Eiskunstlauf-WM«Vierfach-Gott» Malinin verteidigt Titel, Britschgi ohne Verbesserung
Eiskunstlauf-Superstar Ilia Malinin aus den USA zaubert bei der WM in Boston eine faszinierende Kür aufs Eis. Der Schweizer Lukas Britschgi wird Zwölfter.

Mit einer atemberaubenden Sprungshow hat der US-Amerikaner Ilia Malinin seinen Titel bei der Eiskunstlauf-Weltmeisterschaft in Boston verteidigt. Der 20-Jährige zeigte in der Kür sechs gelungene Vierfachsprünge und wurde seinem Spitznamen «Vierfach-Gott» gerecht.
Malinin, der schon nach dem Kurzprogramm in Führung gelegen hatte, kam zum Abschluss der Titelkämpfe auf 318,56 Punkte und liess die Konkurrenz deutlich hinter sich. Auf Platz zwei landete Michail Schaidorow (287,47 Punkte) aus Kasachstan vor dem Japaner Yuma Kagiyama (278,19 Punkte).
Lukas Britschgi holt sich Startplatz für 2026
Der Schweizer Lukas Britschgi war nach dem Kurzprogramm Elfter. Der 27-Jährige konnte sich in der Kür nicht steigern und fiel so sogar noch einen Rang nach hinten. Dem Schaffhauser gelang keine fehlerfreie Kür, bereits im Kurzprogramm hatten sich Fehler eingeschlichen. Er kam letztlich auf 244,19 Punkte.

Britschgi musste sich in dieser Woche mit einer Erkältung herumschlagen. Einziger Trost für ihn: Dank des 12. Platzes hat der amtierende Europameister einen Startplatz an den Olympischen Spielen 2026 in Mailand auf sicher.
DPA/hua
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