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AboÜberraschung im Kantonsrat
Statt einer freien Sicht auf den See gibt es einen Kompromiss

Nur von Fall zu Fall, aber nicht generell geregelt werden soll die Höhe von Grundstückmauern und Hecken an der Seestrasse.

Der Coup von Links-Grün im Zürcher Kantonsrat vom 30. November gelang. SP-Kantonsrat Jonas Erni (Wädenswil) brachte mehrere Abänderungsanträge zu Paragraf 67a im kantonalen Planungs- und Baugesetz (PBG) durch. Der Paragraf regelt die Bau- und Zonenordnung im Seeuferbereich. Hauptunterstützer war damals der grüne Kantonsrat Thomas Forrer (Erlenbach). Zusammen mit GLP, EVP und der Alternativen Liste gelang es der SP und den Grünen, den Schutz der Sicht auf den See dauerhaft zu sichern sowie Mauern und Hecken zu Grundstücken am See auf eine Höhe von 1,4 Metern zu beschränken. Durch die bürgerlichen Parteien SVP und FDP ging ein Aufschrei der Entrüstung. Von Enteignung und Missachtung der Besitzstandwahrung war die Rede.

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