«Apropos» – der tägliche PodcastMario Draghi revolutioniert Italiens Politik
Bei den Gemeindewahlen in Italien erlitten die Rechten und die Populisten eine «schallende Niederlage», wie Matteo Salvini selbst sagte. Liegt das an der Pandemie? Oder an Premier Draghi?
Bei den Gemeindewahlen in Italien gewinnen die Sozialdemokraten in fünf grossen Städten: in Mailand, Neapel, Bologna, Turin und sogar in der Hauptstadt Rom, die als rechte Hochburg gilt. Vor einigen Monaten hätte dieses Resultat noch niemand für möglich gehalten.
Die Ergebnisse stehen im starken Kontrast zu den nationalen Umfragewerten der Parteien Lega, Fratelli d’Italia und Forza Italia. Matteo Salvini von der Lega sprach von einer «schallenden Niederlage» für die rechten Kräfte in Italien.
Wie kam es dazu? Haben die Menschen in den italienischen Städten Populismus und Extremismus von Parteien wie der Cinque Stelle satt? Und was hat die Pandemie oder der neue Premier Mario Draghi mit dem Wahlsieg der Linken zu tun?
Diese Fragen beantwortet Oliver Meiler, Italien-Korrespondent für Tamedia in Rom in einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Gastgeberin ist Annik Hosmann.
Apropos – der tägliche Podcast
Den Podcast können sie kostenlos hören und abonnieren auf Spotify, Apple Podcasts oder Google Podcasts. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «Apropos».
Fehler gefunden?Jetzt melden.