AboLichtblick für Aknegeplagte
Wenn weder Cremen noch Medikamente helfen, haben Menschen mit schwerer Akne eine neue Alternative.
Man muss genau hinsehen, um im Gesicht von Stefan Jovicic noch ein paar feine Narben zu entdecken. Es sind die letzten Überbleibsel einer Krankheit, die ihm einst das ganze Selbstbewusstsein raubte: einer entstellenden Akne. Bis vor kurzem waren Gesicht und Hals des jungen Mannes mit entzündeten, schmerzhaften Pusteln übersät. «Es war grauenhaft», erzählt der 24-jährige Logistiker aus Zug. «Ich hatte kaum Bartwuchs, so verstopft waren meine Talgdrüsen, und dreimal musste ein besonders grosser Eiterpickel herausgeschnitten und die Wunde genäht werden. Ich schämte mich so, dass ich kaum noch in den Ausgang ging.» Seit er 15 war, unternahm der gebürtige Serbe alles, um sein Hautbild zu verbessern: Hautärzte verschrieben ihm Dutzende von Cremen, und er schluckte während zweier Jahre starke Tabletten. Genützt hat nichts davon.