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«Besorgniserregende Lage»
Mauch will Maskenpflicht in Zürichs Läden

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Niemand habe ein Interesse daran, dass Zürich zum Risikogebiet erklärt werde. Und niemand wolle, dass immer mehr Menschen in Quarantäne müssten.
«Der Stadtrat wünscht sich, dass der Kanton jetzt präventiv handelt»: Zürichs Stadtpräsidentin Corine Mauch.
Die Stadt Zürich befände sich angesichts hoher Fallzahlen beim Coronavirus in einer besorgniserregenden Lage, so Mauch.
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Die Stadt Zürich befindet sich nach Ansicht von Stadtpräsidentin Corine Mauch angesichts hoher Fallzahlen beim Coronavirus in einer besorgniserregenden Lage. Es brauche eine Ausweitung der Maskenpflicht zum Beispiel in den öffentlichen Gebäuden oder in Läden, sagte Mauch in einem Interview mit der «NZZ am Sonntag».

Über solche Massnahmen entscheiden muss der Regierungsrat. Seit Beendigung der ausserordentlichen Lage liegt der Ball bei den Kantonen. «Wir würden gerne weitergehende Massnahmen ergreifen», so Mauch zur Ansicht des Zürcher Stadtrats. Es könne aber auch nicht das Ziel sein, dass jeder Ort eine andere Regelung habe. Je einfacher und einheitlicher die Regeln, desto eher würden sie verstanden und befolgt. «Deshalb wünscht sich der Stadtrat, dass der Kanton jetzt präventiv handelt.»

«Maske macht Präsenz des Virus sichtbar»

Der Regierungsrat habe ihren Appell zur Kenntnis genommen, so Zürichs Stadtpräsidentin. Es gelte, zu reagieren, bevor die Kontrolle entgleite. Niemand habe ein Interesse daran, dass Zürich zum Risikogebiet erklärt werde. Und niemand wolle, dass immer mehr Menschen in Quarantäne müssten.

Die Maske schütze nicht total. Aber sie schütze überall. Andere Kantone wie Genf oder Basel setzten bereits darauf. Die Pandemie sei nicht vorbei. «Wir müssen wachsam und vorsichtig bleiben. Insofern hat die Maske auch eine symbolische Bedeutung. Sie macht die Präsenz des Virus sichtbar», sagte Mauch.

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/Claudia Steiger