AboKünstler sollen temporär Gebäude des Chemie-Areals nutzen
Dass auf dem Gelände der ehemaligen Chemie Uetikon eine Kantonsschule entsteht, ist entschieden. Was bis dahin mit den alten Gebäuden geschieht, ist noch unklar. Drei Kantonsräte haben nun eine Idee für eine Zwischennutzung.
Die leer stehenden Räumlichkeiten auf dem ehemaligen Gelände der Chemie Uetikon sollen kulturell belebt werden. Dies wünschen die Zürcher Kantonsräte Esther Meier (SP, Zollikon), Thomas Forrer (Grüne, Erlenbach) sowie Tobias Mani (EVP, Wädenswil). Sie haben Anfang Woche beim Regierungsrat eine Anfrage eingereicht, in welcher sie sich nach einer möglichen Zwischennutzung von Kulturschaffenden erkundigen.Auf dem Uetiker Seeareal will der Kanton bis spätestens 2028 eine neue Mittelschule bauen. Das rund 65 000 Quadratmeter grosse Grundstück hatte er im Frühling 2016 der CPH Chemie+ Papier Holding AG abgekauft. Die Hälfte des Baulandes veräusserte er Anfang 2017 der Gemeinde Uetikon.