Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Leichtathletik-EM in Rom
Schlumpf verpasst Medaille um eine Minute

Fabienne Schlumpf and Helen Bekele of Switzerland react during the women's half marathon final at the European Athletics Championships, in the Olympic stadium, in Rome, Italy, Sunday, June 9, 2024. (KEYSTONE/Jean-Christophe Bott)
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Nach der magischen Nacht mit vier Schweizer Medaillen kam an der EM in Rom in den beiden Halbmarathon-Rennen am Sonntagmorgen keine weitere hinzu. Bei den Frauen war Fabienne Schlumpf als Siebte in 1:10:01 Stunden beste Schweizerin, Rang 3 und Bronze verpasste sie um gut eine Minute. Helen Bekele, die nach ihrer Einbürgerung erstmals für die Schweiz antrat, wurde 22. (1:11:36). «Ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden, ich habe mich gut gefühlt und bin taktisch gut gelaufen», sagte Schlumpf. Gold gewann die Norwegerin Karoline Grövdal in 1:08:09 – nachdem sie am Freitag schon Silber über 5000 m gewonnen hatte. Zusammen hatten Grövdal und Schlumpf an der EM 2018 auf dem Podest gestanden – als die Schweizerin im Steeple Silber geholt hatte und Grövdal Dritte geworden war. Team-Gold gewannen die Britinnen.

Die Schweizer hatten mit dem Ausgang des Rennens nichts zu tun, das unter dem Diktat der Italiener von Anfang an sehr schnell war. Matthias Kyburz war als 21. in 1:03:07 Bester, Tadesse Abraham kam in 1:04:53 ins Ziel und Patrik Wägeli in 1:06:03. Julien Wanders gab nach 16 km auf. Europameister wurde der Italiener Yemaneberhan Crippa in 1:01:03, die Italiener gewannen auch Team-Gold. Italien führt damit den Medaillenspiegel mit 7-mal Gold und total 13 Medaillen mit riesigem Abstand an.