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GC muss in die Barrage
«Wir hoffen nicht – wir wissen, dass wir gut sind»

Anweisungen befolgt? Trainer Schällibaum (rechts) im Gespräch mit Morandi.

Dass die Sache durch ist, wissen die Spieler der Grasshoppers spätestens, als sie zur Pause in die Kabine gehen. Auf allen Plätzen sind Tore gefallen, nur auf ihrem nicht. Yverdon führt gegen Luzern, Lausanne bei Lausanne-Ouchy. Die Romands retten sich. GC muss in die Barrage.

Das ist keine Tatsache mit Sprengkraft, weil sie sich angekündigt hat in den vergangenen Wochen. Und daran gibt es auch nichts mehr zu rütteln bis zu den Spielenden an diesem Samstagabend. Yverdon schlägt Luzern 3:1, Lausanne gewinnt 4:0.

Vielleicht ist es Trotz. Vielleicht wollen sich die Grasshoppers auch selbst beweisen, dass sie den FC Thun, ihren Gegner in der Barrage, schlagen können. Was auch immer es ist, die 30 Minuten nach der Pause gegen Basel sind gut. Vor allem, wenn man bedenkt, wie sich die Grasshoppers im Frühjahr in diese Lage gebracht hatten. Das führt dann auch schnell zur Erkenntnis, dass der Wechsel von Bruno Berner zu Marco Schällibaum schlicht zu spät kam.

Es sind Nuancen, die das zeigen. Zum Beispiel schickt Schällibaum Ayumu Seko wieder in die Innenverteidigung, was dem Japaner sichtlich besser bekommt. Stattdessen spielt Kristers Tobers im Mittelfeld. Oder Giotto Morandi. Der sensible Tessiner ist dann am besten, wenn ein Trainer ihm sagt, dass er gut ist.

Schlüsselfiguren Hammel und Mabil

Trotz alledem endet die Partie mit einem 0:1. Fabian Frei trifft in der Nachspielzeit nach einem Konter für den FCB. Und so ist dieser Auftritt für die Grasshoppers einer, der zwar schlecht endet, ihnen aber zumindest etwas Mut geben kann für den Showdown. Am kommenden Sonntag findet im Letzigrund das Hinspiel statt, am 31. Mai das Rückspiel in der Stockhorn-Arena.

Ein Faktor für diese Spiele wird Justin Hammel sein, der GC-Goalie aus Basel. Er ist eigentlich zu gut für solche Spiele, es gab Zeiten, da war er bei GC der Einzige, der regelmässig gute Leistungen brachte. Nun pariert er in der ersten Halbzeit zweimal glänzend. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass der FCB zweimal die Latte und einmal den Pfosten trifft.

Eine andere wichtige Personalie ist Awer Mabil. Der Flügel aus Australien ist von einer Verletzung zurück und gerade in den 30 Minuten nach der Pause der beste GC-Spieler. Er ist einer, der in der Offensive für die gefährlichen Momente sorgen kann, die so oft ausgeblieben sind in dieser Saison. Gegen Basel bringt er Flanke um Flanke, bloss fehlt seinen Kollegen im Abschluss die Qualität.

Nach der Partie sagt Mabil, er fühle sich wieder fit, auch wenn er noch nicht ganz bei 100 Prozent sei. Und zur Barrage sagt er: «Wir hoffen nicht – wir wissen, dass wir gut sind.»

GC

GC

0 : 1
FC Basel

FC Basel

45. Minute

Schreckmoment für die Basler

Kololli bleibt nach einem Kopfballduell mit Paskotsi am Boden liegen und hält sich den Kopf. Es scheint aber nichts ernstes zu sein, er kann weiterspielen.

44. Minute

Chance GC

Momoh setzt sich nach einer Hereingabe von Morandi stark gegen Kade durch und köpft den Ball knapp über das Tor von Marwin Hitz.

42. Minute
Gelbe Karte

Tobers wird für ein Foul an Ajeti verwarnt.

39. Minute
Gelbe Karte

Morandi foult Kade von hinten und sieht dafür zu Recht die Gelbe Karte

35. Minute

Noch eine Chance für GC

Adjetey klärt eine Hereingabe unglücklich. Der Ball landet in den Füssen von Ndenge und der Zürcher Captain schiesst knapp am linken Lattenkreuz vorbei. Da hat nicht viel gefehlt!

34. Minute

Erstes Lebenszeichen der GC-Offensive

Abubakar kommt zum Abschluss, welcher von einem Basler Verteidiger ins Toraus geklärt wird. Der daraus resultierende Eckball mündet in keiner Torgefahr.

31. Minute

Ungefährliche Hausherren

Eine halbe Stunde ist mittlerweile verstrichen und die erste wirkliche Torchance der Hoppers lässt immer noch auf sich warten. Die Gäste aus Basel sind im ersten Drittel dieses Spiels klar die dominierende Mannschaft.

29. Minute

Basler Pechvögel

Die beiden Lattentreffer von Kololli markieren den 16. und 17. Aluminiumtreffer des FCB seit Beginn der Saison. Nur Lausanne-Sport hat in dieser Spielzeit häufiger die Torumrandung getroffen.

25. Minute

Wieder Kololli – wieder an die Latte

Rüegg setzt sich auf der rechten Seite stark durch und spielt flach in den Strafraum. Seine Hereingabe rollt an Ajeti und Barry vorbei und findet Kololli. Dieser hat wieder viel Platz zum Schiessen, sein Abschluss wird aber von Hammel an die Latte gelenkt.

22. Minute

Lattenschuss FCB

Kololli erhält von der GC-Abwehr viel Platz und zieht zentral vor dem Strafraum ab. Der Ball fliegt an Hammel vorbei an die Latte des Zürcher Tors. Der Nachschuss von Barry dann über den Kasten.

20. Minute

Wo bleiben die GC-Bemühungen?

Es überrascht durchaus, dass die Basler das Spielgeschehen in die Hand genommen haben. Doch die Hausherren spielen nicht nur zu ungenau, ihre Körpersprache vermittelt auch keinen allzu engagierten Eindruck. Wenn sie hier gewinnen wollen, muss sich etwas ändern.

17. Minute

Nächster FCB-Abschluss

Frei erspielt sich an der Strafraumgrenze durch einen Doppelpass mit Kololli eine gute Schussposition. Sein Abschluss geht deutlich rechts neben das Tor. Dennoch: Die Basler sind im Moment die aktivere Mannschaft.

16. Minute

Chance Ajeti

Auch der zweite Torschuss des Spiels kommt von einem Basler. Dieses Mal ist es Ajeti, gefährlich wird es für Hammel aber wieder nicht. Zu zentral ist sein Ball.

15. Minute

Mehr Fahrt im Spiel

Mittlerweile zeigen die Mannschaften etwas mehr Initiative. Auf beiden Seiten kommt es immerhin zu Ansätzen von Offensivaktionen, wenngleich sie im Aufbauspiel noch zu ungenau agieren.

11. Minute

Torschuss FCB

Kololli kommt nach einem Kopfballpass von Kade zentral im Strafraum zum Abschluss. Zentral ist dann auch sein Schuss. Zu zentral. Kein Problem für Hammel.

7. Minute

Erster Eckball

Die Grasshoppers kommen zum ersten Eckball dieser Partie. Morandi schlägt den Ball in die Mitte, wo dieser aber keinen Zürcher Abnehmer findet.

5. Minute

Verhaltene Startphase

Die ersten Minuten dieser Partie haben durchaus Testspielcharakter. Beide Teams agieren vorsichtig, auch die Grasshoppers drücken noch nicht auf den Führungstreffer.

Spielstart

Turkes hat die Partie angepfiffen.

In Kürze geht es los…

Schiedsrichter Mirel Turkes führt die beiden Teams aufs Spielfeld.

Die Startelf des FC Basel

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