AboBedürfnis nach GenugtuungWer an Karma glaubt, dürfte einen egozentrischen Gerechtigkeitssinn haben
Eine neue Studie zeigt: Im eigenen Leben sehen viele das Schicksal als belohnende Kraft am Werk, andere jedoch als strafende Gerechtigkeit.

Gestolpert? Sie hat es sicher verdient, denken viele, die ans Karma glauben.
Foto: Antonio Guillen Fernández (Panther Media, Imago)
In Kürze:
- Die meisten Menschen sehen Karma als kosmisches Blitz-Justizsystem für unmittelbare Bestrafung.
- Negative Ereignisse bei anderen werden als verdiente Strafe interpretiert.
- Eine kanadische Studie belegt egozentrisches Karma-Verständnis bei über 2000 Teilnehmenden.