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Langnau
So packend waren die Racketlon-Meisterschaften

Oliver Bühler sichert sich mit 40 Jahren seinen ersten Schweizermeister-Titel.
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Kürzlich war das Sihlsports in Langnau der Austragungsort zweier grosser Racketlon-Highlights. Die Schweizermeisterschaften und die erstmalig durchgeführten World Tour Finals, in denen die besten acht Spielerinnen und Spieler der internationalen Racketlon World Tour gegeneinander antraten. Beide Turniere fanden parallel statt und boten spannende Matches auf höchstem Niveau.

Einen historischen Erfolg feierte Nicole Eisler als Schweizermeisterin. Sie sicherte sich ihren zehnten Titel in der Damen-Elite-Kategorie, indem sie Linda Rohrer im Finale bezwang. Sie untermauerte damit ihre Dominanz im Schweizer Racketlon.

Ein weiteres Highlight lieferte der Basler Oliver Bühler, der sich mit 40 Jahren erstmals den Titel in der Herren-Elite-Kategorie sicherte. Als aktuelle Nummer 1 des Schweizer Rankings triumphierte er im Finale gegen Noah Mamié und erfüllte sich den langersehnten Traum vom ersten Meistertitel.

Raphael Paglia zeigte ebenfalls eine bemerkenswerte Leistung. Er gewann den Titel in der Jungsenioren Ü45-Kategorie und belegte gleichzeitig den dritten Platz in der Herren-Elite-Kategorie. Bei den Jungsenioren Ü55 sicherte sich Giovanni Gentile den Sieg.

Sportliche Höchstleistungen der acht besten Spieler

Im Rahmen der parallel stattfindenden World Tour Finals, dem grossen Finale der internationalen Racketlon-Saison, lieferten die besten acht Spielerinnen und Spieler des Jahres sportliche Höchstleistungen.

Bei den Damen sorgte die dreifache Weltmeisterin Nathalie Vogel für Furore. Trotz einer Niederlage in der Gruppenphase kämpfte sie sich bis ins Finale vor und besiegte dort die dänische Favoritin Stine Jacobsen souverän. Die einzige Schweizer Teilnehmerin, Adeline Kilchenmann, konnte in der Gruppenphase einen Sieg verbuchen – bereits die Qualifikation für das Turnier war eine grossartige Leistung.

Bei den Herren vertrat Nicolas Lenggenhager als einziger Schweizer die Nationalfarben. Er kämpfte leidenschaftlich, musste sich jedoch in der Gruppenphase dreimal knapp geschlagen geben und schied aus.

Im Finale der Herren-Elite triumphierte der Däne Kresten Hougaard, der in einem hochklassigen Spiel Joerg Kanonenberg aus Deutschland bezwang.