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Pop-Briefing
Mariah Carey will unveröffentlichtes Rock-Album publizieren

Mariah Carey als Rockröhre? Wir würden ein Ohr riskieren. Hier bei einem Auftritt 2015 im australischen Melbourne.
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Das müssen Sie hören

Death Cab for Cutie – «Asphalt Meadows»

Die Indie-Darlings der Nullerjahre Death Cab for Cutie überraschen auf ihrem zehnten Studioalbum «Asphalt Meadows» mit Gitarren – die Stücke gewinnen durch den Verve der Rockelemente, auch wenn das markanteste Instrument natürlich nach wie vor Ben Gibbards Stimme ist.

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The Beths – «Expert in a Dying Field»

Apropos Indie-Rock: The Beths sind bislang an mir vorbeigegangen. Damit das Ihnen nicht auch so geht, sei das dritte Album des neuseeländischen Quartetts empfohlen. Schmissige Melodien treffen auf quirlige Details und mitunter äusserst poppige Gesangsharmonien.

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Bonobo – «ATK»

Über Bonobos Musik muss man nicht viel schreiben, sie ist immer wunderbar und stets hörenswert. Seine aktuelle Nummer «ATK» verbindet gewohnt gekonnt satte Electro-Beats mit organischen Bläser-Sounds und Stimmelementen. Der kunstvolle Clip dazu erinnert an das fantastische Video zu «Star Guitar» der Chemical Brothers aus dem Jahr 2002. Damals führte niemand Geringeres als Michel Gondry Regie. Für den Kurzfilm zu «ATK» zeichnen die Brüder McGloughlin aus Irland verantwortlich. 

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Aasthma – «Arrival»

Hinter dem Pseudonym Aasthma stecken die beiden Schweden Peder Mannerfelt und Pär Grindvik. Sie produzieren elektronische Tanzmusik, die mühe- und ansatzlos zwischen grossem Stadiontechno und hypermodernen Club-Sounds variiert. Von direktem Vierviertelgewummere über komplexe Footwork-Beats bis hin zu einfühlsamen Stücken mit Vocals bietet das Debütalbum «Arrival» alles – trotz der steten Richtungswechsel ist das höchst unterhaltsam. Es gab übrigens schon mal eine schwedische Band, die ein Album so nannte: Es war Abba.

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Fred Again – «Danielle (Smile on My Face)»

Der sympathische Brite Fred Again hat sein drittes Album angekündigt. «Actual Life 3 (January 1–September 9 2022)» setzt die im letzten Jahr begonnene «Actual Life»-Serie fort, auch im Sound gibt es Kontinuität: «Danielle (Smile on My Face)» baut auf ein Vocal-Sample der US-amerikanischen Rapper 070 Shake auf und treibt den Hörer auf einem elektronischen Parforce-Ritt über den Dancefloor. 2022 ist weiterhin ein gutes Jahr für Tanzmusik.

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Herva – «Seez»

Der Electro-Producer Herva aus Florenz hat sich die letzten Jahre mit einer handfesten Herangehensweise an sein Metier beschäftigt: Nachdem er es sich zur Aufgabe gemacht hatte, seine Studiogeräte, die er für die Musikproduktion benötigte, selbst herzustellen, gründete er gleich eine Firma. Als Audio Gear Obsession stellt er jetzt auch Mixer und Kompressoren her. Eine Frucht dieser Arbeit ist sein zweites Album «Seez», eine nur scheinbar unpolierte Mischung aus Bleeps und Glitches, die hier und da an die vertrackte Electronica von Autechre oder Aphex Twin erinnert. Im Grossen und Ganzen aber fügt sich alles zusammen und mündet nach einer guten halben Stunde im erlösenden Schluss-Track «Lu».

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Für Sie gehört, damit Sie nicht müssen

The Smashing Pumpkins – «Beguiled»

Der folgenden Einordnung muss vorausgeschickt werden, welches Verhältnis ich zu den Alternative-Rock-Veteranen der Neunzigerjahre habe: Ich war während «Siamese Dream» und «Mellon Collie and the Infinite Sadness», den beiden zentralen Alben der Smashing Pumpkins, so etwas wie ein Superfan. Als die «Mellon Collie» 1995 herauskam, hörte ich wochenlang ausschliesslich dieses Album, bevorzugt im abgedunkelten Jugendzimmer.

Die musikalische Banalität späterer Platten sowie krude Ansichten des schrulligen Sängers Billy Corgan interessierten mich höchstens marginal. Hellhörig werde ich natürlich, wenn ein neues Album damit angepriesen wird, dass es eine Fortsetzung von «Mellon Collie» sowie der 2000er-Platte «Machina / The Machines of God» sei.

«Atum» ist eine Rockoper und soll 33 Stücke in drei Akten umfassen, die natürlich zeitversetzt veröffentlicht werden. Doch das Vorabstück «Beguiled» macht wenig Hoffnung. Ein stumpfer Hardrock-Rhythmus (vom eigentlich virtuosen Schlagzeuger Jimmy Chamberlin) unterstreicht die generelle Uninspiriertheit, die sich musikalisch und lyrisch hier manifestieren. Wie soll das über 33 Songs auszuhalten sein? Hören Sie lieber die ersten drei Stücke der «Mellon Collie», einen immer noch herausragenden Spannungsbogen der Popmusik-Geschichte.

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Das Schweizer Fenster

Dana – «Future Daughters»
Die Bieler Singer-Songwriterin Dana hat in den vergangenen Jahren einige Singles veröffentlicht, jetzt folgt mit «Future Daughters» das Debütalbum. Zu hören gibt es charttauglichen Pop und intime Akustiknummern, die sich nicht in Beliebigkeit verlieren. Auch dank der starken Message an die künftigen Töchter im Titeltrack.

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Müslüm – «Gugele»
Der Berner Witzelbarde erklärt die Schöpfungsgeschichte 2.0: Google regiert die «Chugel» und damit auch uns. Digitale Sozialkritik nach Art des Berners – mässig originell, aber natürlich mit Charme (und Melone).

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Das blüht

Mariah Carey scheint ein Alternative-Rock-Album veröffentlichen zu wollen. Es handelt sich dabei um Aufnahmen aus den Neunzigern, die damals von ihrem Label im Giftschrank weggeschlossen wurden. Die Platte trägt den Namen «Someone’s Ugly Daughter», das Band-Alias damals war Chick. Ein konkretes Datum gibt es nicht – aber wer würde das nicht hören wollen?

Das Fundstück der Woche

Wo wir grade bei Künstlerinnen sind, die in fremden Genres wildern: Wussten Sie, dass Madonna mal Punk gemacht hat? Es gibt Aufnahmen aus den 80er-Jahren mit der Band The Breakfast Club, mit deren Sänger David Gilroy sie damals zusammen war. Die Pop-Queen spielte Schlagzeug und sang – ihre Stimme ist auf den Aufnahmen unverkennbar. Dangerous Minds hat die Geschichte.

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Die Wochen-Tonspur

Too long, didn’t read? Hier gibts schnell und ohne grosse Erklärung alles, was hörenswert ist, regelmässig aktualisiert. 

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