AboNun kommentiert der ComputerSo erobert künstliche Intelligenz das Tennis
Wimbledon geht mit dem IT-Riesen IBM neue Wege, um die Fans an sich zu binden. Bei den Profis steckt KI noch in den Kinderschuhen, doch die Möglichkeiten sind enorm.
Roger Federer als BBC-Kommentator während Wimbledon, das wünschten sich viele. Es fanden auch Gespräche statt, aber letztlich sagte der achtfache Sieger ab. Doch wer weiss, vielleicht kommentiert Federer, oder zumindest seine Stimme, ja dereinst Matchs, ohne hier zu sein. Der Schweizer leitet einen ja bei der Navigationsapp «Waze» auch durch den Strassenverkehr, liess dafür Sätze und Kommandos aufzeichnen, also könnte er auch durch Matchs führen. Seine Stimme könnte man mit künstlicher Intelligenz gut nachahmen. Natürlich müsste er dazu einwilligen.