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Treffen der Zitrus-Koalition
Kanzlermacher beenden Gespräche mit einem Selfie

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Robert Habeck und Annalena Baerbock von den Grünen haben sich zu Gesprächen mit der FDP getroffen.
Werden sich die Spitzen der Grünen und FDP für ihn entscheiden: SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz. (Archivbild)
Die Gründe Jugend kann sich nicht vorstellen, dass er Kanzler wird: Armin Laschet.  
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Die Parteispitzen von Grünen und FDP haben mit den Gesprächen über eine gemeinsame Regierungsbildung begonnen. Im Online-Dienst Instagram veröffentlichten FDP-Parteichef Christian Lindner, FDP-Generalsekretär Volker Wissing sowie die Grünen-Chefs Annalena Baerbock und Robert Habeck in der Nacht zum Mittwoch zeitgleich ein gemeinsames Foto. Dazu schrieben die Politiker: «Auf der Suche nach einer neuen Regierung loten wir Gemeinsamkeiten und Brücken über Trennendes aus. Und finden sogar welche. Spannende Zeiten.»

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Die FDP hatte am Montag sogenannte Vorsondierungen mit den Grünen beschlossen. Erst danach sollen Gespräche mit der Union und SPD über eine mögliche Regierungskoalition stattfinden.

Lindner hatte am Montag die grossen inhaltlichen Unterschiede zwischen seiner Partei und den Grünen hervorgehoben. Zugleich attestierte der Liberalen-Chef beiden Parteien, sich am stärksten gegen den Status quo der grossen Koalition gewandt zu haben.

Grüne Jugend lehnt Jamaika-Koalition ab

Die Grüne Jugend lehnt ein Jamaika-Bündnis vehement ab. «Wir können auf keinen Fall die Partei, die explizit abgewählt wurde, zurück ins Kanzleramt hieven», sagte Bundessprecher Georg Kurz mit Blick auf die Union im Gespräch mit der «Neuen Osnabrücker Zeitung». Er betonte: «Eine Jamaika-Koalition mit der Union würde die Grüne Jugend nicht mitmachen.»

Kurz warf der Union vor, die gegenwärtigen Krisen noch befeuert zu haben. «Ein Bündnis mit einer Partei, die deswegen zu Recht mit dem schlechtesten Ergebnis ihrer Geschichte abgestraft wurde, ist für die Grünen definitiv keine Option.»

AFP/chk