Schule warnt Eltern und SchülerKind auf Schulweg in Richterswil «verdächtig angesprochen»
In einem Elternbrief will die Schule Richterswil Eltern und Kinder sensibilisieren, nicht auf Gesprächsversuche von fremden Personen auf dem Schulweg einzugehen.
Es ist eine Meldung, die Eltern verunsichert. Auf dem Schulweg sei ein Kind verdächtig angesprochen worden. Das teilte die Schule Richterswil diese Woche den Eltern in einem Brief mit. Bei der Kantonspolizei Zürich ist wegen des Vorfalls eine Anzeige eingegangen. Entsprechende Ermittlungen seien aufgenommen worden, heisst es bei der Polizei auf Anfrage.
Eine Mutter habe sich beim Schulleiter gemeldet, um auf den Vorfall mit dem unbekannten Mann im Dorf aufmerksam zu machen, erklärt Erwin Keller, Leiter des Schulsekretariates auf Anfrage. Passiert sei beim Ansprechen vergangene Woche glücklicherweise nichts. Weitere Details sind Keller nicht bekannt, die Polizei will keine Angaben machen.
Alle Schüler informiert
Die Schule informiert im Elternbrief, in allen Schulklassen der Unter- und Mittelstufe sowie in den Kindergärten in Richterswil und Samstagern habe man mit den Kindern über das richtige Verhalten in solchen Situationen gesprochen. Erwin Keller sagt, man habe das präventiv gemacht, um wieder einmal auf das Thema hinweisen zu können.
Im Brief heisst es dazu: «Die Kinder sind durch die Lehrpersonen darauf hingewiesen worden, dass sie bei keiner ihnen unbekannten Person ins Auto steigen oder sich dem Auto nähern sollen.» Das gelte auch dann, wenn der Insasse vorgibt, ein Bekannter zu sein. «Des Weitern ist den Kindern empfohlen worden, den Schulweg möglichst in Gruppen anzutreten.»
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