeinde in einer Mitteilung schreibt. Der sportbegeisterte Dennis erhielt einen Turnbeutel sowie eine Trinkflasche mit dem Oetwil-Logo. Gemeindepräsident Gangshontsang übergab zudem jeweils eine tibetische Glücksschleife mit den acht buddhistischen Glückssymbolen.

Der Gemeindepräsident freut sich über die Neuzuzüger: «Es war mir ein Anliegen, die fünftausendste Person in unserer Gemeinde persönlich zu begrüssen.» Lange sei bei Oetwil von einer Gemeinde mit «knapp fünftausend Einwohnenden» die Rede gewesen. «Jetzt ist dieser Meilenstein erreicht, und wir sind sogar schon ein paar mehr», sagt Gangshontsang lachend.

Ob er beim sechstausendsten Einwohner noch im Amt ist, bezweifelt der Gemeindepräsident. Bei der derzeitigen Bevölkerungsentwicklung der Gemeinde werde dieser erst in rund zwanzig Jahren erwartet. Bis dann muss wahrscheinlich ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin von Gangshontsang die Begrüssung übernehmen.

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