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Meinung

AboMamablog
Sollte unsere Familie woanders leben?

Die Strasse der Stadt mag nicht nach Lärchen duften, aber sie erzählt die Geschichten unserer Autorin – hier ist sie zu Hause.
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Es war der letzte Tag unserer Ferien im Engadin, und ich verteilte meine Abschiedswehmut grosszügig auf die Idylle um mich herum. Einmal noch diesen unvergleichlichen Duft von Lärchen, Heu und Magerwiesen einatmen! Ein letztes Mal meinen Blick auf den stoisch gleichgültigen Bergen ruhen lassen! Noch einmal meinen Kindern zuschauen, wie sie im nahen Wald Versteckis spielen – ein Spiel, dem sie zu Hause höchsten ein jugendliches Augenverdrehen schenken würden. Und wieder dachte ich, was mir in diesen Ferien so oft durch den Kopf ging: Was für eine Lebensqualität! Wie gut uns diese reizfreie Umgebung tut! Wie wenig es plötzlich braucht! Und: Warum um Himmels willen leben wir bloss im Gewusel einer Grossstadt und nicht an einem Ort wie diesem, mit solch hoher, natürlicher Lebensqualität?

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