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Meinung

Kolumne «Ertappt»
Topbanker fährt eine saftige Busse ein

Ein Porsche auf der A3 bei Rüschlikon, Richtung Zürich, 6. Juni 2022. Foto: Moritz Hager/Tamedia AG
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Manchmal braucht es nicht viel – und schon kommt es beinahe zum Crash. Diese Erfahrung musste ein Topbanker an einem Samstagmorgen im vergangenen Mai machen. Er hatte seinen schwarzen Porsche aus der Garage geholt und war unterwegs auf der Forchstrasse Richtung Erlenbach.

Auf Höhe des Berghofwegs, also kurz bevor das Siedlungsgebiet von Erlenbach beginnt, verlor er in einer Rechtskurve für einen Moment die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er gelangte mit seinem Sportwagen auf die Gegenfahrbahn, was er sofort zu korrigieren versuchte.

Doch noch bevor er zurück in seine Fahrspur gelangte, kam ihm ein anderer Wagen entgegen. Dessen Fahrer musste brüsk abbremsen und sogar komplett anhalten, um eine Kollision zu verhindern. Dumm für den Banker: Bei dem Auto handelte es sich ausgerechnet um einen Streifenwagen der Gemeindepolizei Meilen.

Nun hat der Mann die Quittung für seinen Fahrfehler bekommen: Die Staatsanwaltschaft See/Oberland hat ihn wegen fahrlässiger Verletzung der Verkehrsregeln verurteilt. Er sei zu wenig aufmerksam gewesen oder er habe die Geschwindigkeit nicht an die Strassenverhältnisse angepasst, heisst es im kürzlich ausgestellten Strafbefehl. Die Busse, die der Banker erhält, ist zwar saftig, er dürfte sie aber locker hinblättern können: 1500 Franken muss er in die Staatskasse zahlen.

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