Super LeagueDer FC Luzern kommt gegen den FCZ nicht über ein Remis hinaus
Der FC Zürich erkämpft sich gegen den FC Luzern ein glückliches 0:0. Die Luzerner können sich trotz deutlichem Chancenplus nicht für eine gute Leistung belohnen.
Es ist ein klares Zeichen. Massimo Rizzo ist unzufrieden. Der FCZ-Trainer, der gewöhnlich nicht gerne Auswechslungen tätigt, wechselt zur Pause gleich zwei Mal. Eine Halbzeit lang gelingt seiner Mannschaft erstaunlich wenig.
Auch, weil Luzern ein sehr fluides 4-3-3-System spielt. Die viele Bewegung im Luzerner Spiel behagt dem FCZ gar nicht, Luzern kommt zu Halbchancen, selbst ist der FCZ nicht in der Lage, im gegnerischen Strafraum Spuren zu hinterlassen.
FCL trifft den Pfosten
So steht das Spiel lange im Zeichen von: Warten auf Blerim. Der Club wartet auf die Unterschrift von Blerim Dzemaili, sie soll in den nächsten Stunden unter dem Vertrag sein - vielleicht aber auch nicht - ist aus dem Umfeld des Clubs zu vernehmen. Doch es passt zum Abend. Kein erfolgreicher Abschluss. Noch.
In der zweiten Halbzeit wird es noch einseitiger, Luzern kommt mit seinen Bemühungen näher zum Tor, trifft den Pfosten. Die grösste Leistung des FCZ: sich schadlos zu halten. Die Zürcher schaffen das, in dem sie zu acht im eigenen Strafraum verteidigen. (czu)
Telegramm
Luzern – Zürich 0:0
SR Tschudi.
Luzern: Müller; Sidler (69. Sidler), Lucas, Knezevic, Frydek; Schulz; Schaub, Ugrinic; Tasar (69. Alounga), Sorgic, Schürpf (77. Ndiaye).
Zürich: Brecher; Wallner, Sobiech, Nathan, Aliti; Domgjoni, Doumbia; Tosin (74. Rohner), Marchesano (57. Schönbächler), Gnonto (46. Winter); Kramer (46. Ceesay).
Bemerkungen: Luzern ohne Ndenge, Emini, Binous und Burch (alle verletzt) und Grether (rekonvaleszent). Zürich ohne Kololli, Omeragic, Britto, Hekuran Kryeziu (alle verletzt) und Janjicic (krank). 65. Pfostenschuss Tasar. Verwarnungen: 22. Doumbia (Foul), 30. Nathan (Foul), 61. Ugrinic (Foul), 88. Sorgic (Unsportlichkeit), 88. Domgjoni (Unsportlichkeit), 89. Alounga (Foul).
Rangliste: 1. Young Boys 10/21. 2. Basel 11/19. 3. St. Gallen 10/18. 4. Zürich 12/18. 5. Lugano 9/16. 6. Servette 11/14. 7. Luzern 12/13. 8. Lausanne-Sport 11/12. 9. Sion 10/7. 10. Vaduz 10/6.
Luzern
Zürich
Duell der Offensiven
In der heutigen Partie treffen übrigens die beiden stärksten Offensiven der Super League aufeinander. Der FC Zürich (19 Treffer) hat bisher die meisten Tore der gesamten Liga auf dem Konto, der FC Luzern (18 Treffer) liegt gemeinsam mit dem FC Basel direkt dahinter auf Platz 2.
Einziger Unterschied: Die Luzerner haben in der Liga bisher auch die meisten Gegentreffer erhalten (19). Beim FC Zürich sieht es in dieser Hinsicht etwas besser aus (15 Gegentreffer). Hoffen wir also, dass auch heute ein paar Tore fallen werden.
Die Wundertüte FC Zürich
Auch der FC Zürich steht im Moment besser da als auch schon in dieser Saison und grüsst von Tabellenrang 4. Die Zürcher waren in den letzten Spielen eine Wundertüte, bei der sich Sieg und Niederlage abwechselten. Zuletzt resultierte ein 1:0-Sieg beim bis dahin ungeschlagenen Lugano.
Aktuell liegt der FCZ nur vier Punkte hinter Leader YB (bei einem Spiel mehr). Dementsprechend dürfte das Ziel der Zürcher heute sein, mit einem Sieg den Anschluss an die Tabellenspitze zu halten, in der Hoffnung weiterhin ein Wörtchen um die Spitzenplätze mitreden zu können.
Die Luzerner liegen im Aufwärtstrend
Die Formkurve des FC Luzerns zeigt nach oben: Nach schwachem Saisonstart konnten die Luzerner einen Zahn zulegen und in den letzten vier Spielen drei Siege einfahren. Einzig gegen Leader YB setzte es eine knappe Niederlage ab (2:3). Trainer Fabio Celestini darf also zufrieden sein mit der Leistung seiner Jungs in den letzten Tagen.
Dank dem Aufwärtstrend in den letzten Wochen konnte sich der FC Luzern ein wenig vom letzten Tabellenrang absetzen und verweilt inzwischen auf Rang 7. Wollen sich die Luzerner aber nach oben orientieren, müssen sie weiterhin gute Leistungen bringen. Schliesslich beträgt der Abstand auf das letztplatzierte Vaduz nur 6 Punkte; ein Polster, das sehr schnell wegschmelzen kann.
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