Umfrage unter Leserinnen und LesernLassen Sie sich immer noch nicht impfen?
Schutz vor schweren Verläufen, Entlastung der Spitäler – und nun die erweiterte Zertifikatspflicht: All das spricht für die Impfung. Hunderttausende wollen den Piks trotzdem nicht. Wir wüssten gern, warum.
Die Impfbereitschaft der Schweizerinnen und Schweizer nahm in der Corona-Krise allmählich zu. Zwei Drittel der über 12-Jährigen sind zumindest einmal geimpft.
Das bedeutet aber auch: Hunderttausende könnten sich impfen lassen, wollen es aber nicht.
Die Vorteile der Impfung: Sie ist gratis, hat nur moderate Nebenwirkungen und schützt vor schweren Krankheitsverläufen. Eine höhere Impfquote würde die Spitäler entlasten, deren Personal teils unter prekären Bedingungen arbeitet und sich gezwungen sieht, Triagen vorzubereiten.
Ein weiterer Grund, sich impfen zu lassen: Die erweiterte Zertifikatspflicht. Sie erschwert das Leben all jener Ungeimpfter, die sich mit dem Virus noch nicht angesteckt haben. Ab Montag müssen sie für jeden Imbiss im Restaurant einen Test vorweisen.
Gehören Sie zu den vielen, die dennoch nicht überzeugt sind?
Schreiben Sie uns, warum Sie sich nach wie vor nicht impfen lassen wollen. Zehn Argumente legen wir danach Christoph Berger zur Kommentierung vor. Berger leitet die Infektiologie der Universitäts-Kinderklinik Zürich und ist seit 2015 Präsident der Eidgenössischen Kommission für Impffragen. Auf die Empfehlungen seiner Kommission stützt sich der Bundesrat.
Bitte nennen Sie nebst ihrem besten Argument auch Geschlecht, Alter, Wohnort und Beruf. Wir werden die Argumente samt Kommentierung auf dieser Website und in der zugehörigen Zeitung veröffentlichen.
Wichtig: Ihre Angaben werden vertraulich behandelt, Ihr Name wird bei der Publikation anonymisiert, und als Wohnort geben wir lediglich Ihren Kanton an.
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