Big AirWeltmeisterin Gremaud scheitert, Höfflin gewinnt die Qualifikation
Gemischte Gefühle für die Schweizerinnen an der Freestyle-Heim-WM in St. Moritz: Im Freeski schafft es nur eine von drei Athletinnen in den Final des Big-Air-Events. Im Snowboard gar keine.

Mit Mathilde Gremaud, der Weltmeisterin im Slopestyle, Sarah Höfflin und Anouk Andraska schickten sich an der Freestyle-WM in St. Moritz drei Schweizerinnen an, im Freeski in den Big-Air-Final einzuziehen. Andraska machte den Anfang und stürzte bei ihrem ersten Versuch.
Gremaud zeigte einen soliden ersten Trick, bekam dafür aber lediglich 75 Punkte. Die Fribourgerin nahm es mit einem kleinen Nicken zur Kenntnis. Höfflin jubelte nach ihrem ersten Sprung, er war 86,75 Punkte wert, sie übernahm damit die zwischenzeitliche Führung.

Zwei Stürze bei Gremaud
Gremaud missrieten die Sprünge 2 und 3, sie konnte beide Male den Sprung nicht stehen. Somit schied sie aus, die Qualifikation der besten 8 verpasste sie als 20. klar. Dasselbe gilt für Andraska, ihr dritter Sprung war zu schwach, sie wurde nur Elfte.
Einzig Höfflin ist im Final dabei. Die 34-jährige Genferin gewann mit 169 Punkten sogar die Qualifikation.
Snowboarderin Burri patzt beim letzten Sprung
Bei den Snowboarderinnen standen mit Ariane Burri und Andrina Salis zwei Schweizerinnen in der Big-Air-Qualifikation im Einsatz. Beide erreichten den Final vom Freitag jedoch nicht.
Nach ihrem zweiten Sprung lag Burri mit 134,50 Punkten auf dem 8. Rang, welcher für die Final-Quaifikation gerade gereicht hätte. Beim dritten und letzten Sprung griff die Schweizerin bei der Landung aber in den Schnee, weshalb keine Steigerung mehr möglich war. Burri wurde von drei Athletinnen im Klassement überholt und beendete die Qualifikation auf Platz 11. Salis konnte die Landung beim letzten Sprung ebenfalls nicht stehen und wurde 15.
hua/heg
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