Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Weihnachten im Krieg
Weihnachtsprozession bricht in Richtung Bethlehem auf

Latin Patriarch of Jerusalem Pierbattista Pizzaballa greets reporters and Christian worshippers upon his arrival to Israel's 'checkpoint 300' at the controversial separation barrier in Bethlehem town in the Israel-occupied West Bank on December 24, 2024, where he is slated to lead the annual Christmas eve procession at the Church of the Nativity. (Photo by AHMAD GHARABLI / AFP)
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Überschattet von dem verheerenden Krieg in Gaza haben die Weihnachtsfeierlichkeiten im Heiligen Land begonnen. Die traditionelle Prozession von Jerusalem nach Bethlehem brach gegen Mittag auf. Die Fahrzeugkolonne wurde angeführt von dem höchsten Vertreter der katholischen Kirche im Heiligen Land, Kardinal Pierbattista Pizzaballa. Als Zeichen der Solidarität hatte Pizzaballa vor Weihnachten die einzige katholische Kirche im Gazastreifen besucht und dort eine Messe zelebriert.

Wegen des seit eineinhalb Jahren andauernden Gaza-Kriegs fallen die traditionellen Weihnachtsfeiern in Bethlehem im Westjordanland wie schon 2023 eher gedämpft aus.

Die Mitternachtsmesse soll zwar wie üblich stattfinden. Verzichtet wurde jedoch auf den festlichen Schmuck und die Beleuchtung in den Strassen, das Anzünden eines grossen Weihnachtsbaums auf dem Platz vor der Geburtskirche sowie musikalische Darbietungen von Bands aus aller Welt. In Bethlehem – der Überlieferung nach Geburtsort von Jesus Christus – gibt es wegen des Kriegs in der Region kaum Touristen.

DPA/oli