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Starke Winde
Feuerwehr kämpft Buschbrände bei New York nieder

Zwei Rettungshubschrauber holen Wasser am Wild Wood Lake in Westhampton, New York, während sie am 8. März 2025 gegen Buschfeuer kämpfen.
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Die Feuerwehr hat die vom Wind angefachten Buschbrände bei New York in den Griff bekommen. Die Feuer auf der Insel Long Island hätten sich seit Sonntagmorgen nicht weiter ausgebreitet, teilten die Behörden mit. Es seien keine Flammen mehr zu sehen. Böen könnten aber neue Brände anfachen.

Am Samstag waren wegen vier Bränden auf Long Island ein Militärstützpunkt evakuiert und eine Autobahn gesperrt worden. Die New Yorker Gouverneurin Kathy Hochul rief den Notstand aus und sagte, möglicherweise seien weitere Evakuierungen nötig. Die Brände im Waldgebiet Pine Barrens bedrohten Häuser, eine Chemiefabrik und ein Lagerhaus.

«Besorgt, weil der Wind immer noch weht»

Auf Videos im Internet waren Flammen zu sehen, die in die Luft schossen, und schwarze Rauchsäulen, die über Strassen aufstiegen. Helikopter warfen Wasser auf die Flammen ab. Zwei Geschäftsgebäude brannten teilweise nieder. Zwei Feuerwehrleute wurden verletzt in Spitäler gebracht. Die Stadt Southampton warnte wegen der Waldbrandgefahr davor, in der Freizeit Feuer anzuzünden.

Der Wind blies auch am Sonntag immer noch kräftig mit bis zu knapp 50 Kilometern pro Stunde. «Wir sind besorgt, weil der Wind immer noch weht, dass das Feuer wieder aufflammen könnte», sagte Behördenvertreter Ed Romaine. Er dankte den Feuerwehrleuten, die die ganze Nacht hindurch gearbeitet hätten.

Long Island liegt vor der Metropole New York und ragt in den Atlantik. In der Gegend wohnen zahlreiche Pendler, die in der Stadt arbeiten.

DPA/sme