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Löhne im Kanton Zürich
Das Staatspersonal erhält 1,6 Prozent Teuerungszulage

Das kantonale Personal erhält einen Teuerungsausgleich von 1,6 Prozent: Löwe vor der Finanzdirektion.
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So hoch wie die Zulage fürs Jahr 2023 fällt jene fürs nächste Jahr nicht aus. 1,6 Prozent mehr Lohn erhalten alle Lehrerinnen, Steuerkommissäre und Gerichtsschreiberinnen im Jahr 2024. Fürs laufende Jahr hatte der Teuerungsausgleich noch 3,5 Prozent betragen.

Der Regierungsrat hat den Entscheid für 2024 am Mittwoch gefällt, wie einem Beschluss zu entnehmen ist. «Der Kanton Zürich als Arbeitgeber will attraktive Arbeitsbedingungen schaffen und erhalten», schreibt er dazu.

Die Regierung hält für die Höhe des Ausgleichs nicht einfach den Finger in die Luft, sondern stützt sich jeweils auf den Teuerungswert von Ende August des Vorjahres bis Ende August des laufenden Jahres gemäss Landesindex der Konsumentenpreise.

Über 100 Millionen für Lohnmassnahmen

Neben dem Teuerungsausgleich, der den Kanton etwa 75 Millionen Franken kostet, gibt es für einzelne Angestellte noch mehr Entlöhnung: Im kantonalen Budget sind zusätzliche 0,2 Prozent der Lohnsumme, also knapp 10 Millionen, für Einmalzulagen sowie 0,6 Prozent oder etwas weniger als 30 Millionen für Lohnerhöhungen eingestellt. Letztere sind aber nicht budgetrelevant, weil sie über die sogenannten Rotationsgewinne finanziert werden, also über die natürlichen Abgänge beim Personal.

Der Beschluss des Regierungsrats betrifft nicht nur das kantonale Personal, sondern auch etliche Angestellte der Gemeinden, Heime und Spitäler. Diese orientieren sich meist an der Vorgabe des Kantons.

Stadt entscheidet später

Anders verfährt die Stadt Zürich. Über den Teuerungsausgleich für die 30’000 städtischen Angestellten entscheidet der Stadtrat erst im späten Winter aufgrund der Teuerung von Februar bis Februar.

Im Budget eingestellt sind gleichwohl dieselben 1,6 Prozent, was in der Stadt 30 Millionen Franken ausmacht.