Liveticker FCZ – ServetteZwei Traumtore und ein Remis
Der FC Zürich und Servette trennen sich im Spitzenkampf 2:2. Ante Coric traf herrlich für den FCZ – Kastriot Imeri für die Genfer.
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Der FC Zürich zeigte gegen Servette Moral. Er drehte einen 0:1-Rückstand in eine 2:1-Führung. Zum Zeitpunkt des Freistoss-Traumtores in der 69. Minute von Ante Coric hätte man meinen können, der FCZ bringt diesen Vorsprung über die Runden. Dem war aber nicht so.
Kastriot Imeri von Servette sagte sich, was Coric kann, kann ich auch. In der 87. Minute zirkelte er ebenfalls einen Freistoss in den Winkel und sorgte damit für die Punkteteilung. Sie ist gerecht, wenn man die ganze Partie betrachtet, die animiert war und sich in der ersten Hälfte vor den beiden Strafraumen abspielte.
Kurz vor der Pause beging Zürichs Omeragic im Strafraum ein Handspiel. Schiedsrichter Adrien Jaccottet konsultierte den Bildschirm und entschied zurecht auf Penalty. Theo Valls verwertete den Strafstoss und die Genfer konnten mit der Führung in die Kabine. Der FCZ reagierte aber gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit und kam nach 48 Minuten durch Adrian Guerrero zum Ausgleich.
Zumindest bis am Mittwochabend bleibt Zürich Leader. Dann könnte er vom FC Basel abgelöst werden, wenn dieser auswärts in St. Gallen gewinnt.
FC Zürich
Servette
Das wars im Letzigrund. Der FCZ hat den Sieg kurz vor Schluss verspielt, weil Servettes Imeri herrlich traf. Das Unentschieden ist aber gerecht in einem verrückten und animierten Spiel. In Kürze folgt hier ein Matchbericht.
Der FCZ kann in Überzahl auf das Servette-Tor losziehen. Guerrero vertändelt den Ball jedoch und vergibt eine gute Chance.
Fünf Minuten gibt es hier obendrauf.
Dzemaili darf beim FCZ für die letzten Minuten noch ran. Er ersetzt Ceesay.
Und bumm, da ist der Ausgleich. Imeri erzielt ein ähnliches Traumtor wie Coric für den FCZ. Mit einem Freistoss in den Winkel.
Die Genfer geben sich noch nicht geschlagen. Sie drücken Zürich zurück und wollen noch den Ausgleich erzielen.
Das schmerzt schon beim Zusehen: Zürichs Gnonto wird von Servettes Clichy aus dem Weg geräumt und wälzt sich auf dem Rasen. Er kann aber weitermachen.
Auch Servette wechselt doppelt: Diallo kommt für Sauthier, Douline für Cespedes.
Doppelwechsel beim FCZ: Krasniqi kommt für Coric, Hornschuh für Leitner.
Antunes kommt bei Servette für Schalk.
Nun liegt der Ball wieder im Genfer Tor und dieses Mal zählt der Treffer. Coric zirkelt einen Freistoss ins linke Lattenkreuz. Ein Traumtor.
Cespedes sieht wegen einem Foul Gelb.
Nichts ist es mit der FCZ-Führung. Schiedsrichter Jaccottet annulliert den Treffer wegen eines Ellbogenschlages von Ceesay in Rouillers Gesicht. Ceesay sah dafür noch Gelb.
Ceesay dreht die Partie für den FCZ. Er tankt sich durch die Genfer Abwehr und lässt Frick im Servette-Tor keine Chance.
Genfs Sasso sieht wegen eines Stossen in den Rücken von Leitner Gelb. Die Partie war bereits unterbrochen und das geht natürlich gar nicht.
FCZ-Goalie Brecher spielt mit dem Feuer. Er wehrt an der Sechzehnerlinie mit dem Fuss ab. Schalks Schuss geht dann zum Glück für die Zürcher am Tor vorbei.
Die Partie ist nach den beiden Toren viel animierter als noch in der ersten Halbzeit. Wie es sich für ein Fussballspiel gehört.
Dieser Schuss ist nicht von schlechten Eltern: Coric prüft Servette-Goalie Frick, der den Test besteht.
Nun sieht der FCZ-Torschütze Guerrero Gelb, weil er in Servette-Goalie Frick schlittert und ihn an der Schulter trifft.
Und wie die Reaktion des FCZ kommt. Guerrero trifft nach herrlicher Kombination zum Ausgleich.
Fehler gefunden?Jetzt melden.
